Red Twister
bayrischer Berliner
Servus zusammen!
Nach einiger Zeit habe ich mich entschlossen doch mal wieder einen kleinen Bericht zu verfassen.
Ich hatte mich ja in der letzten Zeit hier nicht so aktiv beteidigt, aber ich denke, dass nun doch wieder der Eine oder Andere Bericht von mir folgen wird.
In diesem Bericht geht es aber mal nicht um meine Erlebnisse und Erfolge, sondern um einen sehr guten Kumpel.
Genau genommen geht es um Horst.
Mal kurz eine kleine Beschreibung von Horst, dann könnt ihr euch vielleicht ein Bild von ihm machen.
Horst ist 56 Jahre alt und war bis vor einem Jahr sehr aktiv im Hundesport.
Vor gut einem Jahr hatte er sich dazu entschlossen seinen Fischereischein zu machen und sich vom aktiven Hundesport zu verabschieden.
Seine Erfahrung in Sachen Angeln war bis zu diesem Zeitpunkt irgendwo bei Null.
Er hatte bis dahin noch nie geangelt und legte nach seiner bestandenen Prüfung einfach mal wild los.
Zu diesem Zeitpunkt kannte ich ihn noch nicht.
Sein gewähltes Gerät zum Angeln war dem entsprechend ..... na ja, nennen wir es mal vorsichtig ausgedrückt - unsortierter Schrott -
Mit einer günstig erstandenen Pilkrute und der Einen und Anderen Tele-Ruten in der Preisklasse jenseits von gut und böse legte er los und jagte alles, was hier und dort im Wasser schwamm.
Mit der Pilkrute ging er z.B. auf Rotaugen und Ähnliches.
Seine Erfolge hielten sich dem entsprechend auch in Grenzen.
In seinem ersten Jahr wurde er aber sehr bekannt im Verein, dennn er war einfach so gut wie jeden Tag am Wasser.
Er hat einfach nicht aufgegeben.
Somit sah ich ihn natürlich immer häufiger am Wasser.
Wir unterhielten uns immer öfter, wenn wir uns am Wasser sahen, wollte immer mehr wissen über Angeltechniken.
Ich gab ihm einige Tips und wir verstanden uns immer besser.
Zusammen angelten wir aber noch nicht.
Letztes Jahr im Herbst zog er um.
Stephan und ich bekamen davon Wind und boten kurzerhand unsere Hilfe an.
Das schien für Horst total fremd zu sein, denn er meinte: "Seine alten Freunde kommen nicht zum Helfen, aber zwei Anglerkolegen, die er noch kaum kennt, kommen sofort und packen mit an."
Von da ab pflegten wir dann den Kontakt.
Horst hatte schon länger vor gehabt mich nach intensiver Hilfe in Sachen Angeln zu fragen, hatte sich aber nicht so recht getraut.
Er war der Meinung, dass ein Angler wie ich es sich nicht "antun" würde, mit ihm als Anfänger ans Wasser zu gehen.
Falsch gedacht!
Seit März bin ich nun sehr, sehr oft mit ihm am Wasser.
Da ihn das Karpfenangeln sehr faszinierte, intensivierte ich meine Bemühnungen in diese Richtung.
Nachdem wir seine Karpfenausrüstung zusammen hatten, legten wir los.
Nach einigen Satzkarpfen die er fing, um ein Gefühl für den Karpfendrill zu bekommen, geht es nun so langsam auf die etwas Größeren.
Mit Gefühl bekommen meine ich, dass er nicht mehr mit geschlossener Bremse angelt und einfach alles einkurbelt.
Und die beste Art dieses Gefühl zu bekommen, ist für mich das Angeln mit dem Winkelpicker.
Und seine Ausdauer macht sich so langsam auch bezahlt.
Die ersten etwas besseren Karpfen wurden inzwischen gelandet.
Vor drei Tagen kam nun auch mal einer mit 12 Pfund. Sein bisher größter Fang also. Ein dickes Petri dafür!
Jetzt können wir dann auch so langsam die 20 Pfund Marke anvisieren.
Ab Juni kommt zum Karpfenangeln auch noch das Hecht und Zanderangeln dazu.
Also gibt es noch einiges zu tun für dieses Jahr.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten, wie sich die Saison für Horst entwickelt.
Ich wünsche ihm natürlich, dass er so einige Male in diesem Jahr seine pB´s knackt.
