...bzw "Aller Anfang ist schwer"
Hallo,
ich habe mir vor ca einem Jahr meine erste Baitcaster Combo gekauft. Da ich durch die Unerfahrenheit natürlich nicht besonders weit auswerfen konnte hat mir das ganze ziemlich schnell keinen Spaß mehr gemacht. Mir hat einfach die Zeit gefehlt mich irgendwo hinzustellen und Trockenübungen zu machen. Also lag die Combo sehr lange unbenutzt im Auto rum.
Bei der Combo handelt es sich übrigens um eine Berkley Urban Spirit MH und eine Abu Revo STX.
Nun hat mich das BC Fieber jedoch wieder gepackt und ich nehme mir die Zeit einfach nach der Arbeit auf dem Parkplatz Trockenübungen zu machen. Sowohl Zielwerfen (meist dient eine Plastikflasche als Ziel) als auch Distanzwürfe (nach links, nach vorne, Überkopf, Flipping und seit kurzem auch den Wurf nach rechts, der mir immernoch Schwierigkeiten bereitet).
Als Übungsgewicht dient mir hierbei ein Radiergummi. Anfangs hab ich es mir Birnenbleien versucht. Aber die gehen zu schnell kaputt. Der Radiergummi hält einfach ewig. Und wenn man doch mal was trifft, geht wenigstens nix kaputt
Durch ständiges Üben konnte ich die Kontrolle über die Revo erlernen und somit sowohl die Spulenbremse als auch die Magnetbremse immer weiter öffnen. Derzeit bin ich bei der Spulenbremse soweit offen, dass die Spule ein wenig mehr als einen mm seitliches Spiel hat - damit ist diese Bremse also defacto ausgeschaltet. Die Magnetbremse hab ich auf Min stehen und auch nur einen Pin aktiviert. Da ich geflochtene Schnur drauf habe kann mir schonmal kein Birdnest passieren. Backlashes passieren aber dennoch ab und an mal, meist wenn ich nicht voll konzentriert bin (Wenn ich übe ist es meist schon dunkel. Da sieht man den Radiergummi nach ein paar Meter nicht mehr ).
Auf Wired2Fish gab es letztens noch einen schönen Bericht zum erlernen des Castings. Ausgangspunkt ist hier eine Rolle mit Monofiler Schnur. Da hierbei die Gefahr eines Birdnests sehr hoch ist, wenden die einen klasse Trick an. Man macht einen Cast mit seinen normalen Bremseinstellungen (normal = ohne Birdnest zu produzieren). Zieht dann noch ein paar mehr Meter von der Rolle und wickelt dann Klebeband auf die Rolle. Somit kann die Schnur sich nichtmehr bis tief nach unten auflockern. Danach übt und übt man, mit "Free Spool" Einstellungen. Der Trick ist, seinen Daumen zu benutzen um die Spule gezielt zu Steuern.
Der Beitrag ist wirklich sehr interessant (auf Englisch) - Wer will, findet ihn hier
Das mit dem Klebeband mach ich natürlich nicht. Das auflockern der Schnur ist bei geflochtener einfach nicht (bzw kaum) gegeben.
Fazit: Übung macht den Meister und bekanntlich ist von denen noch keiner vom Himmel gefallen.
Fazit #2: Meine nächste BC wird eine mit nem ergonomischen Griff. Keine Ahnung wieso, aber bei der Urban Spirit bekomm ich nach ner gewissen Zeit immer Krämpfe in den Fingern und im Handgelenk.
Mein Ziel ist es die BC so gut zu berherrschen, dass ich wirklich im Free Spool Mode fischen kann um damit dann auch entsprechende Weiten zu erreichen. Wobei das bei diesen kurzen Stöckchen schon in der Natur liegt, dass man nicht so weit Casten kann wie mit einer 2.70 Rute. Aber ich muss meine Lures auch nicht unbedingt bis ans andere Ufer des Rheins befördern
So long...
Hallo,
ich habe mir vor ca einem Jahr meine erste Baitcaster Combo gekauft. Da ich durch die Unerfahrenheit natürlich nicht besonders weit auswerfen konnte hat mir das ganze ziemlich schnell keinen Spaß mehr gemacht. Mir hat einfach die Zeit gefehlt mich irgendwo hinzustellen und Trockenübungen zu machen. Also lag die Combo sehr lange unbenutzt im Auto rum.
Bei der Combo handelt es sich übrigens um eine Berkley Urban Spirit MH und eine Abu Revo STX.
Nun hat mich das BC Fieber jedoch wieder gepackt und ich nehme mir die Zeit einfach nach der Arbeit auf dem Parkplatz Trockenübungen zu machen. Sowohl Zielwerfen (meist dient eine Plastikflasche als Ziel) als auch Distanzwürfe (nach links, nach vorne, Überkopf, Flipping und seit kurzem auch den Wurf nach rechts, der mir immernoch Schwierigkeiten bereitet).
Als Übungsgewicht dient mir hierbei ein Radiergummi. Anfangs hab ich es mir Birnenbleien versucht. Aber die gehen zu schnell kaputt. Der Radiergummi hält einfach ewig. Und wenn man doch mal was trifft, geht wenigstens nix kaputt
Durch ständiges Üben konnte ich die Kontrolle über die Revo erlernen und somit sowohl die Spulenbremse als auch die Magnetbremse immer weiter öffnen. Derzeit bin ich bei der Spulenbremse soweit offen, dass die Spule ein wenig mehr als einen mm seitliches Spiel hat - damit ist diese Bremse also defacto ausgeschaltet. Die Magnetbremse hab ich auf Min stehen und auch nur einen Pin aktiviert. Da ich geflochtene Schnur drauf habe kann mir schonmal kein Birdnest passieren. Backlashes passieren aber dennoch ab und an mal, meist wenn ich nicht voll konzentriert bin (Wenn ich übe ist es meist schon dunkel. Da sieht man den Radiergummi nach ein paar Meter nicht mehr ).
Auf Wired2Fish gab es letztens noch einen schönen Bericht zum erlernen des Castings. Ausgangspunkt ist hier eine Rolle mit Monofiler Schnur. Da hierbei die Gefahr eines Birdnests sehr hoch ist, wenden die einen klasse Trick an. Man macht einen Cast mit seinen normalen Bremseinstellungen (normal = ohne Birdnest zu produzieren). Zieht dann noch ein paar mehr Meter von der Rolle und wickelt dann Klebeband auf die Rolle. Somit kann die Schnur sich nichtmehr bis tief nach unten auflockern. Danach übt und übt man, mit "Free Spool" Einstellungen. Der Trick ist, seinen Daumen zu benutzen um die Spule gezielt zu Steuern.
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Das mit dem Klebeband mach ich natürlich nicht. Das auflockern der Schnur ist bei geflochtener einfach nicht (bzw kaum) gegeben.
Fazit: Übung macht den Meister und bekanntlich ist von denen noch keiner vom Himmel gefallen.
Fazit #2: Meine nächste BC wird eine mit nem ergonomischen Griff. Keine Ahnung wieso, aber bei der Urban Spirit bekomm ich nach ner gewissen Zeit immer Krämpfe in den Fingern und im Handgelenk.
Mein Ziel ist es die BC so gut zu berherrschen, dass ich wirklich im Free Spool Mode fischen kann um damit dann auch entsprechende Weiten zu erreichen. Wobei das bei diesen kurzen Stöckchen schon in der Natur liegt, dass man nicht so weit Casten kann wie mit einer 2.70 Rute. Aber ich muss meine Lures auch nicht unbedingt bis ans andere Ufer des Rheins befördern
So long...