Man stelle sich mal vor, es gäbe keine Arbeitseinsätze mehr im Angelverein.
Oje, armes Gewässer.
Wer solls denn dann machen? Schon mal drüber nachgedacht, warum dein Vereinsgewässer in dem Zustand ist, wie du es jedesmal vorfindest.
Heutzutage ein Angelverein mit solch denkenden Mitgliedern, hmmm., welches Gewässer würde woll solchen Leuten verpachtet werden.
Entweder bin ich im Verein, wo ich vereint an allem dran arbeite, damit ich meinem Interesse, oder meinem Hobby nachgehen kann, oder ich bleib draussen, mach denn Angelschein, und zahl für ne Tageskarte an irgend einem Gewässer, wo andere wie selbstverständlich geackert haben.
Arbeitseinsätze oder Gewässerpflege gehören einfach dazu, fördert auch denn Zusammenhalt/ Gemeinschaft untereinander.
Angler stehen immer öfters wegen ihrem Hobby in der Öffentlichkeit in der Kritik, nu verzichten wir auf Arbeitseinsätze und Gewässerpflege, dann geb ich dem erlaubten Hobby noch 10 Jahre, bevor es nicht mehr möglich ist.
Diese Ersatzzahlungen, die du ansprichst, sind in meinen Augen notwendig, weil es immer die selben im Verein sind, die sich für die anderen den A.... aufreissen. Da wirst du mir zustimmen müssen, das ist überall so.
Mal die beruflichen Gründe, Behinderungen und Rentner ausgenommen.
Und das Problem kriegt man nur in den Griff, wenn die Ersatzleistung Geld ins Spiel gebracht wird.
Dieses Thema wird in jedem Verein bei der Mitgliederversammlung abgestimmt, wenns nicht von vornerein in der Satzung stand. Vielleicht findest du da eine Antwort.
Es ist heutzutage schon schlimm genug bei so einer Interessengemeinschaft,
das alles, aber auch alles schwarz auf weiss geschrieben werden muss.