Am Sonntag bei 3 Würfen 2 kleine Hechte um 40-45 auf meine ordinäre Banane, der 4 Wurf ging in die Hose und die Banane flog allein weiter, Scheis..... dachte ich, jetzt fehlt dir das Dekor Weissfisch, also ne Andere Banane umlackiert, umgebleibt schwebend und heute wieder los, langsam getwitcht mit Pausen.

Das Erste war Barschi, keine 20 war der und wollte sich die 12 cm einverleiben, dann kam nen Fehlattacke Kaliber 80+, konnte ihn sehen ging aber nicht nochmal ran, er hatte Kontakt, war spürbar.

Letztlich hats noch für nen 63er gereicht, auch unter meinen Füssen zugeschlagen, der muss als Räucherhechtlein herhalten.

Fakt bei uns Drei Gleichen, sau trocken, Null Regen,verbranntes Gras, es läuft auch nichts zu in den Gewässern und das Wasser ist dementsprechend Pudelwarm. Die Hechte sitzen im Grunde nur im Unterstand und warten, Weissfisch gibts Unmengen, dann wird einfach kurz zugeschlagen nicht mehr und nicht weniger, man muss ihnen den Köder langsam präsentieren , aktiv sind die zur Zeit nicht, man muss sie suchen wie ich heute oder eigentlich immer.

Am Rande, auffällige Dekore gehen zur Zeit garnicht und was habe ich für Wobbler gebaut, Weissfischdekor oder Dunkel alla Barsch, die haben nen gedeckten Tisch und da muss man sich anpassen, wie die Banane als potenziell angeschlagenes Opfer, letztes Jahr gings bei mir auch erst ab September richtig los, wie beneide ich unsere Fluss und Seefischer, war früher viel im Havellandkreis, traumhaft.

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Abstimmung zum Posting-Verbot von Holländern in der Fischhitparade!:)
Bin dafür das Patrick hier nur noch lesen darf!
Der Hohn und Spott aus dem Nachbarland ist für mich unzumutbar!:auslach

Natürlich Spass und ein Dickes Petri zu dir nach Holland Patrick!:klatschDer Wahnsinn!
Ps.Ein Glück haben wir noch den Fussball! ;-)
 
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Klasse Bild von der Ringelnatter, hatte ich letzten Freitag auch um mivh rum an der Donau aber leider den Foto 5 min vorher weg gebracht.
Klasse.
 
Heute gings gut ab, 5 Hechte davon 3 knapp über 60 und das in gesamt 90min, nen 45er Schnipel hats echt geschafft das alle Drillingsbögen der 2 2er Drillinge sassen, das war ne OP, werde mich im Krankenhaus bewerben :), dachte er überlebts nicht aber die Hechte sind echt robust, nach 10 min in Rückenlage unter meiner Beobachtung war er dann plötzlich weg.

Am Rande, der Kauf der Piezon&Mitchel Gunki Saburau Yama S- 198XH mit der Ryobi Arctica 3000 hat sich gelohnt, top Köderfühlung und mit der 30 lb PP nicht eine Perrücke oder Knoten, Bremse vom Feinsten, hätte ich schon eher kaufen sollen.

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PS: Heute stand ich am Steilufer, da hat mich aus 2 Meter nen 15cm Wiesel oder was auch immer beobachtet, braun mit weissem Bauch, rannte permanent hoch und runter, stand max 2 sek still wieder Sprint und mich aus allen erdenklichen Positionen beäugt, hatte das Handy Schussbereit aber es klappte nicht, der flinke Matz, das Spektakel dauerte 5min, als ich ihm zwecks Fototermin auf die Pelle rückte war er weg, echt Schade, hätte Euch gern nen Bild gezeigt, dafür gibts nen Schwan mit Nachwuchs, näher wollte ich nicht ran, die fauchen bedrohlich.
 
