Mein Anfutter für Rotaugen sieht meistens so aus:
Das Anfutter sollte sowohl schwebende Teile (z.B. Haferflocken) enthalten als auch Grundfutter. Dazu verwende ich die Fertigmischung Sensas Gros Gardons und zu etwa gleichen Teilen kommt Paniermehl dazu. Dann noch ein wenig Haferflocken und etwas vom Hakenköder. Als Köder kommen Maden, Caster, Dosenmais und Mistwürmer zum Einsatz. Im Herbst hatte ich die besten Erfahrungen mit Mistwürmern, im Frühjahr gehen Maden oder eine Kombi Made/Mistwurm recht gut und im Sommer hat eindeutig Mais die besten Erfolge gebracht.
Das Futter kann nach Belieben noch verfeinert werden mit Hanf und geröstetem Hanf. Das ist ein echter Rotaugenmagnet. Ich mische auf 1,5 kg Futter ca. 300g Hanf zu, von dem ich wiederum ca. 1/3 im Backofen röste.
Wichtiger als das Anfutter ist noch die Wahl des Angelplatzes. Je kälter, desto tiefer und desto geringer die Anfuttermenge. Bei der momentanen Wetterlage füttere ich noch mit 5-6 Apfelggroßen Ballen, je kälter es wird geht das dann aber runter bis auf 2 Handvolll lose eingeworfenes Futter beim Eisfischen.