DAFV - Bald nur noch einen Angler-Verband?

DAV-VDSF-Verschmelzung: ja oder nein?

  • Ich bin beim DAV organsiert und bin FÜR den Verbandszusammenschluß!

    Stimmen: 68 17,7%
  • Ich bin beim DAV organsiert und bin GEGEN den Verbandszusammenschluß!

    Stimmen: 81 21,0%
  • Ich bin beim VDSF organsiert und bin FÜR den Verbandszusammenschluß!

    Stimmen: 74 19,2%
  • Ich bin beim VDSF organsiert und bin GEGEN den Verbandszusammenschluß!

    Stimmen: 25 6,5%
  • Ich bin nicht organsiert und bin FÜR den Verbandszusammenschluß!

    Stimmen: 49 12,7%
  • Ich bin nicht organsiert und bin GEGEN den Verbandszusammenschluß!

    Stimmen: 23 6,0%
  • Ist mir EGAL was unsere Fischereiverbände machen...

    Stimmen: 65 16,9%

  • Umfrageteilnehmer
    385
@ torsten

ich stimme mit dir in so vielen gedanken überein.

ich habe mich und die mir anvertrauten teams beruflich oft, nicht durch anweisung, sonder durch vorleben ans das ziel bringen können. jedoch fällt es mir schwer mich in der vorgegeben thematik in die köpfe der leute einzufühlen und zu verstehen, warum alles sooo schwierig ist. vielleicht liegt es daran, dass hierbei auch ein generationenkonfikt herrscht. obwohl alt und jung davon profitieren würden.

Ich bin in den meisten Fällen ein Gegner von Druck von oben.
habe ich von druck gesprochen? nein, ich sprach von richtlinien. die können sowohl einschränken, als auch befreien. beispiel: freier zugang zu freien gewässern.


Liegt vielleicht daran,das ich so groß geworden bin.
wir sind beides 67er. es sein denn du feierst dieses jahr noch. wir haben also eine ähnliche aera durchlebt, allerdings in ganz anderen umfeldern. ich habe der ddr nicht viel abgewinnen können. dem volk der ddr allerdings schon. das viel nähere erleben von freiheiten, da sie nicht so freizügig dargeboten wurden wie bei uns. vieleicht doch eine ost/west-konstelation?
 
Oje Mattes
wir sind beides 67er. es sein denn du feierst dieses jahr noch. wir haben also eine ähnliche aera durchlebt, allerdings in ganz anderen umfeldern. ich habe der ddr nicht viel abgewinnen können. dem volk der ddr allerdings schon. das viel nähere erleben von freiheiten, da sie nicht so freizügig dargeboten wurden wie bei uns. vieleicht doch eine ost/west-konstelation?
Was ich hier in keinem Falle möchte ist ein Ost-West gelaber oder die Verklärung.
Das gehört hier in keinster Weise her,dann wurde mein Satz vollkommen falsch verstanden.:confused:
Sicher stehe ich dem " freien " Angeln positiv gegenüber.
Das nehme ich als positives neben der übergreifenden Vereinszusammenhalt auch mit,möchte es auch erhalten,weil es ja in der Tat,vieles erleichtern würde.Mehr nicht.
Und nur so meinte ich es auch.
Dabei belassen Wir es auch.
warum alles sooo schwierig ist. vielleicht liegt es daran, dass hierbei auch ein generationenkonfikt herrscht. obwohl alt und jung davon profitieren würden.
Das seh ich nun widerum nicht.
Warum sollte ein " Alter " oder " Junger " Angler das anders sehen ?
Kenne Alt wie Jungangler.
Die Fragen sind die gleichen.
 
