Achim P.
Super-Profi-Petrijünger
Hallöchen Petrifreunde,
ich hoffe nicht das ich euch überfordere, mit dem was ich jetzt an euch weiterreiche...
Habe mir sehr lange Gedanken gemacht, über das Verhalten u. auch die Aufgestellten Vermutungen u. Weisheiten des größten "Fisches" unserer Gewässer...
Hier habt ihr mein "Fazit":
Was sind schon den armen Welsen (Waller) in der Vergangenheit für abartige Eigenschaften angedichtet worden, ist schon sehr erschreckend.
„Man fängt ihn nachts, am Grund“. „ Meide die Strömung u. sucht die Welse im ruhigen Wasser (Was für ein Unsinn).
„Er steht am unterspülten Ufer, in Höhlen u. Mulden – genau dort muss man ihn beangeln“.(auch ein ausgemachter Irrglaube)...
Aber heute wissen wir, warum so wenig Welse gefangen wurden: Genau das Gegenteil der alten Waller-Weisheiten ist der Fall. Schauen wir uns einen Wels mal etwas genauer an: Der flache, breite Kopf u. der spitz zulaufende, schmale Schwanz charakterisieren ihn wie keine anderen Fisch als einen Bewohner der stark strömenden Flussabschnitte.
An Strömungskanten u. in Fahrrinnen machen unsere so geliebten Welse (Waller)
reiche Beute, hier erwarten ihn Brassen, Barben, Rapfen – aber vor allem sein Leibspeise der Aal.
Unsere Welse fängt man am besten tagsüber im oberen Wasserdrittel u. zwar bevorzugt in der starken Strömung. Die Fahrrinnen der größten Flüsse sind die besten Stellen zum Fang für wirklich große Welse.
Bestenfalls der Nachwuchs hält sich manchmal an die alten, „falschen“ Spielregeln.
Auch in den traditionellen „Wallerhochburgen“ Naab u. Regen werden die Fänge vermutlich wieder etwas besser, wenn sich unsere „Angler“ nachts ins Bett legen u. tagsüber in der Strömung auf Welse (Waller) fischen.
Das Waller (Welse) angeln im Strom ist sehr effektiv.
Es hat aber einen Nachteil, dass man ein Boot braucht, um die tiefen Flusskurven vernünftig zu beangeln. Und das ist nicht überall erlaubt.
Den „Rhein“ zum Beispiel darf man zwar vom Boot aus beangeln, nicht aber vom treibenden Boot. Allerdings darf man hier am Rande der Fahrrinne ankern.
Also werden wir von dieser Position, bessere Fänge machen als von jedem Ufer aus.
Wenn wir vom Ufer aus fischen möchten (müssen), suchen wir uns am besten lange „Buhnen“ mit großer „Wassertiefe“ u. befischen die „Strömungskante“ unterhalb des „Buhnenkopfes“. Unsere Waller (Welse) werden auf ihren „Beutezügen“ hier vorbeischwimmen.
So nun genug: wie ihr ja alle wisst, fängt unsere „Wallersaison“ ab Anfang „April“ wenn das Wasser eine Temperatur von ca. 10 – 12 C. erreicht hat an. Nur dann kommt unser „Waller“ und das ist sprichwörtlich in „Wallung“ u. geht auch seiner „Lieblingsbeschäftigung“ nach und das ist wohl die unaufhörliche „Nahrungsaufnahme“ das betrifft auch sein „Laichgeschäft“ nur so ist gewährleistet, das sich unsere „Waller“ (Welse) in unseren heimischen „Gewässern“ fortpflanzen. Und auch über „Generationen erhalten bleiben“.
Aber wie schon so mancher „Welsangler“ leidlich feststellen musste, ist die Fangzeit sehr kurz bemessen, bei einer „Wassertemperatur“ von 15 – 18 C bekommt unser alles geliebter „Waller“ nämlich die so genannten „Laichgefühle“ u. diese Gefühle hat er schon meistens mitte „Mai“ das ist nun mal so, bis in den späten Juni hinein ist das fischen auf „Waller“ so gut wie aussichtslos.
Während der „Laichzeit“ sind übrigens auch Welse (Waller) im spanischen „Ebro“ sowie im italienischen „Po“ nur ganz schlecht bzw. nur vereinzelt zu fangen.
Nach der „Laichzeit“ , geht es noch mal richtig rund, bis in den „Oktober“ hinein das sagt aber noch nicht, das der „Waller“ nicht auch zu anderen späteren Monaten zu fangen ist „es kommt immer auf die jeweilige Temperatur der „Jahreszeit“ an.
Sollten sich aber die „Temperaturen“ extrem verändern, verfällt auch unser „Waller“ (Welse) in eine Art „Winterschlaf“ u. ist so gut wie nicht mehr zu erbeuten.
