Bastifantasti schrieb:Hallo zusammen:
Außerdem ist die Zeit, in der der Köder absinkt sehr kurz. Ich weiß nicht mehr, ob es früher genauso war, oder ob ich wegen der anhaltenden Mißerfolge einfach zu viele Gedanken mache.
Wie geht ihr mit dem Gummifisch vor?
Danke und Grüße,
Basti
Hallo Basti,
das dürfte an dem Gewicht liegen,zur schwerer Jighaken,bedeutet das der Gummiköder wie ein stein zum Grund sausst.Nachteil hier bei,die Fische könnte es schwer haben,den Gummiköder aufgrund des schweren Jighakens,ein zu saugen und die absinkphase ist verdammt kurz,zu kurz.
Auch wenn die Fänge ausbleiben,hat es nicht immer mit uns etwas zu tun,also nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen.Wenn sie nicht da sind oder ebend keine Lust zum beissen haben,fängt man halt nix.Sich nicht selbst aufgeben sondern weiterhin probieren,probieren und nochmals probieren,bis es klappt.
Obwohl wir das Thema schon einmal hier ausgiebig besprochen haben,möchte ich folgendes noch los werden.Jeder der ein Aquarium besitzt oder das Glück hatte,ein angeschlagenen oder tote Fisch zur beobachten,weiss worauf die Räuber abfahren.Die Fische taummeln,brechen zur Seite aus,beschleunigen manches mal oder schwimmen vor sich hin.
Je natürlicher man das Bild der Natur mit einem Kunstköder kopieren kann,umso besser und erfolgreicher ist man.Zu dem erfolg gehört natürlich auch die Erfahrung der HOT SPOTS an seinem Gewässer,der Wetterbedingungen und den passenden Köder zu trefen,sprich grösse und farbe.
Jeder Methode wie das zupfen,beschleunigen,einhollen,seitliches ausbrechen sollte jedem recht sein,so lang er damit fängt und umgehen kann.Es gibt kein allheilmittel,manches mal brauchen wir langsam geführte Köder,denn wiederrum braucht es ein gezupften Köder.
Aus gegeben Anlass und den Vorraussetzungen am Wasser kocht man sich aus die vielen Gegebenheiten und Techniken das fertige Gericht.
Ich unterscheide dabei denn nur noch,die Bisserkenung und die Gefahr den Köder ab zu reissen.Es gibt Angler den reicht die Rute, um den Biss zu spüren,ich nutze noch die Finger dazu,denn wiederum gibts Angler die beim schleifen,ein grössere Gefahr eingehen, den Köder zu verlieren,ich versuche die Köder über die Hindernisse hin weg zu zupfen.Wer wie vorgeht,muss für sich entscheiden,es sollte keine Grundsatzdiskussion ,wie ich es immer wieder sehen,entstehen,man sollte ebend Vor und Nachteile mancher Techniken und Führungsmethode einsehen,denn die sind nicht herbei geredet,sondern ergeben sich aus der normalen Praxis.
Wie es jeder einzelne macht,bleibt seins,denn die Tatsache das es nach wie vor keine Garnatie gibt,trifft beim Spinnfischen und der damit verbundenen Führung der Gummiköder voll und ganz zu.
Gruss D@nny.
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