Landesfischereiverordnungen -  Dreijährige Aalschonzeit in Teilen Baden-Württembergs

Tolle Diskusion:klatsch

Wenn ick den maßigen aal nicht mitnehme:confused: ist er paar kilometer weiter und ist beim Berufsfischer und steckt inner Reuse:eek: und er freut freut sich nen zweetes Loch in A...." Die blöden Handangler können ruhig allet wieder reinsetzen.
ich werde dadurch jedenfals mehr aale fangen:hops. ich bin ja an meinem Umsatz Interessiert:spass."

Ende vom Lied,der Angler geht in Laden und kauftz sich sein Aal wenn er mal welchen essen möchte:mad:.

Lasst den Angler sein Aal und geht von Oben nach unten, heißt erst Glasaalfischerei dann Berufsfischer und dann erst uns den kleenen Angler verbieten.
Ich weiß ihr mit eurer Moralapostel könnt ja schonen und ruhig daran glauben ihr seit es die den Aal gerettet habt.:schrei

Aber wie schon hier im Forum Erwähnt sollte doch erst mal die Glasaalfischerei und Berufsfischer Fangbeschränkungen aufgebrummt bekommen,bevor mann hier:weinund sich beschwert das der Aal ausstirbt.

Immer krumme Ruten
:angler::angler::angler:
 
Wenn jeder erstmal verlangt dass der andere aufhören soll Aale zu fangen, dann wird nie etwas passieren. Das Resultat werden wir dann in ein paar Jahren sehen, wenn das Geschreie losgeht, dass keine Aale mehr gefangen werden. Einzige Möglichkeit ist ein zeitlich begrenztes Aalfangverbot (angefangen bei den Glasaalen) für ALLE. Es kann doch nicht so schwer sein, mal für ein paar Jahre auf das Fangen von Aalen zu verzichten, schließlich gibt es auch noch andere Fischarten.

Gruß Micha
 
Aller Anfang sit schwer!!! Ein gutes Zeichen von den Anglern an dem Bundesland!!!

Ich finde das es nicht nur Europaweit sondern Weltweit gelten sollte!!! Und auch nicht nur aufs Festland begrenzt sondern auch im Meer gelten sollte!!!(Glasaal)
 
Moin,

einen ausführlichen Tröt über das "Gesamtproblem" hatten wir ja schon, daher könnte sich die Diskussion eigentlich auf die Sinnhaftigkeit der "dreijährigen Aalschonzeit in Teilen Baden-Württembergs" beschränken.
Was kann eine solche doppelte "Insellösung" ("in Teilen Baden-Württembergs" und begrenzt auf 3 Jahre) bringen? Welche Motivation steht dahinter - insbesondere hinter der Beschränkung auf bestimmte Gewässerabschnitte?

Wenn schon keine gesamteuropäische Regelung möglich ist, warum dann nicht zumindest eine Gesamtdeutsche?

Übrigens muß sich jeder Angler völlig unabhängig von Verboten darüber klar werden, ob er es mit seinem Selbstverständnis und seiner ethischen Grundhaltung vereinbaren kann, einen - und sei er auch noch so kleinen - Beitrag zur Ausrottung einer Art zu leisten. Tatsächlich kann man der jetzt getroffenen Reglung in BaWü durchaus ablehnend gegenüberstehen und trotzdem auf den Aalfang verzichten.

Gruß Thorsten
 
Ich kann auch auf den Aal verzichten wenn sich ALLE daran halten.:klatsch,
:augenSprich Deutschland und Weltweit daran halten.Dann aber bitte auch die Berufsfischer und die Glasaalfischerei.
 
also ich finde pike hat genau die richtiegn ansichten

ich stehe voll hinter iihm

ich werde weiterhin meine 40-60 aale im jahr fangen udn fertg

also regt euch mal ab
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo fängt man an und wo hört man auf ??? Wenn niemand den ersten Schritt tut dann kann meiner Ansicht nach auch nichts bewerkstelligt werden . Das was hier gerade geschrieben wird sind gegenseitige ,, Niedlichkeiten " und ich finde das sehr schade . Das Problem ist bekannt und es liegt auch an uns Anglern um einen Stein ins Rollen zu bringen . Ich finde das jeder Aal unsere Aufmerksamkeit verdient hat . Denkt bitte auch daran was geschrieben wird denn wir als Angler ( wie wir hier in der Öffentlichkeit auftreten) werden mit Sicherheit als Ganzes gesehen . So spielen wir nur Theater aber ich denke das der überwiegende Teil der Anglerschaft sich der Thematik stellt und versucht zumindest einen Ansatz zu geben um dieses sehr ernste Problem weiter im Gespräch zu halten. Ich sage mit Stolz von mir , ich bin Angler und Naturschützer . Ich bin mir sicher das ich hier im Forum nicht der Einzige bin und das ist gut so ( Zitat Wowereit) Gruß Hansi P.S.: Nein , ich bin nicht Schwul !
 