Das seh ich nun widerum nicht.
Warum sollte ein " Alter " oder " Junger " Angler das anders sehen ?
Kenne Alt wie Jungangler.
Die Fragen sind die gleichen.

ich persönlich sehe auch keinen.

ich versuche die gründe zu erahnen warum sich zwei verbände so schwer tun, sich zu nähern. stühle werden ungerne frei gemacht, das wurde eingesehen. im regelwerk läßt sich annähern. viel positives wäre zu erwarten. warum soll also eher die nordsee zufrieren, bevor es einen zusammenschluss gibt? somit gegaben wir uns auf die suche nach weiteren unterschieden und wiederständen, bis runter auf die vereinsebene.

hier beobachte ich im moment sehr aufmerksam was um mich herum geschieht. du weißt ja auch warum. die meisten probleme die beobachte, haben ihren ursprung darin, das neues von den alten nicht gut geheißen wird. solange bei uns nicht an einem strang gezogen wird, der bis nach oben durchreicht, erreicht man keinen durchbruch. hierbei ist es egal ob das konfiktpotenzial nun in der altersstrucktur liegt oder anderswo. die einigkeit ist nicht gegeben.
 
Nabend zusammen!

...Ist die Sichtweise der Angler,...eine andere,
damit vielleicht die Identifikation zum Verein,Verband und die " Selbstverständlichkeit" des freien Angelns,
der Integration im Verein und dem Zusammenhalt untereinander, auch in den Landesverbänden ?

Ein ist doch klar, eine gewachsene Struktur kann man so schnell nicht aufbrechen, hier ist ein "Gedankenwandel" von nöten!
Der braucht Zeit und Druck von unten!
Auf der einen Seite steht der DAV-Angler (ich darf überall angeln),
ihm gegenüber der VDSF-Angler (blos gut, das nicht jeder an meinem Gewässer angeln darf)!
Solche Gedankengänge werden auch von den Vorständen vorgelebt, kein Wunder also, das der Otto-Normal-Angler auch so denkt!
Leider!

Allerdings Frage ich mich,welchen Nutzen es diesen Leuten bringt ?:confused:
Keinen,außer einem,noch mehr Unfrieden zu stiften,noch weniger Zusammenhalt ...

Na ja, so ganz stimmt das nun nicht.
Ein Konkurenzdenken schafft Zusammenhalt, egal ob nun Verein, Verband oder Carp-Hunter vs. Raubfisch-Fanatikern.
Sobald man sich mit irgend einer Gruppe solidarisiert steht man auch für sie ein!
Das muß ja nicht schlecht sein, Konkurenz belebt bekanntermaßen das Geschäft!

Eine führende Organisation hingegen, wie z.B. ein Verein oder ein Verband sollte über diesen Dingen stehen!
Nur so kann man einigermaßen objektiv an die Sache herangehen.

@ mattes

...solange bei uns nicht an einem strang gezogen wird, der bis nach oben durchreicht,
erreicht man keinen durchbruch. hierbei ist es egal ob das konfiktpotenzial nun in der altersstrucktur liegt
oder anderswo. die einigkeit ist nicht gegeben.

Genau das ist das Problem!

Sobald es um das Aufstocken der Besatzquote im See xy geht, sind sich alle einig,
alte Zöpfe abzuschneiden, fällt hingegen schwer!

Ein Zusammenschluss, egal ob von Vereinen oder gar Verbänden
ist nicht innerhalb von ein paar Jahren über den Tisch, gerade Gedanklich nicht!
Deshalb erachte ich es ja auch für wichtig, die "jüngeren Angler" unter uns,
entsprechend zu sensibilisieren, sie sind nämlich die Vorstände von übermorgen!
 
Deshalb erachte ich es ja auch für wichtig, die "jüngeren Angler" unter uns,
entsprechend zu sensibilisieren, sie sind nämlich die Vorstände von übermorgen!

hi fliegenpeitsche,

somit erreichst du ein miteinander von (nur) einem gegensatz, den von jung und alt. du mußt aber dav und vdsf einen. ergo muss hier der austausch stattfinden. wie bekommt man den hin? das müßte ja schon richtung austauschschüler gehen.
 
