Spezielle Techniken -  Dropshot

Wie hat denn deine Montage ausgesehen? Mein den abstand vom Blei bis zum Köder.
Hast du es vom Ufer aus oder von nem Boot aus betrieben.
 
Dropshot Montage

wallerseimen schrieb:
Auf jede dritte Frage gibts mittlerweile die Antwort: "Nimm die Suchfunktion" :mad: :wut

Ich möchte nicht wissen, ob es vom Ufer aus möglich ist, Dropshot zu machen, wer was mit Dropshot gefangen hat und welche Angel man dafür braucht.
Genau das liefert nämlich die Suchfunktion. https://www.fisch-hitparade.de/search.php?searchid=178219

ICH WILL, VERMUTLICH WIE RAUBFISCHPROFI AUCH, WISSEN WAS DAS IST!!!

Bei jeder Vorstellung eines neuen Mitglieds wird rumgetönt, "Stell nur Fragen, Du bekommst sie immer beantwortet".

Aber anscheinend sind EINIGE Mitglieder, die schon länger im Forum aktiv sind, nur noch von den Fragen genervt. Man muss nicht auf Fragen antworten, man kann.
Wir können uns ja in Zukunft auf Fangmeldungen und Angelberichte beschränken, der Rest klärt sich über die Suchfunktion.

Dann müsst ihr auch die richtigen Fragen stellen, würd ich sagen...
:eek: :eek:

Also ich mach es so:
- mittlere Spinnrute (10-30gr. WG oder bis 60gr WG je nach Ködergröße),
- monofile oder geflochtene Schnur, je nach sichtigkeit des Gewässers,
- als Köder einen so genannten No-Action-Shad (Gummifisch ohne Schwanzschaufel oder einen mit wenig Aktion) und
- ein längliches GrundBlei als Abschluss.

An das Ende der Hauptschnur wird das Blei geknüpft (länglich, um die Hängergefahr zu minimieren, funktioniert auch mit größeren Klemmbleien).
Dann macht ihr einen Palomarknoten(wichtig, damit der Köder waagrecht absteht) auf die Hauptschnur. Der Abstand zum Grundblei ist abhängig von der Tiefe in der ihr über Grund fischen wollt (20cm - bis ein Meter) In die entstandene Schlaufe könnt ihr dann den Haken einschlaufen. Köder aufziehen -----> fertig

Hintergrund der Montage ist, dass ihr euer Blei bis zum Grund ablassen könnt, dann wisst ihr genau wie hoch euer Köder über Grund steht. Mit kleinen Zupfern über die Rutenspitze kommt der Köder in eine taumelnde Auf/Ab-Bewegung, was Barsche/Zander richtig fickrig macht.
Auf einem Boot habt ihr noch die Möglichkeit, in versunkenen Bäumen, direkt hinter Kanten zu fischen. Bei mäsigem Wind lass ich mich immer über den See treiben und kann den ganzen See abklopfen.
Vom Ufer hab ich es noch nicht ausprobiert, aber anscheinend funktioniert das auch

Hoffentlich war das jetzt ausführlich genug erklärt :) oder sind noch :confused: offen

Hier noch nen Link zu nem Bild, für all diejenigen, die sich dass immer noch nicht vorstellen können: http://www.stoer-angler.de/dropshot-rig.php


Viel Spass beim ausprobieren.
 
Danke Carp07
Haste echt net geschrieben, ich glaub wird wohl des öffteren gelesen.
Wie die sache vom ufer aus funktioniert ist ja auch schon fast geklärt.
Sihe beiträge auf der 1 seite wo "west" nen link reingestellt hat. Hab mir da was gebaut, bin bloß leider noch nicht zum testen gekommen. Vielen dank euch allen.

En fettes Petri wünsch ich euch
 
carp07 schrieb:
Dann müsst ihr auch die richtigen Fragen stellen, würd ich sagen...
:eek: :eek:

Also ich mach es so:
- mittlere Spinnrute (10-30gr. WG oder bis 60gr WG je nach Ködergröße),
- monofile oder geflochtene Schnur, je nach sichtigkeit des Gewässers,
- als Köder einen so genannten No-Action-Shad (Gummifisch ohne Schwanzschaufel oder einen mit wenig Aktion) und
- ein längliches GrundBlei als Abschluss.

An das Ende der Hauptschnur wird das Blei geknüpft (länglich, um die Hängergefahr zu minimieren, funktioniert auch mit größeren Klemmbleien).
Dann macht ihr einen Palomarknoten(wichtig, damit der Köder waagrecht absteht) auf die Hauptschnur. Der Abstand zum Grundblei ist abhängig von der Tiefe in der ihr über Grund fischen wollt (20cm - bis ein Meter) In die entstandene Schlaufe könnt ihr dann den Haken einschlaufen. Köder aufziehen -----> fertig

Hintergrund der Montage ist, dass ihr euer Blei bis zum Grund ablassen könnt, dann wisst ihr genau wie hoch euer Köder über Grund steht. Mit kleinen Zupfern über die Rutenspitze kommt der Köder in eine taumelnde Auf/Ab-Bewegung, was Barsche/Zander richtig fickrig macht.
Auf einem Boot habt ihr noch die Möglichkeit, in versunkenen Bäumen, direkt hinter Kanten zu fischen. Bei mäsigem Wind lass ich mich immer über den See treiben und kann den ganzen See abklopfen.
Vom Ufer hab ich es noch nicht ausprobiert, aber anscheinend funktioniert das auch

Hoffentlich war das jetzt ausführlich genug erklärt :) oder sind noch :confused: offen

Hier noch nen Link zu nem Bild, für all diejenigen, die sich dass immer noch nicht vorstellen können: http://www.stoer-angler.de/dropshot-rig.php


Viel Spass beim ausprobieren.

