Mattes.
Suchender
Hallo zusammen,
nachdem ich hier schon mal auf den Kartendienst „Tim-online“ hingewiesen habe, möchte ich euch den Nutzen mal ein wenig näher bringen und die Bedienung schildern.
„Tim-online“ erreicht ihr unter der URL: Tim-Online
Das Kartenwerk ist für die private Nutzung kostenlos. Für private Zwecke dürfen auch Ansichten bis Din A3 kostenfrei ausgedruckt werden.
Warum ist TO interessant? TO ist ein Werkzeug der Bezirksregierung Köln. Es bietet verschiedenste Ansichten und Werkzeug, unter anderem auch ein Vermessungstool. Vielen ist dies aus Google-Earth bekannt. Die Vermessungswerkzeuge enthält Goggle-Earth jedoch nur in der kostenpflichtigen Pro-Version. Zudem arbeitet Tim-Online mit hochaktuellen Karten mit einer viel höheren Auflösung.
Hier mal ein Beispiel:
Ein Hof am Niederrhein aus der Sicht mit
Google Grobe Pixel, die Grafik hat gut 10 Jahre auf dem Buckel
bzw. mit Tim-Online Die Aufnahme ist in diesem Fall ca. 1,5 Jahre alt und hoch aufgelöst.
Die Unterschiede in der Qualität sind gravierend.
Nun zum Nutzen für uns Angler. Wer immer schon einmal wissen wollte, wie groß sein Gewässer eigentlich wirklich ist und ob die Angeben im Pachtvertrag auch stimmen, hat nun die Möglichkeit selbst zu vermessen.
Als erstes muss das Gewässer herangezoomt werden. Einfach oben auf die Lupe mit dem „+“-Zeichen klicken und einen groben Rahmen um das betreffende Gebiet ziehen. Dann schrittweise verfeinern. Gegenfalls das „Hand“-Symbol anklicken und die Karte in die richtige Position bringen.
Alternativ kann man auch schrittweise eine Adresse eingeben und gelangt so ans Ziel oder zumindest in die Nähe des gewünschten Objektes.
Links gibt es zudem die Auswahl der Layer, oder einfach gesagt, der Ansichten.
Oft ist es so, dass (Gewässer)Vermessungen ungenau sind, weil man auf reinen Luftbildern nicht erahnen kann wo unter den Baumgrenzen die Wasserlinie verläuft. Da kann sich schon mal um einen halben Hektar verrechnen. Deshalb bietet es sich an, die Layer „Orthophotos“ und „Topografische Karte“ gleichzeitig zu aktivieren. So sieht man nämlich auch den Uferverlauf, wie er in den Grundbüchern erfasst ist.
Hier läßt sich schlecht ein Blick unter die Baumwipfel tätigen. Hier kann nur geschätzt werden.
So sieht das Ganze schon anders aus. Die Grenzen sind klar zu erkennen.
Dann geht es an das Vermessen:
Rechts im Werkzeugmenü das rechte Symbol für Flächenwerkzeug auswählen und entlang der Begrenzungslinie Messpunkte einfügen, bis sich der Kreis schließt. Je mehr Punkte, desto genauer das Aufmaß.
Dieser Beispielsee hat eine Fläche von 2,15 ha. Im Vertrag stehen 2,3! ;-)
Interessant sind auch die anderen Layer und Dienste, die sich zuladen lassen. So lassen sich beispielsweise auch historische Karten anzeigen (wie sah es bei euch um 1900 aus), Naturschutzgebiete, Wasserschutzgebiete und etliche andere Nützliche Dinge aus eurer Gegend.
Im Übrigen sind bei Tim-Online jeder noch so kleine Graben und jedes jämmerliche Rinnsal erfasst.
Eure Ausschnitte oder Projekte lassen sich als xml.Datei auf eurer Festplatte speichern und jederzeit wieder aufrufen, ohne dass man von vorne beginnen müsste.
