Thema Müll:
Ich habe es fast jedes Jahr hier schon gepostet und mit Fotos immer wieder gezeigt wie manche Plätze aussehen.
Als Angler kann ich meistens erkennen ob der Müll von anderen Anglern oder von Jugendlichen / Heranwachsenden stammt .
Das Problem ist aber das die die normalen Spaziergänger nicht unterscheiden können und da liegt der Hund ( nicht mein Miki ) begraben. Passanten sehen Wasser, sehen Angler und sehen Tage später offenen Müll oder aufgerissene Müllsäcke ( vom Fuchs durchwühlt ) , also zählen sie 1+1 zusammen und die Angler waren es.
Das Nachts aber eine Gruppe junger Menschen mit Bumm Bumm Musik ihr Gelage der Feier hinterlassen haben, erkennen sie leider nicht.
Das soll aber kein Freifahrtschein für manche Angler sein, denn auch da gibt es genügend schwarze Schafe
Was ich aber absolut nicht verstehen und nicht leiden kann, ist folgendes!
Warum nehmen sehr viele Angler den Müll nicht mit, egal ob er von ihnen stammt oder von anderen?
Das typische "Geht mir nichts an, ist nicht mein Müll" geht mir total auf die Nüsse, da muß man sich auch nicht wundern wenn andere schlecht über uns Angler reden.
In dem Moment wo man den Müll der anderen liegen lässt, ist das genauso als wäre es der eigene, denn mit der L.m.a.A. Einstellung zeigt man das einem die Natur egal ist.
Thema Umgang mit Passanten:
Klar nervt es wenn man neben einem Weg 10 mal gefragt wird ob was beißt. Nur fragt jeder einzelne Spaziergänger für sich und weiß nicht das der Angler diese Frage schon 10 mal gehört hat.
Das habe ich heute Nachmittag wieder erlebt, und ein Mann wollte sein G.R. Hund
weil er neugierig meine Hand abschlabberte.
Mir egal ich mag Hunde, zeigte dies auch und es passte.
Umgang mit den Fischen wenn Passanten zusehen:
So wie man es gelernt hat, sollte man immer mit dem Tier umgehen.
Und nicht weil der 30te nervende Kaulbarsch zupfte, biss, am Haken hängt, wirft man ihn im großem 5m Bogen weit ins Wasser rein.
Sehr viele Angler haben anscheinend keine Ehrfurcht an dem Fisch der nicht für die Pfanne taugt.
Komisch ich habe noch keinen Angler gesehen der einen 80cm Karpfen so ins Wasser wirft, warum macht man das aber mit Brassen, Rotaugen, Kaulbarsch und Co.
Wenn dazu noch ein Wanderer zusieht, muß man sich nicht wundern welches Bild man uns allen Anglern in der Öffentlich aufdrückt.
@Spaik, Herbert52 und so manch ein LKW Fahrer kennt das sicher auch.
95% der Fahrer machen alles richtig, doch 5% der LKW Fahrer machen Fehler, und genau diese zeigt man in der Öffentlichkeit.
Also denkt die Bevölkerung, alle Trucker sind so.
Negative Passanten:
Nur 2 mal erlebt, da konnte ich aber mein Mau... nicht halten, denn das war eine Unverschämtheit.
Damm an der Donau der nicht für Wanderer ausgelegt war, denn unterhalb hinter unserem Rücken lief der Feldweg entlang.
2 alte Frauen wollten aber Nordic W. auf dem Damm betreiben, denen aber mein Bivy störte und sie riefen später die Polizei an.
Ich bekam die A..Karte, denn ich behinderte mit mein Bivy die Damen, obwohl der Damm kein Wanderweg ist.
Lustig war es in Gedanken hinterher, wo zwei 70 jährige Mädels mich aufgefordert hatten mein Zelt abzubauen, denn sie gingen auf dem Damm schließlich täglich entlang. Und die Polizei gab denen noch Recht . Naja heute lache ich darüber.
Schlusswort: Liebe Angler, denkt daran, jeder einzelne ist das Spiegelbild unseres Hobbys.