Blubberbarsch
Super-Profi-Petrijünger
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich möchte euch von gerade heute morgen erlebtem Berichten und es soll dabei nicht um Fische gehen, auch wenn ich angeln war. Ich war mit einem Freund über Nacht an einem kleinen Weiher und als wir heute morgen aufräumten und ich gerade Müll zu einer nahen Mülltonne bringen wollte, hörte ich es auf einmal aus einem Baum schwach piepen.
Ein Eichelhär, ein wirklich schöner Vogel, hatte sich in Angelsehne verfangen und hing in einem kleinen Baum. Nicht nur das seine Beine und Flügel völlig verheddert waren, er hatte vor allem sie Sehne um den Hals liegen und man sah das er langsam aber sicher ersticken würde. Kein schöner Anblick, der mich im ersten Moment einfach nur traurig machte.
Ich holte schnell meinen Freund dazu, gemeinsam schafften wir es den erschöpften Vogel schonend aus dem Baum zu holen und am Boden machte ich mich daran die Sehen zu entfernen. Zwischendurch dachten wir schon der Vogel wäre gestorben, aber als wir gerade die letzten Reste Schnur entfernt bewegte er sich wieder, der Stress hatte ihn wohl ohnmächtig werden lassen. Wir trugen ihn zu einer kleinen Wiese, denn ab jetzt konnten wir nur noch der Natur ihren Lauf lassen.
Als wir 30 Minuten später mit gepackten Sachen an der Stelle vorbei liefen saß der Arme immer noch da, aber als ich ihm ein paar aufmunternde Worte zu rief, flog er auf und setzte sich auf einen Ast. Für mich war dieses Erlebnis in dem Moment einfach nur schön und ich freute mich durch das schnelle eingreifen den Vogel gerettet zu haben.
Diese kleine Geschichte soll alle hier daran erinnern mit der Natur sorgsam umzugehen. Besonders achtlos weggeworfene Schnur kann für Tiere zu einer tödlichen Falle werden und in diesem konkreten Fall sprechen wir von gut 4m Schnur, die abseits vom Wasser im Baum hing und offensichtlich nicht zu einer aus versehen in den Baum geworfenen Montage gehörte. Dazu der Eindruck von nicht wenig von mir aufgesammelten Fremd-Müll am Angelplatz lässt mich hin und wieder am Verstand einiger Angler zweifeln . Ein Mülltüte sollte immer ins Gepäck passen und gerade etwas Sehne kann man immer leicht mitnehmen.
Auch der Appell an alle, auch wenn andere den Müll verursachen, seit so gut und nehmt ihn bitte mit wenn ihr ihn findet. Die Natur dankt es euch und alle Naturliebhaber auch.
In diesem Sinne allen Anglern die immer einen sauberen Platz hinterlassen ein herzliches Petri Heil.
ich möchte euch von gerade heute morgen erlebtem Berichten und es soll dabei nicht um Fische gehen, auch wenn ich angeln war. Ich war mit einem Freund über Nacht an einem kleinen Weiher und als wir heute morgen aufräumten und ich gerade Müll zu einer nahen Mülltonne bringen wollte, hörte ich es auf einmal aus einem Baum schwach piepen.
Ein Eichelhär, ein wirklich schöner Vogel, hatte sich in Angelsehne verfangen und hing in einem kleinen Baum. Nicht nur das seine Beine und Flügel völlig verheddert waren, er hatte vor allem sie Sehne um den Hals liegen und man sah das er langsam aber sicher ersticken würde. Kein schöner Anblick, der mich im ersten Moment einfach nur traurig machte.
Ich holte schnell meinen Freund dazu, gemeinsam schafften wir es den erschöpften Vogel schonend aus dem Baum zu holen und am Boden machte ich mich daran die Sehen zu entfernen. Zwischendurch dachten wir schon der Vogel wäre gestorben, aber als wir gerade die letzten Reste Schnur entfernt bewegte er sich wieder, der Stress hatte ihn wohl ohnmächtig werden lassen. Wir trugen ihn zu einer kleinen Wiese, denn ab jetzt konnten wir nur noch der Natur ihren Lauf lassen.
Als wir 30 Minuten später mit gepackten Sachen an der Stelle vorbei liefen saß der Arme immer noch da, aber als ich ihm ein paar aufmunternde Worte zu rief, flog er auf und setzte sich auf einen Ast. Für mich war dieses Erlebnis in dem Moment einfach nur schön und ich freute mich durch das schnelle eingreifen den Vogel gerettet zu haben.
Diese kleine Geschichte soll alle hier daran erinnern mit der Natur sorgsam umzugehen. Besonders achtlos weggeworfene Schnur kann für Tiere zu einer tödlichen Falle werden und in diesem konkreten Fall sprechen wir von gut 4m Schnur, die abseits vom Wasser im Baum hing und offensichtlich nicht zu einer aus versehen in den Baum geworfenen Montage gehörte. Dazu der Eindruck von nicht wenig von mir aufgesammelten Fremd-Müll am Angelplatz lässt mich hin und wieder am Verstand einiger Angler zweifeln . Ein Mülltüte sollte immer ins Gepäck passen und gerade etwas Sehne kann man immer leicht mitnehmen.
Auch der Appell an alle, auch wenn andere den Müll verursachen, seit so gut und nehmt ihn bitte mit wenn ihr ihn findet. Die Natur dankt es euch und alle Naturliebhaber auch.
In diesem Sinne allen Anglern die immer einen sauberen Platz hinterlassen ein herzliches Petri Heil.