Aalschreck
Raubfischangler
Hallo.
Es war mal wieder soweit, ich wollte den Räubern auf den Pelz...äh die Schuppen rücken.
Ich war um 4 Uhr aufgestanden, und das am heiligen Vatertag. Mein Körper wollte eigentlich nur .
Ich hatte die Ausrüstung schon am Vortag im Auto verstaut, so konnte es am 17.05.12 gleich ans Wasser gehen.
Ich hatte mir zwei Taktiken überlegt. Erstmal musste ich die Fische finden. Dazu fischte ich mit zwei Ruten. Eine Rute wurde mit einem Big Jim Wobbler, Real Perch 16 cm, als Tiefläufer angeboten, und an der anderen befand sich ein Slick Stick Wobbler, Hot Lemon Green 9 cm, als Flachläufer. Das ist Taktik eins.
Diese Strategie ging nach 15 Minuten auf. Ein Hecht hatte sich den Big Jim gekrallt. Meister Esox wurde noch im Wasser verarztet und verabschiedete sich mit einem kräftigen Schlag seiner Schwanzflosse.
Da wo ein Hecht ist sind nicht selten auch noch mehr. Jetzt komme ich zur Taktik zwei. Da wo ein Biss erfolgte, oder mir bekannte Spots sind, wird durch Wurfangeln der heiße Bereich abgefischt. Auch diese Wahl sollte sich als gut erweisen. Drei Würfe später war der nächste Hecht am Band. Ein toller kleiner Kämpfer.
Gebissen hat er wieder auf den Big Jim Real Perch (Fox Rage).
An dieser Stelle verhaftete ich noch einen weiteren Räuber. Ebenfalls auf den Big Jim.
Der Vormittag verlief dann recht zäh.
Ich lud mich dann zu einer Mittagspause bei einem Kumpel am Wasser ein. Er fischte auf Karpfen.
Der Grill war auf Temperatur, die Würstchen und Steaks waren top.
Kennt Ihr das???
Man quatscht sich fest und verliert dabei die Zeit aus den Augen. Beim Blick auf die Uhr viel mir fast ein Ei aus der Hose. Ich wollte doch fischen und nicht meine Zunge lockern.
Jetzt aber nichts wie ab zum Fischen. Nur zur Orientierung, es war jetzt 1830 Uhr.
Ich steuerte ein Plateau an, welches teilweise mit Kraut bewachsen ist. Eigentlich perfekt. Das Problem war, das Plateau ist so groß wie ein Sportplatz. Na ja, ist auch egal. Augen zu und durch! Wird schon werden.
Der Spot war erreicht und die Tiefe lag bei 1,50m. Optimal für die Jerke und den Big Jim in Brown Perch.
Der erste Wurf ging gleich an einem Krautfeld vorbei. Zwei kurze Schläge mit der Rute aus dem Handgelenk... verdammt, was ist das!? Die Bremse meiner Viento war komplett geschlossen und irgendetwas nahm trotzdem Schnur von der Baitcaster. Schnell die Bremse etwas gelockert und der Rest wird über den Daumen gesteuert.
Nach 10 Minuten hatte sich der Gegner noch nicht an der Oberfläche gezeigt. Das ist auch gut so, soll er sich schön im Freiwasser verausgaben.
Langsam kamen mir erste Zweifel. Könnte das eventuell ein Waller sein??? Nö, in diesem Moment durchbrach ein Esox die Wasseroberfläche und zeigte seine ganze Pracht.
Schönes Ding. Der hat locker den magischen Meter geknackt, schoss es mir durch den Kopf.
Weitere 5 Minuten später war es dann geschafft, per Handlandung wurde die Lady zu einem kurzen Landgang und einem Fotoshooting eingeladen.
Ist sie nicht schön unsere feiste Dame? Und der Kerl erst... sexy! Na ja, das Letztere
Nach so einem Fang sollte man den Tag ausklingen lassen.
Dies tat ich auch, schließlich muss ich noch zurück. Und natürlich, wie sollte es bei mir anders sein, sauber machen muss ich das Tackle auch noch. Ich bin nämlich Ordnungs- und Sauberkeitsfanatiker. Für die, die mich kennen, ist das nichts Neues!
In diesem Sinne!
