Feederangeln -  Futterkorb altmodisch?

....also ich angle nur mit Futterkorb, sobald ich auf, oder knapp über Grund angle.
Die Aussage, das diese Methode nicht für Großkarpfen geeignet sei, ist in meinen Augen nur bedingt richtig.
Hole ich die Rute regelmäßig ein, um den Futterkorb neu zu befüllen...dann mag das zutreffen......nutze ich ihn um erstmal ein Futter mit Duftstoff auszubringen (evenzuell inmitten größerer Futterpartikel) und lasse ihn dann liegen, dann ist er genauso für Großkarpfen geeignet. Der eigentliche Köder kann ja durchaus nen großer Boilie sein....
 
Ich angle meistens am Rhein und da ist ein Futterkorb, ob altmodisch oder nicht, fast unerlässlich. Ich meine natürlich auf Friedfisch. Da das Futter am Rhein sonst viel zu schnell weggespült werden würde, braucht man ein Futterkorb. Besonders wenn man an der Strömungskante auf Barben und große Brassen fischt, macht es keinen Sinn, das Futter einfach so reinzuwerfen. Mit dem Futterkorb kann man präzise anfüttern und das Futter zumindest für eine kurze Zeit auch am Platz halten, was meistens schon reicht, um die Fische anzulocken.
Mir ist eigentlich ziemlich egal, ob das Fischen mit dem Futterkorb altmodisch ist oder nicht, das Feedern macht mir von Angelarten am meisten Spaß!
Petri!
 
Also ich angel eig. fast immer mit Futterkorb, wenn es auf Weißfische gehen soll. Diese Methode hat mich absolut überzeugt.
Wo ich nicht ganz zustimmen kann ist, das man größtenteils nur Satzkarpfen damit fängt. In der letzten blinkerausgabe war eine dvd dabei, wo mit futterkorb auf Brassen und Karpfen gefischt haben. Und da waren ein paar ganz schöne Dinger dabei. Also ich glaube man kann sicherlich auch schöne karpfen mit dieser methode fangen ;)
 
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