joshua311
Profi-Petrijünger
2 Biogas-Pannen füren zu Fischsterben
Auch in der Pilsach ist ein Fischsterben!
Fast der gleiche gund wie in der Abens.
Abens
Pilsach Totalverlust erwartet !
Die Gärreste, ein gülleartiges Abfallprodukt der Gasproduktion aus Biomasse, war in breiter Front den steilen Hang hinabgeflossen, hatte zuerst den Ammelbach erreicht und war von dort in die von der Schneemühle kommende Pilsach geflossen. Wie viel von der Substanz, die gut dosiert ein sehr gutes Düngemittel abgibt, im Wasser aber den Lebewesen den Sauerstoff wegnimmt, auslief, steht noch nicht fest. Die Schätzungen gehen von 200 bis weit über 1000 Kubikmeter.
Was passiert ist, hätte in der von drei Landwirten betriebenen hochmodernen Anlage eigentlich nicht passieren dürfen. Denn eine Sicherheitsschaltung hätte dafür sorgen müssen, dass sich die Pumpe selbstständig nach 15 Minuten abstellt.
Die Pumpe hatte sich irgendwann in der Nacht eingeschaltet und war auch weiter gelaufen, als die Rückhaltung von 100 Kubikmetern auf dem Gelände schon überschwappte. Mitarbeiter des Bauhofs Pilsach entdeckten um 7 Uhr den Schlamassel. Unverzüglich sei, so Pilsachs Bürgermeister Adolf Wolf, versucht worden, mit Absperrungen noch zu retten, was zu retten war. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte die Brühe schon den Bach erreicht. Als sich der Unfall mit dem Traktor ereignete, sei ihm, der das mitansehen musste, sagt Wolf, das Leben der beiden verunglückten jungen Männer wichtiger gewesen, als das von Forellen. Vertuscht sollte gar nichts werden. ...............................................................................
Quelle:
http://www.nordbayern.de/region/neumarkt/fischsterben-hatte-gar-nicht-passieren-durfen-1.2022932
Die Pilsach erwischt es von allen seiten recht heftig.
Erst am Freitag dem 21.4 passiert dieser Unfall.
Pilsach. Nur eine Episode eines Umweltdramas ist am Freitag der Unfall eines Traktors mit Anhänger auf der abschüssigen Straße von Tartsberg hinunter ins Danloher Tal gewesen: Das Neumarkter Tagblatt meldet in seiner Dienstagausgabe, dass sich wegen ausgelaufener Gülle ein enormes Fischsterben in den Gewässern des Danloher Tals über Pilsach bis nach Neumarkt eingestellt hat. Zentnerweise sind erst vor kurzem vom Neumarkter Fischereiverein eingesetzte Bachforellen und ihre Futterfische, Mühlkroppen, verendet. Auch die sonstige Fauna im Ammelhofer Bach, der Pilsach und dem Leitgraben ist tot. Nun fürchten Verantwortliche des Fischereivereins, dass auch die Schwarzach betroffen sein könnte.
Quelle:
http://www.mittelbayerische.de/regi...um/780013/guelle_unfall_waechst_sich_zum.html
Ich finde das alles ganz schön traurig
Auch in der Pilsach ist ein Fischsterben!
Fast der gleiche gund wie in der Abens.
Abens
Als Verursacher hat sich schnell das örtliche Klärwerk herausgestellt. Biber hätten irgendeinen Ablauf verstopft und beim Freiräumen haben Klärwerksarbeiter dann die Brühe mit Klärschlamm freigesetzt. So ganz haben wir das nicht verstanden besonders nicht den Teil in dem es nicht um menschliches sondern um "biberisches " Versagen ging. Wir fuhren dann zum nächsten Sägewerk weil sich dort die Fischleichen vor der Turbine sammeln würden. Als wir ankamen war das Wasser dort klar und von toten Fischen keine Spur. Wir warteten über eine Stunde ,dann kam die jauchige Brühe wie eine Schwarze Wand und mit ihr die Fische die wir dann eingesammelt haben.
Was auf den Bildern zu sehen ist stellt wohl nur die Spitze des Eisbergs dar.
Ein rabenschwarzer Tag!
Pilsach Totalverlust erwartet !
Die Gärreste, ein gülleartiges Abfallprodukt der Gasproduktion aus Biomasse, war in breiter Front den steilen Hang hinabgeflossen, hatte zuerst den Ammelbach erreicht und war von dort in die von der Schneemühle kommende Pilsach geflossen. Wie viel von der Substanz, die gut dosiert ein sehr gutes Düngemittel abgibt, im Wasser aber den Lebewesen den Sauerstoff wegnimmt, auslief, steht noch nicht fest. Die Schätzungen gehen von 200 bis weit über 1000 Kubikmeter.
Was passiert ist, hätte in der von drei Landwirten betriebenen hochmodernen Anlage eigentlich nicht passieren dürfen. Denn eine Sicherheitsschaltung hätte dafür sorgen müssen, dass sich die Pumpe selbstständig nach 15 Minuten abstellt.
Die Pumpe hatte sich irgendwann in der Nacht eingeschaltet und war auch weiter gelaufen, als die Rückhaltung von 100 Kubikmetern auf dem Gelände schon überschwappte. Mitarbeiter des Bauhofs Pilsach entdeckten um 7 Uhr den Schlamassel. Unverzüglich sei, so Pilsachs Bürgermeister Adolf Wolf, versucht worden, mit Absperrungen noch zu retten, was zu retten war. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte die Brühe schon den Bach erreicht. Als sich der Unfall mit dem Traktor ereignete, sei ihm, der das mitansehen musste, sagt Wolf, das Leben der beiden verunglückten jungen Männer wichtiger gewesen, als das von Forellen. Vertuscht sollte gar nichts werden. ...............................................................................
Quelle:
http://www.nordbayern.de/region/neumarkt/fischsterben-hatte-gar-nicht-passieren-durfen-1.2022932
Die Pilsach erwischt es von allen seiten recht heftig.
Erst am Freitag dem 21.4 passiert dieser Unfall.
Pilsach. Nur eine Episode eines Umweltdramas ist am Freitag der Unfall eines Traktors mit Anhänger auf der abschüssigen Straße von Tartsberg hinunter ins Danloher Tal gewesen: Das Neumarkter Tagblatt meldet in seiner Dienstagausgabe, dass sich wegen ausgelaufener Gülle ein enormes Fischsterben in den Gewässern des Danloher Tals über Pilsach bis nach Neumarkt eingestellt hat. Zentnerweise sind erst vor kurzem vom Neumarkter Fischereiverein eingesetzte Bachforellen und ihre Futterfische, Mühlkroppen, verendet. Auch die sonstige Fauna im Ammelhofer Bach, der Pilsach und dem Leitgraben ist tot. Nun fürchten Verantwortliche des Fischereivereins, dass auch die Schwarzach betroffen sein könnte.
Quelle:
http://www.mittelbayerische.de/regi...um/780013/guelle_unfall_waechst_sich_zum.html
Ich finde das alles ganz schön traurig
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