Mattes
Georg sieht es schon ganz Richtig.:)
Sensibilisiere ich schon die Jungangler heute,für die Probleme,versuche Sie von der Wichtigkeit eines Verbundes,ob Vereins oder Verbandsebene zu überzeugen,das Verständnis um diese Probleme zu wecken,die Vorteile zu verdeutlichen,Barrieren im Kopf abzubauen,werden Sie es später weiterführen,sich einbringen.
das müßte ja schon richtung austauschschüler gehen.
Austauschschüler hört sich was komisch an,stimmt aber ,wenn man es genau betrachtet schon etwas.
Austauschen,auf Vereinsebene,bei Jugendgruppen.
Denn oftmals ist die Jugend bei so etwas offener und unkomplizierter.
 
yip, das ist wohl eine lösung! wenn schon nicht austauschschuler, dann aber eher richtung städtepartnerschaft, ö.ä.. ich denke das prinzip ist klar.

unsere möglickeit liegt also darin, mitglieder aus vereinen des jeweils anderen verbandes zu mobilisieren, sich auszutauschen. angelcamps mit der jugend. kennenlernen! kennenlernen, sich verbinden. sich mögen lernen. hier beginnt es dann wirklich auf unterster ebene. man sollte über einen aufruf nachdenken.
 
Matthias: das müßte ja schon richtung austauschschüler gehen.

Torsten: Austauschen,auf Vereinsebene,bei Jugendgruppen.
Denn oftmals ist die Jugend bei so etwas offener und unkomplizierter.

Richtig!

Warum dann nicht auch mal ein "Jugendzeltlager-VDSF" bei einem Verein des DAV und umgekehrt?
So kann die Annäherung der Verbände "im Kleinen" sehr gut funktionieren!
Die Freundschaften/Verbindungen, die daraus entstehen, werden die Zeit überstehen und so langfristig auch das Ziel herbeiführen!

Hinzugefügt:

Bei den FliFi-Kursen meines Vereins nehmen Leute aus allen Teilen Deutschlands teil,
unabhängig vom Verband, die Übungseinheiten sind anstrengend, die Abende lang und feucht!
Es gab aber noch nie Probleme, im Gegenteil, der Gedankenaustausch ist grandios!
Dabei sind schon so manche Überregionale Freundschaften und Verbindungen entstanden!
Bei solchen Veranstaltungen stellt man immer wieder fest, das es völlig egal ist,
wo man herkommt oder wo man organisiert ist!
Die Passion steht im Mittelpunkt! :klatsch
 
Zuletzt bearbeitet:
ein erster schritt in die richtige richtung

genau so können wir unseren teil dazu beitragen. zumal wir auch noch aktive jugendarbeit leisten.

im moment kann ich zwar noch nicht viel zusagen. sollte sich aber im januar auf der jhv die wahl zu meinen gunsten entscheiden, werde ich darauf zurückkommen. dann darf ich für unseren verein sprechen und es wird vielleicht ein erstes camp geben. mein wort darauf!

dieses board bietet schließlich ideale möglichkeiten so etwas zu koordinieren.
 
ES ist schon erachtenswert,welche Gedanken,sich einzelne Angler der Zunft machen:Aber sie werden es nicht schaffen den Eisblock der In den Köpfen der Verbände ( VDSF & DAV)herrscht zum schmelzen zu bringen.Ich bin nun schon so lange organisiert und in dem Verein DAV Funktionsträger,ich kenne zur genüge die Arbeit,es ist noch nie in den Berzirks-und Landesvurständen Wünsche der Angler herausgetragen durch Versammlungen berücksichtigt worden.Auf der einen Seite waren Gesetze oder unterschiedlichen Auffassungen in den Verbänden daran schuld.Wo ein Wille ist gibts auch einen Weg,aber warum wohl hängt jeder an seinem Posten,zum Wohle des Anglers?Ich hatte es schon einmal betont,wo gibt es in der BRD zwei Verbände der gleichen Sportart?ES gibt nur eine Möglichkeit,durch freie Wahlen der Organisierten Angler zu entscheiden,dann wurde dem Spuk erst ein Ende gesetzt werden.ansonsten sehe ich keine Veränderungen inerhalb der Verbände.
 