Daraus resultieren die "Gelegenheitsmeldungen" über "Wallerfänge" in der Winterzeit...
ich hoffe nicht das ich euch überfordere, mit dem was ich jetzt an euch weiterreiche...
Habe mir sehr lange Gedanken gemacht, über das Verhalten u. auch die Aufgestellten Vermutungen u. Weisheiten des größten "Fisches" unserer Gewässer...
Hier habt ihr mein "Fazit":
Was sind schon den armen Welsen (Waller) in der Vergangenheit für abartige Eigenschaften angedichtet worden, ist schon sehr erschreckend.
„Man fängt ihn nachts, am Grund“. „ Meide die Strömung u. sucht die Welse im ruhigen Wasser (Was für ein Unsinn).
„Er steht am unterspülten Ufer, in Höhlen u. Mulden – genau dort muss man ihn beangeln“.(auch ein ausgemachter Irrglaube)...
Aber heute wissen wir, warum so wenig Welse gefangen wurden: Genau das Gegenteil der alten Waller-Weisheiten ist der Fall. Schauen wir uns einen Wels mal etwas genauer an: Der flache, breite Kopf u. der spitz zulaufende, schmale Schwanz charakterisieren ihn wie keine anderen Fisch als einen Bewohner der stark strömenden Flussabschnitte.
An Strömungskanten u. in Fahrrinnen machen unsere so geliebten Welse (Waller)
reiche Beute, hier erwarten ihn Brassen, Barben, Rapfen – aber vor allem sein Leibspeise der Aal.
Unsere Welse fängt man am besten tagsüber im oberen Wasserdrittel u. zwar bevorzugt in der starken Strömung. Die Fahrrinnen der größten Flüsse sind die besten Stellen zum Fang für wirklich große Welse.
Bestenfalls der Nachwuchs hält sich manchmal an die alten, „falschen“ Spielregeln.
Auch in den traditionellen „Wallerhochburgen“ Naab u. Regen werden die Fänge vermutlich wieder etwas besser, wenn sich unsere „Angler“ nachts ins Bett legen u. tagsüber in der Strömung auf Welse (Waller) fischen.
Das Waller (Welse) angeln im Strom ist sehr effektiv.
Es hat aber einen Nachteil, dass man ein Boot braucht, um die tiefen Flusskurven vernünftig zu beangeln. Und das ist nicht überall erlaubt.
Den „Rhein“ zum Beispiel darf man zwar vom Boot aus beangeln, nicht aber vom treibenden Boot. Allerdings darf man hier am Rande der Fahrrinne ankern.
Also werden wir von dieser Position, bessere Fänge machen als von jedem Ufer aus.
Wenn wir vom Ufer aus fischen möchten (müssen), suchen wir uns am besten lange „Buhnen“ mit großer „Wassertiefe“ u. befischen die „Strömungskante“ unterhalb des „Buhnenkopfes“. Unsere Waller (Welse) werden auf ihren „Beutezügen“ hier vorbeischwimmen.
So nun genug: wie ihr ja alle wisst, fängt unsere „Wallersaison“ ab Anfang „April“ wenn das Wasser eine Temperatur von ca. 10 – 12 C. erreicht hat an. Nur dann kommt unser „Waller“ und das ist sprichwörtlich in „Wallung“ u. geht auch seiner „Lieblingsbeschäftigung“ nach und das ist wohl die unaufhörliche „Nahrungsaufnahme“ das betrifft auch sein „Laichgeschäft“ nur so ist gewährleistet, das sich unsere „Waller“ (Welse) in unseren heimischen „Gewässern“ fortpflanzen. Und auch über „Generationen erhalten bleiben“.
Aber wie schon so mancher „Welsangler“ leidlich feststellen musste, ist die Fangzeit sehr kurz bemessen, bei einer „Wassertemperatur“ von 15 – 18 C bekommt unser alles geliebter „Waller“ nämlich die so genannten „Laichgefühle“ u. diese Gefühle hat er schon meistens mitte „Mai“ das ist nun mal so, bis in den späten Juni hinein ist das fischen auf „Waller“ so gut wie aussichtslos.
Während der „Laichzeit“ sind übrigens auch Welse (Waller) im spanischen „Ebro“ sowie im italienischen „Po“ nur ganz schlecht bzw. nur vereinzelt zu fangen.
Nach der „Laichzeit“ , geht es noch mal richtig rund, bis in den „Oktober“ hinein das sagt aber noch nicht, das der „Waller“ nicht auch zu anderen späteren Monaten zu fangen ist „es kommt immer auf die jeweilige Temperatur der „Jahreszeit“ an.
Sollten sich aber die „Temperaturen“ extrem verändern, verfällt auch unser „Waller“ (Welse) in eine Art „Winterschlaf“ u. ist so gut wie nicht mehr zu erbeuten.
Daraus resultieren die "Gelegenheitsmeldungen" über "Wallerfänge" in der Winterzeit...
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