Screenshots von Tim-Online freundlichst genehmigt durch Frau Adolfs der Geobasis der Bezirksregierung Köln. Danke hierfür. Der Besitzer des dargestellten Hofes ist ebenso einverstanden.
nachdem ich hier schon mal auf den Kartendienst „Tim-online“ hingewiesen habe, möchte ich euch den Nutzen mal ein wenig näher bringen und die Bedienung schildern.
„Tim-online“ erreicht ihr unter der URL: Tim-Online
Das Kartenwerk ist für die private Nutzung kostenlos. Für private Zwecke dürfen auch Ansichten bis Din A3 kostenfrei ausgedruckt werden.
Warum ist TO interessant? TO ist ein Werkzeug der Bezirksregierung Köln. Es bietet verschiedenste Ansichten und Werkzeug, unter anderem auch ein Vermessungstool. Vielen ist dies aus Google-Earth bekannt. Die Vermessungswerkzeuge enthält Goggle-Earth jedoch nur in der kostenpflichtigen Pro-Version. Zudem arbeitet Tim-Online mit hochaktuellen Karten mit einer viel höheren Auflösung.
Hier mal ein Beispiel:
Ein Hof am Niederrhein aus der Sicht mit
Google Grobe Pixel, die Grafik hat gut 10 Jahre auf dem Buckel
bzw. mit Tim-Online Die Aufnahme ist in diesem Fall ca. 1,5 Jahre alt und hoch aufgelöst.
Die Unterschiede in der Qualität sind gravierend.
Nun zum Nutzen für uns Angler. Wer immer schon einmal wissen wollte, wie groß sein Gewässer eigentlich wirklich ist und ob die Angeben im Pachtvertrag auch stimmen, hat nun die Möglichkeit selbst zu vermessen.
Als erstes muss das Gewässer herangezoomt werden. Einfach oben auf die Lupe mit dem „+“-Zeichen klicken und einen groben Rahmen um das betreffende Gebiet ziehen. Dann schrittweise verfeinern. Gegenfalls das „Hand“-Symbol anklicken und die Karte in die richtige Position bringen.
Alternativ kann man auch schrittweise eine Adresse eingeben und gelangt so ans Ziel oder zumindest in die Nähe des gewünschten Objektes.
Links gibt es zudem die Auswahl der Layer, oder einfach gesagt, der Ansichten.
Oft ist es so, dass (Gewässer)Vermessungen ungenau sind, weil man auf reinen Luftbildern nicht erahnen kann wo unter den Baumgrenzen die Wasserlinie verläuft. Da kann sich schon mal um einen halben Hektar verrechnen. Deshalb bietet es sich an, die Layer „Orthophotos“ und „Topografische Karte“ gleichzeitig zu aktivieren. So sieht man nämlich auch den Uferverlauf, wie er in den Grundbüchern erfasst ist.
Hier läßt sich schlecht ein Blick unter die Baumwipfel tätigen. Hier kann nur geschätzt werden.
So sieht das Ganze schon anders aus. Die Grenzen sind klar zu erkennen.
Dann geht es an das Vermessen:
Rechts im Werkzeugmenü das rechte Symbol für Flächenwerkzeug auswählen und entlang der Begrenzungslinie Messpunkte einfügen, bis sich der Kreis schließt. Je mehr Punkte, desto genauer das Aufmaß.
Dieser Beispielsee hat eine Fläche von 2,15 ha. Im Vertrag stehen 2,3! ;-)
Interessant sind auch die anderen Layer und Dienste, die sich zuladen lassen. So lassen sich beispielsweise auch historische Karten anzeigen (wie sah es bei euch um 1900 aus), Naturschutzgebiete, Wasserschutzgebiete und etliche andere Nützliche Dinge aus eurer Gegend.
Im Übrigen sind bei Tim-Online jeder noch so kleine Graben und jedes jämmerliche Rinnsal erfasst.
Eure Ausschnitte oder Projekte lassen sich als xml.Datei auf eurer Festplatte speichern und jederzeit wieder aufrufen, ohne dass man von vorne beginnen müsste.
Screenshots von Tim-Online freundlichst genehmigt durch Frau Adolfs der Geobasis der Bezirksregierung Köln. Danke hierfür. Der Besitzer des dargestellten Hofes ist ebenso einverstanden.