Nachtrag : Mir ging gerade noch ein Gedanke durch den Kopf den ich noch unbedingt los werden muß . Durch den Besatz an Aalen in Gewässer ohne Abfluß haben wir hoffentlich noch die Möglichkeit einen ,,Genpool" zu erhalten um für einen späteren Zeitpunkt das Aussterben des Aals bei uns zu stoppen . Das ist dramatisch gedacht aber ich hoffe Ihr ( und da meine ich Alle ) könnt zumindest den Ansatz meiner Gedanken erkennen. Gruß Hansi
 
Ich muss auch noch mal dazu sagen,der Mensch ist vieleicht nicht allein für den Rückgang der Aale verantwortlich.Es wird vermutet das der Schwimmblasenwurm die Aale daran hindert,in die Gewässertiefe zum ablaichen zu gelangen.Ich habe letztes Jahr beim ausnehmen meiner Aale festgestellt,das fast jeder Aal diese schwarzen Würmer in der Schwimmblase hatte.
 
Ich finde es lustig, wie auf die Anderen gezeigt wird...."Der Berufsfischer..blabla"....einige probieren wieder einmal jegliche Schuld von sich zu weisen....1000 Angler machen immer noch weniger als ein Berufsfischer...tja wenn jeder so denken würde!
Bei einem so derart bedrohten Bestand wie der Aal-Bestand kann jeder Aal helfen, der am Leben gelassen wird!
Nicht sagen: "Die machen ja auch", sondern einsehen und wahre grösse zeigen!!!


Oder machts wie ich: Fischt gar nicht mehr auf Aal, obwohl ich bei mir genug Möglichkeiten hätte am Gewässer! ;)
 
Das ist ein Aspekt den wir bei unserer Diskusion noch gar nicht berücksichtigt haben . Auch ich habe schon davon gehört . Umso schlimmer . Fakt ist der Aal hats verdammt schwer . Gruß Hansi
 
Bei manchen ist wohl Aal und Wurm verloren - Hopfen und Malz.

Wenn dem so wäre, daß alle Flussale durch Turbinen umkommen, frage ich mich woher dann die Glasaale kommen ! Denn Turbinen gibt es nicht erst seit 1999.
Also kommen ja wohl auch einige Aale durch die Turbinen, bzw. daneben über die Fischtreppen.
Das eine Vielzahl der Blankaale durch Turbinen sterben, bestreitet sicher keiner, doch kommen viele Aale auch durch.
Ein weiterer Ansatz ist auch ein Verbot, um Aale nicht mehr in stehende Gewässer zu setzen, und nur noch Besatzmaßnamen in Flüssen und Bächen durchführt.
So wird in 10 Jahren auch Pike seine Meinung schnell ändern.

@ Pike auch hier wurden schon Diskussionen durchgeführt die den Dorsch betreffen.
Aber warum das Beispiel Karpfenangler ?

Ich hoffe das dies aus BW Schule macht, und Bayern dies auch übernimmt.
Wie gesagt auch Besatz in stehenden Gewässern nach und nach verboten wird.
Warum gleich ein Verbot? Anders werde es Vereine wohl nie lernen, daß es sinnlos ist ihre Seen so zu besetzten.

@ AustroPetri
Warum weltweit schützen ?
Was hat der europäische Aal mit der Welt zu tun ?

 
Hallo pike

warum die karpfenangler was glaubst du wie die abko..en würden wenn
die ein karpfenangelverbot bekommen würden....weil berufsfischer sie vor
ihrer laichzeit abfischen würden.......

Na du kennst dich ja Klasse mit der Reproduktion der Karpfenbestände in Deutschland aus.:augen
Ohne reichlich Besatz von Karpfen würde es äußerst schlecht aussehen mit Karpfen.
Weil ja die Bestände in Deutschland so ungemein reproduktionsfreudig sind,Nachwuchs hoch kommt.:augen
Ohne Besatz wäre es mit Karpfen dünn,was ohnehin für viele Gewässer und Fischarten besser wäre.;)

Karpfen und Aal zu vergleichen in der Bestandsproblematik ist aber ein äußerst dünner Vergleich,fällt dir nichts besseres zur Begründung ein ?:)
 
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