ES ist schon erachtenswert,welche Gedanken,sich einzelne Angler der Zunft machen:Aber sie werden es nicht schaffen den Eisblock der In den Köpfen der Verbände ( VDSF & DAV)herrscht zum schmelzen zu bringen.Ich bin nun schon so lange organisiert und in dem Verein DAV Funktionsträger,ich kenne zur genüge die Arbeit,es ist noch nie in den Berzirks-und Landesvurständen Wünsche der Angler herausgetragen durch Versammlungen berücksichtigt worden.

Walter, Deine Erfahrungen zeugen schon von einem realen Istbild.
Ist schon deprimierend ,was Du schreibst.
Aber ich denke und glaube ,das ein kennenlernen von Vereinen unterschiedlicher Verbände,Austausch von Jugendlichen und andere hier genannten Vorschläge ,das von unten Akzente gesetzt und durchgeführt werden, Eigeninitiative von Vereinen in Aktion umschlägt , Eisblöcke (Verbandsstrukturen) zum schmelzen bringt.
Wie lange das dauert ,ein Verband zu sein ,da wollen wir nicht spekulieren.
Das weiß jetzt noch keiner. Aber Veränderungen gibt es immer ,siehe
Mauerfall,Währungsreform,Globalisierung und anderes ,was unser Leben
akut beeinflusst und immer einer Umstellung bedarf.
Angelverbände leben da nicht auf einer Insel,Umbrüche werden kommen.:)

Gruß
Albert
 
Gekürztes Zitat
....
Auf der einen Seite steht der DAV-Angler (ich darf überall angeln),
ihm gegenüber der VDSF-Angler (blos gut, das nicht jeder an meinem Gewässer angeln darf)!
Solche Gedankengänge werden auch von den Vorständen vorgelebt, kein Wunder also, das der Otto-Normal-Angler auch so denkt!

....

Neben dem Erhalt des eigenen Postens (in dem Fall: Arbeitsplatzes!) ist dies meiner Meinung nach der schwierigste Punkt.

Diese VDSF-Denke ist tief verwurzelt. Mal ein Praxisbeispiel:

Im Frühjahr 2000 war ich bei einer Bezirk-7-Veranstaltung des Niedersächsischen VDSF-Landesverbandes. Es wurde die Frage gestellt, welcher Verein eins seiner Gewässer für das jährliche Hegefischen der Bezirksvereine zur Verfügung stellt.

Oh, verdammte Hacke, falsche Frage. Bei allen Anwesenden Köpfe runter und die Sitzungsunterlagen noch mal querlesen...

Der damals frisch gewählte und inzwischen wieder abgewählte Vorsitzende eines großen Vereins stand dann auf und sagte, sein Verein stelle ein Gewässer zur Verfügung. Bei seinen beiden Begleitern fiel die Farbe aus dem Gesicht und die Kinnlade runter. Schon zupfte ihn der eine am Jacket: "U., lass das sein. Mach das nicht!".

Aber er stand zu seinem Worten, und es wurde auch ein schönes Fischen.

Das zeigt doch, wie sehr bei vielen -und das schließe ich mich selber auch nicht aus- das Besitzstandsdenken verankert ist.

Was würde wohl passieren, wenn die Mitglieder aus einem Verein, dem es vielleicht finanziell schlecht geht und der deshalb seine Teiche schlecht besetzt, an die Teiche des Nachbarvereins, der vielleicht gut besetzt, fahren und dann dort erst mal "ordentlich abfischen". Übertriebenes Beispiel jetzt, aber ich glaube es hilft zu verdeutlichen, was ich sagen will.

Fremde Angler am eigenen Gewässer? Na gut, mit Gastkarte gegen Cash. Und wenn zuviel gefangen wird, zuerst die Gastkartenpreise erhöhen und/oder die Ausgabe von Gastkarten ganz oder zumindest für einzelne Gewässer einschränken. Das ist doch die Denke bei uns.