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[h=3]Kapitaler Gewitterbarsch![/h]


Nachdem mir damals vom TOCKsuchT-Testpaket der Power Perch bei den ersten paar Würfen vom Rhein genommen wurde,
konnte ich ihn gestern kurz testen, bis wir uns dem Hardcore-Gewitter geschlagen geben mussten.
Wir standen mit vier Anglern innerhalb einer riesigen Buhne und fischten diese in Richtung Hauptstrom parallel ab.
Keiner meiner Angelkumpanen bekam einen Biss ...
Lediglich ich hatte das Glück drei gute Tocks auf den Powrigen verzeichnen zu können.
Unter diesen Verhältnissen, bei trüben Wassser, zugezogenem Himmel und der Abenddämmerung,
war der höchst UV-aktive und zudem phosphorizierende Power Perch wohl der perfekte Köder!
Kollege Stefan fischte ein ähnliches Dekor auch im grün-gelb-orangenem Look, doch bei ihm tat sich nichts.
Obwohl er mit seiner Wathose noch wichtige 3 m weiter in die Buhne hineingehen konnte und somit bei jedem Wurf näher an die Strömungskannte kam als ich, wollte kein Stachelritter seinen Gummiköder dankend in Empfang nehmen.
Auch Marcel, der wie ich in Watstiefeln die Buhne bezwingen wollte, hatte leider keinen Biss.
Last but not least, unser Stu musste es leider direkt vom Ufer mit dem Wind aufnehmen und hatte von vornherein nicht die besten Karten ohne Watstiefel oder Wathose effektiv gegen den Wind anzukämpfen.
Ich bin wahrlich kein Freund von Köderverherrlichung und jauchzender Hochloberei, doch in diesem Fall, unter diesen Bedingungen, glaube ich schon, dass dieser Power Perch von TOCKsuchT den Unterschied ausgemacht hat.

Er hat jedenfalls einen tollen Beitrag zu meinem bishierhin stärkster Barsch geleistet.
Yesss! Satte 44 cm hat dieser Bursche.
Hammer!













[h=3]Gierige Stachelritter![/h]


Nur einen Tag später ging es zusammen mit Markus und Rene zum niederländischen Fluss, dem Nederrijn.
Dass Barsche die Farbe Rot lieben, ist allgemein bekannt.
In Kombination mit dem tiefen rabenschwarzen Körper, welcher stetig einen starken Kontrast zur Umgebung bietet, ist die Bloody Mary ein wirklich ausgefallener und sehr interessanter Köder, welcher bereits im März einen ordentlichen zanderhaften Abnehmer gefunden hatte.
Nach ein paar ereignislosen Würfen am Prallhang, entschied ich mich den an diesem Tag spannenderen Prallhang zu befischen.
Schon nach dem ersten Wurf bekam ich kurz vor dem Ufer ein ordentliches "TOCK!", ich merkte schnell, dass es ein besserer Fisch sein muss.
Nach ca. 3 Sekunden kam mir die Rutenspitze entgegen ...
"So ein Mist!", schoss mir sofort durch den Kopf.
Als ich einkurbelte sah ich, dass der Fisch mir meine oft mit Sekundenkleber geflickte Mary nun endgültig vom Jighaken gezupft hat.
Auch noch das noch!
Egal, neue Bloody Mary drauf und weiter geht´s!
Exakt das selbe Spiel, bis auf dass mir meine gute Mary nicht genommen wurde.
Auswerfen, bis kurz vor die Steinpackung faulenzen, BISS!
Wiedermal schlug ich an und verlor einen guten Fisch nach ein paar Sekunden.
"Das darf doch nicht wahr sein, verflixt und zugenäht!".
Auch wenn es heißt:
"Alle guten Dinge sind drei", bekommt man beim Angeln nicht oft dreimal das Vergnügen einen Fisch erfolgreich zu haken und zu landen.
Doch an diesem Tag war das Glück auf meiner Seite.
Direkt beim nächsten Wurf, knallte mir ein 44er Barsch, direkt vor den Füßen, auf die anscheinend sooo verführerische Bloody Mary.
Nach einem kurzen hammergeilen Drill konnte ich diesen prachtvollen Flussbarsch landen.
Was sind das nur für tolle Geschöpfe?!
Meeega!



 
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