Ökologische Grundlagen -  Erwärmung: Fischarten stärker bedroht als gedacht

FHP Redaktion

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Fische haben spezifische Temperatur Korridore, innerhalb derer sie existieren können. Die Toleranzbereiche ändern sich jedoch mit Lebensstadien der Tiere. Nach einer neuen Studie des Alfred Wegener Institutes (AWI) schließt sich der Korridor für laichende Fische und Embryos so stark, dass der Klimawandel den Fischen weit stärker zusetzen könnte als bisher gedacht und bis zum Jahr 2100 bis zu 60 % aller Fische bedroht sind.

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Wie ist Deine Meinung zu dem Thema. Vielleicht hast Du bereits viele neue Arten in unseren Gewässern gesehen oder hast Erfahrung bei der Zucht von Fischen, die diese Forschungsergebnisse bestätigen oder widerlegen? Wie siehst Du die Zukunft unserer Gewässer und welche Fische werden überleben? Ist der WAndel noch zu stoppen? Diskutiere mit ...
 
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Eine Population ist um so widerstandsfähiger je größer sie ist. Solange man aber zu kleine Wachstumsgrenzen für die Fischerei zuläßt, was gleichbedeutend ist mit "hat bei dieser Größe noch nie ablaichen können", desto sicherer kann man sein, dass die zunehmende Erwärmung die kleinsten Populationen zuerst treffen wird.
 
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