Hi, kurze Frage: was macht man wenn man in einem Gewässer fischt wo es auch Hechte gibt? Kann man da irgendwo Stahl zwischenschalten? Oder gehen Hechte nich auf so etwas?

Danke!
 
@ West

Danke für den Clip. Habe mir auch die anderen angesehen..... :klatsch

Wenn ich Barsch wäre (und auf dem "B" bestehe ich), dann würde ich beißen. :)

Hab' DDS bisher nicht ausprobiert, aber jetzt zuckt die Rutenhand.

Betr. der Hechtfrage bin ich auch gespannt!!!!

Greetings

Wassermaxxe
 
Hi man kann auch Dropshot mit seitenarm bauen. Also Hacken nicht direckt an der Hauptschnur oder Vorfach. Stadessen en stück schnur als Arm und dann erst den Hacken. Sicherlich kann der Seitenarm auch ein Stahlvorfach sein, weis aber nicht wie der Kontackt zum Köder ist bezw. Wie man dann nen Biss spürt. Kommt vieleicht auf den versuch an.
 
ich persöhnlich habe noch nicht dropshot gefischt aber ein kumpel von mir.
Aber von ihm weis ich das eine Rute mit einem wurfgewicht von 30gramm und 1.85m optimal ist.
Aber ich würde es mal mit gummilarven probieren sind sehr fängig.
Oder mach dich mal bei jenzi schlau der hat viele dropshot Köder.
Villeicht hast du sogar den katalog von jenzi vom Jahr 2008.
 
Den Seitenarm würde ich weglassen, weil es sonnst häufiger Verwicklungen mit der Hauptschnur geben kann! :)
 
Ich weis zwar net wen du jetzt meinst,aber ich antworte trotzdem mal.
Ich hab viele gummiköder zum Dropshot. Aber es kommt darauf an von wo aus du es machst, und der Fisch endscheidet ob er beisen will oder nicht. Daran sollten wir denken, egal mit was wir Angeln.
 
Einstieg in Drop Shoten

Hi will eventuell noch dieses Jahr oder nächstes Jahr mit dem Drop Shot angeln beginnen. Brauche jetzt ein paar für die Ausrüstung zum Einstieg. Welche Bleie (rund, lang, oval+Gewicht), Haken (Größe), Vorfach, Köder?
Fische damit hauptsächlich auf Barsch und Zander in einem 10m breiten und bis zu 4m tiefen Bach und in Seen bis 15m tiefe und ca. 35ha

Mfg JJJ
 
je nach Tiefe reichen im Stillwasser meist Bleie bis 10g, bei Strömung kommts halt auf die Distanz an. Viel Schnur im wasser bedeutet mehr Druck auf die Schnur und deshalb evtl. mehr blei.
Persönlich bevorzuge ich die Stabbleie weil das umfallen des Bleis schöne Zucker und wenig Hänger erzeugt.
Prinzipiell kannst aber jedes Blei mit Öse benutzen und grade im Fluss bleiben andere Formen meist auch besser liegen.

Vorfach immer fluo weil die Barsche sich das ganze oft sehr genau anschauen können.

Köder gibts ungefähr 8 trillionen :shock, geübt hab' ich erst mit Naturköder weil die nicht so schnell wieder ausgespuckt werden.
Am wichtigsten ist ne gut sichtbare Schnur und vor allem eine weiche Rutenspitze, sonst wird die Bisserkennung zum Glücksspiel.

Hoffe ich konnte etwas helfen :)
 
Ich hab in letzter Zeit ein paar erfahrungen beim Drop-Shotten gesammelt:
Auf Barsch ist das Dropschot immer für einen fang gut gewesen, aber mit dem Texas-Rig habe ich bis jetzt besser gefangen.
Zander beissen bei mir immer nur kleine, untermaßige Fische.
Ich werde in nächster Zeit wohl nicht mehr so oft Drop-Shotten, aber an manchen Tagen wenn gar nichts geht ist es immer einen versuch wert.
 
Moin,

ich hab jetzt Drop Shot zum 10. Mal ausprobiert, mit Kunstköder ein echter Flop Shot. Barsche waren da, gingen aber nur auf Wurm bzw. auf Twister am Paternoster. Auch ein Hecht raubte, nix Drop Shot. Warscheinlich sind die Fische in NVP einfach zu altmodisch. Heute unterhielten sich Angler über die letzten Fänge:Fast alle Fische beim Twistern oder Zocken seitlich oder in der Rückenflosse gehakt - Zander wie Hecht. Die nächste Tour wird natur mit totem Köfi und mit Wurm geangelt. Ich vermute durch die starke Beangelung gehen grosse Raubfische nur noch auf stehende Köder. Kunstköder sind wohl out im Hafenbecken.
mfg Kartitza
 
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