Aber da muss ich meinem Vorredner recht geben.
An die Öffentlichkeit zu gehen um die Anglerschaft gegen wie du es sagst radikale Bessermenschen zu verteidigen bewirkt nur eins. Die Petras, Nabus etc bekommen ihre Bühne und stehen im Rampenlicht.
Dann kannst dich wirklich vom angeln in DE verabschieden.
Lobbyarbeit ist aber etwas anderes.
Dann definiere das mal exklusiv für mich.
Was meinst denn wie der 08/15 Bürger reagiert/denkt, wenn der Bundesverband auf Konfrontationskurs gegen die Bessermenschen in der Offentlichkeit geht. Der nichtangelde Bürger würde sich eher auf die Seite Tierstreichler stellen als auf die Seite der bösen, mit Haken bewaffneten Angler. Spätestens dann ist's vorbei mit Passanten die Fragen " und beißt was"? Die jagen dich dann im Rudel vom Platz.
Streicheln ist halt populärer bei der nichtangelden Bevölkerung als "Haken ins Fischmaul treibende Angler".
Das ist meine Meinung.
Weniger ist manchmal Mehr. Der Schuss kann auch nach Hinten losgehen.
Aber noch was anderes.
1. Eure Lobbyarbeit muss ja auch irgendwie bezahlbar sein. Im Forum von dem "Koch" ist zu lesen das der DAFV kurz vor der Pleite steht.
2. Wie soll denn Druck von der Basis entstehen wenn gerade mal ca. 1/5 der Angler organisiert ist. Und da sind die Mehrfachmitgliedschafter mancher noch nicht mal abgezogen.
Ihr bezahlt die Beiträge. Also übt gefälligst Druck auf eure Vereinsvorstände aus. Diese müssen Druck auf die LV's ausüben und diese wiederum auf den DAFV.
Hier rumzuheulen und sich die Eier zu kratzen bringt garnichts.