Das würde dann bestimmt nicht lange dauern, bis der erste Verein aus dem dann vereinten Angler-Dachverband ausscheert, weil er gegen die Beangelung seiner Gewässer durch Mitglieder anderer Vereine ist.

Und dann der zweite Verein, der Dritte, usw. usw.

Das DAV-System ist ohne jeden Zweifel gut, weil es vor allem vielen Angler ermöglicht, für wenig Geld an vielen Gewässern zu fischen. Aber bei den VDSF-Vereinen gibt das :demo: :advokat: :hauen :hinkebein :wut
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ehrlicher Beitrag,Dieb !

Was würde wohl passieren, wenn die Mitglieder aus einem Verein, dem es vielleicht finanziell schlecht geht und der deshalb seine Teiche schlecht besetzt, an die Teiche des Nachbarvereins, der vielleicht gut besetzt, fahren und dann dort erst mal "ordentlich abfischen". Übertriebenes Beispiel jetzt, aber ich glaube es hilft zu verdeutlichen, was ich sagen will.

Das würd es im DAV bestimmt auch geben,kann Torsten bestimmt antworten.

Ein paar Fakten sollten deswegen aber nicht untergehen:
- DAV Mitgliedern stehen pro Kopf ,schätze 4-8 mal soviel Wasserfläche gegenüber wie im VDSF angeschlossenen Anglern gegenüber.
- Der Durchschnitt in ha/See ist entschieden größer.
- Es sind hunderte Naturseen mit genügend Reproduktion darunter,teiweise mit riesiger Wasserfläche.
- Auch große Talsperren in SA/Th/Sa.AH mit großer Wasserfläche.

Hätte der VDSF für seine Mitglieder allein die ha wie der DAV ,würde sich einiges relativieren.
Deshalb ist es hervorzuheben,das alle interresierten Deutschen am Angeln
z.B. im Urlaub ,aber auch sonst in den 5 neuen Bundesländern für moderates Geld ihrer Passion nachgehen können und einen Blick für unbürokratisches Angeln bekommen.

Gruß
Albert
 
@Walter
Aber sie werden es nicht schaffen den Eisblock der In den Köpfen der Verbände ( VDSF & DAV)herrscht zum schmelzen zu bringen.
Gut das nicht alle so Denken und der Meinung sind.
Denn wenn dem so wäre,müsste die Bevölkerung heut noch Frohndienst für irgend einen Fürsten schieben.:)
Ich bin nun schon so lange organisiert und in dem Verein DAV Funktionsträger,ich kenne zur genüge die Arbeit,es ist noch nie in den Berzirks-und Landesvurständen Wünsche der Angler herausgetragen durch Versammlungen berücksichtigt worden.
Walter ich versteh schon deinen Frust,keine Frage,aber es gibt auch Dinge,die kann der DAV auch nicht einfach entscheiden.(Behindertenparkplätze usw.)
Nur den Kopf in den Sand steckken,hilft auch nicht weiter.
Du hast in deiner Zeit,als Vorsitzender alles gemacht,was möglich war.Heut sind die Zeiten und Bedingungen,Voraussetzungen andere.Deshalb ist auch vieles nicht mehr so einfach.
@Der_Dieb_der_süßen_Dinge
Es wurde die Frage gestellt, welcher Verein eins seiner Gewässer für das jährliche Hegefischen der Bezirksvereine zur Verfügung stellt.
Nach welchen Kriterien wird denn bei Euch ein " Hegefischen " abgehalten ?
Was würde wohl passieren, wenn die Mitglieder aus einem Verein, dem es vielleicht finanziell schlecht geht und der deshalb seine Teiche schlecht besetzt, an die Teiche des Nachbarvereins, der vielleicht gut besetzt, fahren und dann dort erst mal "ordentlich abfischen". Übertriebenes Beispiel jetzt, aber ich glaube es hilft zu verdeutlichen, was ich sagen will.
Das ist doch das eigentliche Promblem.
Solange wie Vereine Ihre Gewässer selber kaufen,pachten können,Besatz nach Vereinsdenken durchführen,ob sinnvoll oder nicht,einfach nach Ihrem Gusto,damit auch selber Kartenpreise,Eintrittsgebühren,Beiträge ausloben können,ohne sich annähernd an eine Richtlinie zu halten,wird es diesen Egoismus geben.
Dadurch wird Er doch gefördert.
Warum kann ein Dachverband in dem Fall VDSF nicht das pchten,kaufen übernehmen,den Vereinen zur Verfügung stellen,den Besatz zentral steuern,nach den Bedürfnissen des Gewässers ?
Dann kann Er auch Richtlinien zum Beitragssatz,Kartenpreise vorgeben.Fertig.
Obendrein seine Gewässer oder einen Teil in einen Gewässerpool einbringen,der dann von allen Anglern der Verbände genutzt werden können.
Die Einnahmen durch den Kartenverkauf fließen dann wieder an der Verband.