Gruß Stefan
Nach einiger Zeit habe ich mich entschlossen doch mal wieder einen kleinen Bericht zu verfassen.
Ich hatte mich ja in der letzten Zeit hier nicht so aktiv beteidigt, aber ich denke, dass nun doch wieder der Eine oder Andere Bericht von mir folgen wird.
In diesem Bericht geht es aber mal nicht um meine Erlebnisse und Erfolge, sondern um einen sehr guten Kumpel.
Genau genommen geht es um Horst.
Mal kurz eine kleine Beschreibung von Horst, dann könnt ihr euch vielleicht ein Bild von ihm machen.
Horst ist 56 Jahre alt und war bis vor einem Jahr sehr aktiv im Hundesport.
Vor gut einem Jahr hatte er sich dazu entschlossen seinen Fischereischein zu machen und sich vom aktiven Hundesport zu verabschieden.
Seine Erfahrung in Sachen Angeln war bis zu diesem Zeitpunkt irgendwo bei Null.
Er hatte bis dahin noch nie geangelt und legte nach seiner bestandenen Prüfung einfach mal wild los.
Zu diesem Zeitpunkt kannte ich ihn noch nicht.
Sein gewähltes Gerät zum Angeln war dem entsprechend ..... na ja, nennen wir es mal vorsichtig ausgedrückt - unsortierter Schrott -
Mit einer günstig erstandenen Pilkrute und der Einen und Anderen Tele-Ruten in der Preisklasse jenseits von gut und böse legte er los und jagte alles, was hier und dort im Wasser schwamm.
Mit der Pilkrute ging er z.B. auf Rotaugen und Ähnliches.
Seine Erfolge hielten sich dem entsprechend auch in Grenzen.
In seinem ersten Jahr wurde er aber sehr bekannt im Verein, dennn er war einfach so gut wie jeden Tag am Wasser.
Er hat einfach nicht aufgegeben.
Somit sah ich ihn natürlich immer häufiger am Wasser.
Wir unterhielten uns immer öfter, wenn wir uns am Wasser sahen, wollte immer mehr wissen über Angeltechniken.
Ich gab ihm einige Tips und wir verstanden uns immer besser.
Zusammen angelten wir aber noch nicht.
Letztes Jahr im Herbst zog er um.
Stephan und ich bekamen davon Wind und boten kurzerhand unsere Hilfe an.
Das schien für Horst total fremd zu sein, denn er meinte: "Seine alten Freunde kommen nicht zum Helfen, aber zwei Anglerkolegen, die er noch kaum kennt, kommen sofort und packen mit an."
Von da ab pflegten wir dann den Kontakt.
Horst hatte schon länger vor gehabt mich nach intensiver Hilfe in Sachen Angeln zu fragen, hatte sich aber nicht so recht getraut.
Er war der Meinung, dass ein Angler wie ich es sich nicht "antun" würde, mit ihm als Anfänger ans Wasser zu gehen.
Falsch gedacht!
Seit März bin ich nun sehr, sehr oft mit ihm am Wasser.
Da ihn das Karpfenangeln sehr faszinierte, intensivierte ich meine Bemühnungen in diese Richtung.
Nachdem wir seine Karpfenausrüstung zusammen hatten, legten wir los.
Nach einigen Satzkarpfen die er fing, um ein Gefühl für den Karpfendrill zu bekommen, geht es nun so langsam auf die etwas Größeren.
Mit Gefühl bekommen meine ich, dass er nicht mehr mit geschlossener Bremse angelt und einfach alles einkurbelt.
Und die beste Art dieses Gefühl zu bekommen, ist für mich das Angeln mit dem Winkelpicker.
Und seine Ausdauer macht sich so langsam auch bezahlt.
Die ersten etwas besseren Karpfen wurden inzwischen gelandet.
Vor drei Tagen kam nun auch mal einer mit 12 Pfund. Sein bisher größter Fang also. Ein dickes Petri dafür!
Jetzt können wir dann auch so langsam die 20 Pfund Marke anvisieren.
Ab Juni kommt zum Karpfenangeln auch noch das Hecht und Zanderangeln dazu.
Also gibt es noch einiges zu tun für dieses Jahr.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten, wie sich die Saison für Horst entwickelt.
Ich wünsche ihm natürlich, dass er so einige Male in diesem Jahr seine pB´s knackt.
Gruß Stefan
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