Regenbogenforelle17
Die Ostsee ruft!
@2911 Hecht,
du verstehst mich nicht ganz richtig, darum lass mich bitte meinen Standpunkt nochmal erörtern. Mein letzter Post ist im ürbigen schon 6 Monate her. Das waren 6 Monate die meinen Horizont erweitert haben(ich habe bei einer Ökologischen Station gerabietet) durch etliche Bekanntschaften die ich gemacht habe. Unter anderem bergeisterte Ornithologen die mir ihre Sicht der Dinge beschrieben haben. Von daher sehe ich die Dinge mittlweile selbst anders. Totzdem war nicht alles was ich in meinem alten Post geschrieben habe falsch.
Also als erstes ist es vollkommen richtig, dass der Kormoran auf der roten Liste stand und das es eine erfreuliche Entwicklung ist, dass er in Deutschland wieder zu finden ist.
Desweiteren ist echt richtig das er viel Fisch frisst. Angler und Berufsfischer ärgert dies weil ihr teurer Besatz flöten geht oder ihre Fischbestände in den Seen ausgedünnt werden. Aus anglerischer Sicht ist es immer der böse Kormoran. Stammtischparolen, die von vielen Leuten ohne Bedacht nachgesprochen werden.
Aber was machen wir denn von den Vereinen. Wir haben flache Kiesseen in die wir Fische in bester Speisegröße für den Kormoran einbringen. Unnatrüliche Flache, klare Seen. Trübe Altarme sind eher rar geworden. Kein Wunder das der Kormoran gerne die Gewässer ansteuert in die wir ihm die Leckerbissen in schnabelgerechter Größe einbringen.
Wichtig ist es also nachzudenken und nict nur kontraproduktiv Hetzjagd zu betreiben aus Sicht des Anglers. Sonst schüren wir nur den Konflikt. Super Beispiel ist da der erste Wolf in Brandenburg, der erschossen wurde von einem Jäger (nie augeklärt) weil die Quote reduziert werden wollte. Der Mensch wollte nicht zurückstecken als der natürliche Jäger zurück kam.
Fakt ist aber auch und das ist mittlerweile wissenschaftlich belegt das zu große Kormoranpopulationen mancherorts Schäden anrichten. Bitte seht das aber nicht unbedingt in einem allegemein zu großen Bestandes des Vogels sondern auch darin, dass bestimmte Fischarten auch durch die ermangelung der Laichplätze und ähnlichem mittlerweile arg ausgedünnt sind. Solange gewisse Dinge also nicht gerklärt sind sollte man mancher Orts über ein sinvolles Management nachdenken.
Weiter bin ich der Meinung das bei einigen Naturschutzorganisationen immer noch Vögel mehr zählen als Fische.....bei dem Standpunkt bleibe ich meinem vorherigen Post treu.
Als letztes Wünsche ich mir vor allem eins unzwar endlich mal ein bsichen mehr Dialog anstatt verhärteten Fronten zwischen Naturschutzorganisationen und Anglern. Zusammen könnte man im Bezug auf Laichplatzschaffungen u.ä. viel mehr erreichen. Man muss sich doch nicht dauernd anfeinden.
Wir ihr seht bringt es etwas mal über seinen Tellerrand hinauszuschaun auch ich muss zugeben früher einiges von diesen "Stammtischparolen" propagiert zu haben, ein Verhalten auf das ich heute nicht unbedingt stolz bin.
Gruss Steffen
(Ps: Habe mir die Debatte dank der Links angesehn und stimme Frau Kurth Bündnis90/Grüne zu^^)
du verstehst mich nicht ganz richtig, darum lass mich bitte meinen Standpunkt nochmal erörtern. Mein letzter Post ist im ürbigen schon 6 Monate her. Das waren 6 Monate die meinen Horizont erweitert haben(ich habe bei einer Ökologischen Station gerabietet) durch etliche Bekanntschaften die ich gemacht habe. Unter anderem bergeisterte Ornithologen die mir ihre Sicht der Dinge beschrieben haben. Von daher sehe ich die Dinge mittlweile selbst anders. Totzdem war nicht alles was ich in meinem alten Post geschrieben habe falsch.
Also als erstes ist es vollkommen richtig, dass der Kormoran auf der roten Liste stand und das es eine erfreuliche Entwicklung ist, dass er in Deutschland wieder zu finden ist.
Desweiteren ist echt richtig das er viel Fisch frisst. Angler und Berufsfischer ärgert dies weil ihr teurer Besatz flöten geht oder ihre Fischbestände in den Seen ausgedünnt werden. Aus anglerischer Sicht ist es immer der böse Kormoran. Stammtischparolen, die von vielen Leuten ohne Bedacht nachgesprochen werden.
Aber was machen wir denn von den Vereinen. Wir haben flache Kiesseen in die wir Fische in bester Speisegröße für den Kormoran einbringen. Unnatrüliche Flache, klare Seen. Trübe Altarme sind eher rar geworden. Kein Wunder das der Kormoran gerne die Gewässer ansteuert in die wir ihm die Leckerbissen in schnabelgerechter Größe einbringen.
Wichtig ist es also nachzudenken und nict nur kontraproduktiv Hetzjagd zu betreiben aus Sicht des Anglers. Sonst schüren wir nur den Konflikt. Super Beispiel ist da der erste Wolf in Brandenburg, der erschossen wurde von einem Jäger (nie augeklärt) weil die Quote reduziert werden wollte. Der Mensch wollte nicht zurückstecken als der natürliche Jäger zurück kam.
Fakt ist aber auch und das ist mittlerweile wissenschaftlich belegt das zu große Kormoranpopulationen mancherorts Schäden anrichten. Bitte seht das aber nicht unbedingt in einem allegemein zu großen Bestandes des Vogels sondern auch darin, dass bestimmte Fischarten auch durch die ermangelung der Laichplätze und ähnlichem mittlerweile arg ausgedünnt sind. Solange gewisse Dinge also nicht gerklärt sind sollte man mancher Orts über ein sinvolles Management nachdenken.
Weiter bin ich der Meinung das bei einigen Naturschutzorganisationen immer noch Vögel mehr zählen als Fische.....bei dem Standpunkt bleibe ich meinem vorherigen Post treu.
Als letztes Wünsche ich mir vor allem eins unzwar endlich mal ein bsichen mehr Dialog anstatt verhärteten Fronten zwischen Naturschutzorganisationen und Anglern. Zusammen könnte man im Bezug auf Laichplatzschaffungen u.ä. viel mehr erreichen. Man muss sich doch nicht dauernd anfeinden.
Wir ihr seht bringt es etwas mal über seinen Tellerrand hinauszuschaun auch ich muss zugeben früher einiges von diesen "Stammtischparolen" propagiert zu haben, ein Verhalten auf das ich heute nicht unbedingt stolz bin.
Gruss Steffen
(Ps: Habe mir die Debatte dank der Links angesehn und stimme Frau Kurth Bündnis90/Grüne zu^^)
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