Sorry Albert überschnitten.
Das würd es im DAV bestimmt auch geben,kann Torsten bestimmt antworten.
Allein wegen Besatz,wechselt hier keiner den Verein,weil ebend die Vereine nicht allein entscheiden,was besetzt wird.Hier geht es nicht nach Wunschdenken,sondern was benötigt das Gewässer in der Tat.
Geht auch mal was schief beim Besatz,keine Frage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Torsten,das ist mir jetzt neu,kannst Du da näher eingehen ?
Allein wegen Besatz,wechselt hier keiner den Verein,weil ebend die Vereine nicht allein entscheiden,was besetzt wird.Hier geht es nicht nach Wunschdenken,sondern was benötigt das Gewässer in der Tat.
Geht auch mal was schief beim Besatz,keine Frage.

Meinst Du alle Gewässer oder nur große Seen.
Bei einer Kiesgrube oder einen Weiher wäre die Administration vom Verband
doch riesig ,oder ?
Aber das wäre natürlich eine gute Lösung für alle ,was Du vorschlägst.

Gruß
Albert
 
Hallo Albert
Meinst Du alle Gewässer oder nur große Seen.
Eigentlich ganz einfach.Das betrifft zum Beispiel die Gewässer des LAVB.
Der Verein,sammelt von seinen Anglern und Gastanglern die Fangmeldungen.
Dann wird natürlich auch der Bestand regelmäßig begutachtet.
Der Verein gibt ne Meinung zum Besatz an den jeweiligen KAV.
Dort wird es ausgewertet und an den LAVB weitergeleitet.
Dann wird entschieden,was nötig ist oder nicht.
Natürlich haben die Vereine,oder der KAV,schon ein Mitspracherecht.
Aber das irgendein Verein,nach seinem Gusto,oder dem der Mitglieder entscheidet,gibt es nicht.
Entscheiden tut letztendlich tut der LAVB.
Aber Wir haben bald JHV.Dann bekommste mal privat akzuelle Zahlen.
 
Meinst Du alle Gewässer oder nur große Seen.
Bei einer Kiesgrube oder einen Weiher wäre die Administration vom Verband
doch riesig ,oder ?

Das ist eine gute Frage!
Wenn man die durchschnittliche Wasserfläche der DAV-Gewässer betrachtet,
kann man diese nicht wirklich mit den Vereinsgewässern des VDSF vergleichen!
Da ist von 0,5 ha bis xxx ha alles dabei!
Gerade bei Mini-Teichen wird ein zentral geregelter Besatz schwierig!
 
Hallo Georg
Gerade bei Mini-Teichen wird ein zentral geregelter Besatz schwierig!
Die Größe des Gewässers ist doch unerheblich.
Es gibt Leute vor Ort,geschulte,die das beurteilen und dann Ihre Empfehlung weiter reichen.
Nur ebend unter Gesichtspunkten,die dem Gewässer entsprechen und nicht dem reinen Wunschdenken der Mitglieder.
Warum sollte man z.B. 500kg Forelle in ein Gewässer kippen,nur weil Mitglieder mal im Jahr Ihren Spass wollen ?
 
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