Gruß
Markus
Aalschreck
Es war mal wieder soweit, ich wollte den Räubern auf den Pelz...äh die Schuppen rücken.
Ich war um 4 Uhr aufgestanden, und das am heiligen Vatertag. Mein Körper wollte eigentlich nur .
Ich hatte die Ausrüstung schon am Vortag im Auto verstaut, so konnte es am 17.05.12 gleich ans Wasser gehen.
Ich hatte mir zwei Taktiken überlegt. Erstmal musste ich die Fische finden. Dazu fischte ich mit zwei Ruten. Eine Rute wurde mit einem Big Jim Wobbler, Real Perch 16 cm, als Tiefläufer angeboten, und an der anderen befand sich ein Slick Stick Wobbler, Hot Lemon Green 9 cm, als Flachläufer. Das ist Taktik eins.
Diese Strategie ging nach 15 Minuten auf. Ein Hecht hatte sich den Big Jim gekrallt. Meister Esox wurde noch im Wasser verarztet und verabschiedete sich mit einem kräftigen Schlag seiner Schwanzflosse.
Da wo ein Hecht ist sind nicht selten auch noch mehr. Jetzt komme ich zur Taktik zwei. Da wo ein Biss erfolgte, oder mir bekannte Spots sind, wird durch Wurfangeln der heiße Bereich abgefischt. Auch diese Wahl sollte sich als gut erweisen. Drei Würfe später war der nächste Hecht am Band. Ein toller kleiner Kämpfer.
Gebissen hat er wieder auf den Big Jim Real Perch (Fox Rage).
An dieser Stelle verhaftete ich noch einen weiteren Räuber. Ebenfalls auf den Big Jim.
Der Vormittag verlief dann recht zäh.
Ich lud mich dann zu einer Mittagspause bei einem Kumpel am Wasser ein. Er fischte auf Karpfen.
Der Grill war auf Temperatur, die Würstchen und Steaks waren top.
Kennt Ihr das???
Man quatscht sich fest und verliert dabei die Zeit aus den Augen. Beim Blick auf die Uhr viel mir fast ein Ei aus der Hose. Ich wollte doch fischen und nicht meine Zunge lockern.
Jetzt aber nichts wie ab zum Fischen. Nur zur Orientierung, es war jetzt 1830 Uhr.
Ich steuerte ein Plateau an, welches teilweise mit Kraut bewachsen ist. Eigentlich perfekt. Das Problem war, das Plateau ist so groß wie ein Sportplatz. Na ja, ist auch egal. Augen zu und durch! Wird schon werden.
Der Spot war erreicht und die Tiefe lag bei 1,50m. Optimal für die Jerke und den Big Jim in Brown Perch.
Der erste Wurf ging gleich an einem Krautfeld vorbei. Zwei kurze Schläge mit der Rute aus dem Handgelenk... verdammt, was ist das!? Die Bremse meiner Viento war komplett geschlossen und irgendetwas nahm trotzdem Schnur von der Baitcaster. Schnell die Bremse etwas gelockert und der Rest wird über den Daumen gesteuert.
Nach 10 Minuten hatte sich der Gegner noch nicht an der Oberfläche gezeigt. Das ist auch gut so, soll er sich schön im Freiwasser verausgaben.
Langsam kamen mir erste Zweifel. Könnte das eventuell ein Waller sein??? Nö, in diesem Moment durchbrach ein Esox die Wasseroberfläche und zeigte seine ganze Pracht.
Schönes Ding. Der hat locker den magischen Meter geknackt, schoss es mir durch den Kopf.
Weitere 5 Minuten später war es dann geschafft, per Handlandung wurde die Lady zu einem kurzen Landgang und einem Fotoshooting eingeladen.
Ist sie nicht schön unsere feiste Dame? Und der Kerl erst... sexy! Na ja, das Letztere
Nach so einem Fang sollte man den Tag ausklingen lassen.
Dies tat ich auch, schließlich muss ich noch zurück. Und natürlich, wie sollte es bei mir anders sein, sauber machen muss ich das Tackle auch noch. Ich bin nämlich Ordnungs- und Sauberkeitsfanatiker. Für die, die mich kennen, ist das nichts Neues!
In diesem Sinne!
Gruß
Markus
Aalschreck
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