Als ich mir gerade meine Bilder durchschaute, fiel mir doch glatt wieder eine Fangstory ein.
Während eines Urlaubes in Schleswig Holstein, hatten wir eine Unterkunft, die nicht weit weg war von einem schönen See.
Den konnte man bequem in ein paar Stunden mit der Spinnrute umrunden.
Da auch mein Kind und das Kind unserer Mitreisenden, Interesse am Angeln zeigten, wurde das Angelzeug zum Ansitzen fertig montiert.
Es sollte auf Karpfen gehen, die ich einen Tag vorher beim Sonnenbaden beobachtet hatte.
Gemächlich und majestätisch zogen sie ihre Kreise oder dösten einfach so vor sich hin.
Wir versuchten die Fische mit der sogenannten Methode zu überlisten. Feederruten und Method-feeder sollten die Fische an die Leine bringen. Nachdem wir so einige Stunden ohne einen Run hinter uns gebracht hatten, regte sich in mir wieder der Drang des Wandersmann. Natürlich mit Rute!
Da aber keine Spinnrute im Camp vorhanden war, nahm ich meine feine Feederrute und bestückte sie mit Sbirolino, langem Vorfach und Wurm.
In weiter Entfernung, vielleicht gerade so zu erreichen, sah ich nämlich steigende Fische die ganz nach Forellen aussahen.
Beim Anwerfen merkte ich aber, daß die Wurfweite nicht ausreichte um die Fische zu erreichen oder vielmehr zu überwerfen.
"Was also tun" sprach Zeus.
Ich montierte anstatt des Sbirolinos ein Grundblei, das die Rute nicht so sehr belastete. Endlich konnte ich die kreisenden Fische erreichen.
Nun mußte ich mir noch etwas einfallen lassen, um auch die Würmchen in Augenhöhe zu bekommen.
Da wir ja auf Karpfen fischten, hatte ich noch etwas gelben Auftriebsfoam bei, den ich meist einem Maiskorn nachempfinde.
Der Auftriebskörper kam vor den Haken und beim Probieren im Flachwasser funktionierte es einwandfrei. Also raus damit und Petri Heil.
Langsam und vorsichtig zog ich die Montage in den fängigen Bereich und ließ den Köder etwas ruhen.
Nach ca. 10 Minuten bekam ich einen Biss, der sich als ordentlicher Run entpuppte.
Mir lief schon das Wasser im Mund zusammen, auf die Aussicht eine riiiiieeesen Forelle zu fangen. Die zog immer ordentlich hin und her und soviel Power und so ganz ohne Sprünge, das kam mir jetzt aber doch ziemlich spanisch vor.
Der Ruf nach dem Kescher aus dem Camp wurde von mir immer eindringlicher.
Und was soll ich euch sagen, was kam zum Vorschein?
Seht selbst...
Während eines Urlaubes in Schleswig Holstein, hatten wir eine Unterkunft, die nicht weit weg war von einem schönen See.
Den konnte man bequem in ein paar Stunden mit der Spinnrute umrunden.
Da auch mein Kind und das Kind unserer Mitreisenden, Interesse am Angeln zeigten, wurde das Angelzeug zum Ansitzen fertig montiert.
Es sollte auf Karpfen gehen, die ich einen Tag vorher beim Sonnenbaden beobachtet hatte.
Gemächlich und majestätisch zogen sie ihre Kreise oder dösten einfach so vor sich hin.
Wir versuchten die Fische mit der sogenannten Methode zu überlisten. Feederruten und Method-feeder sollten die Fische an die Leine bringen. Nachdem wir so einige Stunden ohne einen Run hinter uns gebracht hatten, regte sich in mir wieder der Drang des Wandersmann. Natürlich mit Rute!
Da aber keine Spinnrute im Camp vorhanden war, nahm ich meine feine Feederrute und bestückte sie mit Sbirolino, langem Vorfach und Wurm.
In weiter Entfernung, vielleicht gerade so zu erreichen, sah ich nämlich steigende Fische die ganz nach Forellen aussahen.
Beim Anwerfen merkte ich aber, daß die Wurfweite nicht ausreichte um die Fische zu erreichen oder vielmehr zu überwerfen.
"Was also tun" sprach Zeus.
Ich montierte anstatt des Sbirolinos ein Grundblei, das die Rute nicht so sehr belastete. Endlich konnte ich die kreisenden Fische erreichen.
Nun mußte ich mir noch etwas einfallen lassen, um auch die Würmchen in Augenhöhe zu bekommen.
Da wir ja auf Karpfen fischten, hatte ich noch etwas gelben Auftriebsfoam bei, den ich meist einem Maiskorn nachempfinde.
Der Auftriebskörper kam vor den Haken und beim Probieren im Flachwasser funktionierte es einwandfrei. Also raus damit und Petri Heil.
Langsam und vorsichtig zog ich die Montage in den fängigen Bereich und ließ den Köder etwas ruhen.
Nach ca. 10 Minuten bekam ich einen Biss, der sich als ordentlicher Run entpuppte.
Mir lief schon das Wasser im Mund zusammen, auf die Aussicht eine riiiiieeesen Forelle zu fangen. Die zog immer ordentlich hin und her und soviel Power und so ganz ohne Sprünge, das kam mir jetzt aber doch ziemlich spanisch vor.
Der Ruf nach dem Kescher aus dem Camp wurde von mir immer eindringlicher.
Und was soll ich euch sagen, was kam zum Vorschein?
Seht selbst...
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