Hallo Zusammen,
Bevor ich mich hier zur Eingangfrage äußere, möchte ich klar stellen: Die Rute ist nur eines der Hilfsmittel zum Fangerfolg. Dazu tragen neben Rolle, Bremseinstellung, Schnur, Haken, Wirbel wesentlich noch die Erfahrung und das Können des Benutzers bei. Wer im fischleeren Bereich fischt, der wird mit Tele- oder Steckrute abschneidern. Und wer viel Drillerfahrung hat wird sich mit beiden Rutenarten arrangieren können, auch wenn mal ein kapitaler Fisch am Haken hängt.
Jetzt zur Eingangsfrage: Ich benutze auch heute nach wie vor beide Rutenarten. Meine ersten Ruten waren allesamt Teleruten, zum einen wegen des günstigeren Preises und zum anderen wegen des kompakten Maßes. Ich bin früher lange Zeit zum angeln geradelt, dann kamen Mofa, Moped und bis Ende letzen Jahrhunderts ein Motorrad. Da waren mir die Teleruten einfach lieber als eine Steckrute. Heute setze ich die Teleruten hauptsächlich ein, wenn ich „mobiles Ansitzangeln“ mache. Das heißt, dass ich nicht klassisch den ganzen Tag an ein und der selben Stelle sitze, sondern zwischendurch öfter mal den Platz wechsle. Gerade an der Iller kommen da schnell einige Kilometer zusammen und die Teleruten sind etwas komfortabler zu tragen, schneller zusammen gepackt und wieder aufgebaut. Für die Angelei mit einfachen Grund- oder Posenmontagen reichen die Teleruten auch völlig aus, dabei ist die Aktion eher nebensächlich. Stichwort Aktion: Seit 14 Jahren besitze ich eine Cormoran Blue Star Tele 20-70g WG, die 7-teilig ist und von der Aktion her einer Steckrute in nichts nachsteht. Diese Rute ist heute noch eine meiner liebsten Ruten für den Hechtansitz und auch Karpfen bis 24 Pfund konnte ich mit Ihr schon locker ausdrillen. Zum Angeln mit Sbirolino und Streamer auf Hecht setze ich auch auf diese Rute, da meine anderen Steckruten mit 2,70m für die langen Vorfächer beim Streamern etwas kurz sind.
Aber ich muss zugeben, dass ich, seit ich sehr oft aktiv Spinnfische ziemlich schnell festgestellt habe, dass für diese Art der Angelei die Steckrute viele unschätzbare Vorteile hat: Sie ist besser ausbalanciert, hat in der Regel den dünneren Blank und wiegt weniger, lädt sich viel besser auf beim Wurf, bessere Aktion, usw. Auch meine Karpfenruten sind seit mittlerweile 10 Jahren Steckruten. An meinem Jahreskartensee sind alle Plätze gut zu Fuß zu erreichen und ich muss max. 1km laufen. Dabei sind die Wege aber recht gut, nicht wie an der Iller manchmal kleine Bergsteigertouren. Da stört mich mein 2m langes Rutenfutteral nicht und dann setze ich hauptsächlich auf meine Steckruten.
Jede Rute hat bei mir Ihren Sinn und Einsatzzweck, und eindeutig pro Steck- oder Telerute kann ich mich nicht entscheiden. Bei mir macht es die Mischung, auch wenn die Steckruten mittlerweile häufiger eingesetzt werden, ich möchte meine Teleruten nicht missen.
Bevor ich mich hier zur Eingangfrage äußere, möchte ich klar stellen: Die Rute ist nur eines der Hilfsmittel zum Fangerfolg. Dazu tragen neben Rolle, Bremseinstellung, Schnur, Haken, Wirbel wesentlich noch die Erfahrung und das Können des Benutzers bei. Wer im fischleeren Bereich fischt, der wird mit Tele- oder Steckrute abschneidern. Und wer viel Drillerfahrung hat wird sich mit beiden Rutenarten arrangieren können, auch wenn mal ein kapitaler Fisch am Haken hängt.
Jetzt zur Eingangsfrage: Ich benutze auch heute nach wie vor beide Rutenarten. Meine ersten Ruten waren allesamt Teleruten, zum einen wegen des günstigeren Preises und zum anderen wegen des kompakten Maßes. Ich bin früher lange Zeit zum angeln geradelt, dann kamen Mofa, Moped und bis Ende letzen Jahrhunderts ein Motorrad. Da waren mir die Teleruten einfach lieber als eine Steckrute. Heute setze ich die Teleruten hauptsächlich ein, wenn ich „mobiles Ansitzangeln“ mache. Das heißt, dass ich nicht klassisch den ganzen Tag an ein und der selben Stelle sitze, sondern zwischendurch öfter mal den Platz wechsle. Gerade an der Iller kommen da schnell einige Kilometer zusammen und die Teleruten sind etwas komfortabler zu tragen, schneller zusammen gepackt und wieder aufgebaut. Für die Angelei mit einfachen Grund- oder Posenmontagen reichen die Teleruten auch völlig aus, dabei ist die Aktion eher nebensächlich. Stichwort Aktion: Seit 14 Jahren besitze ich eine Cormoran Blue Star Tele 20-70g WG, die 7-teilig ist und von der Aktion her einer Steckrute in nichts nachsteht. Diese Rute ist heute noch eine meiner liebsten Ruten für den Hechtansitz und auch Karpfen bis 24 Pfund konnte ich mit Ihr schon locker ausdrillen. Zum Angeln mit Sbirolino und Streamer auf Hecht setze ich auch auf diese Rute, da meine anderen Steckruten mit 2,70m für die langen Vorfächer beim Streamern etwas kurz sind.
Aber ich muss zugeben, dass ich, seit ich sehr oft aktiv Spinnfische ziemlich schnell festgestellt habe, dass für diese Art der Angelei die Steckrute viele unschätzbare Vorteile hat: Sie ist besser ausbalanciert, hat in der Regel den dünneren Blank und wiegt weniger, lädt sich viel besser auf beim Wurf, bessere Aktion, usw. Auch meine Karpfenruten sind seit mittlerweile 10 Jahren Steckruten. An meinem Jahreskartensee sind alle Plätze gut zu Fuß zu erreichen und ich muss max. 1km laufen. Dabei sind die Wege aber recht gut, nicht wie an der Iller manchmal kleine Bergsteigertouren. Da stört mich mein 2m langes Rutenfutteral nicht und dann setze ich hauptsächlich auf meine Steckruten.
Jede Rute hat bei mir Ihren Sinn und Einsatzzweck, und eindeutig pro Steck- oder Telerute kann ich mich nicht entscheiden. Bei mir macht es die Mischung, auch wenn die Steckruten mittlerweile häufiger eingesetzt werden, ich möchte meine Teleruten nicht missen.