Hallo Zusammen,
Es ist gut einen Monat her dass ich mit einem Freund eine Woche zum angeln war.
Die Fische waren prima, das Wetter nicht. Soweit so gut.
Bis es mir gelungen ist (nach ca. 18 Jahre angeln) erstmals einen Haken in die eigene Haut bzw. darunter zu rammen. Irgendwie ist das richtig peinlich.
Genauer gesagt war es ein Drilling in meiner linken Hand. Die Spitze saß gut im Fleisch und ließ sich nicht mehr herausziehen.
So ist das wenn meiner seiner Passion untreu wird und sich kurzfristig mal den Beutegreifern widmen will.
Nach kurzem Schmerz, nahm ich die Sache mit Galgenhumor. Meinem Freund war es nicht nach Witzen zumute.
Naja, was tun? Camp komplett abbauen mit Drilling in der Hand und dann zum Arzt? Nööö... das wär zu aufwendig. Zum kurzfristigen Aufpassen war auch niemand da.
Da ich eh kein Fan von Ärzten bin, musste also improvisiert werden.
Was haben wir denn als Werkzeug? Ein gutes Messer war schnell gefunden, Desinfektionsmittel auch.
Nunja, so begann das Procedere, bei dem meinem Freund ständig schlecht wurde. Ich verstand die Aufregung nicht, dabei hatte doch den Haken in meiner Hand und ich hatte doch auch geschnitten.
Irgendwann habe ich dann den Widerhaken durch das dünne Fleisch glänzen sehen... soo bald geschafft.
Und siehe da, der Haken war draußen und meine Hand blutete weniger als gedacht. Prima, also Wunde ausgesaugt, ausgespült und schnell noch den Verbandskasten vom Auto geplündert und das ganze versorgt.
Letztendlich war alles halb so schlimm, nach einer Woche war nicht mehr viel von der Wunde zu sehen.
Allerdings habe ich wenig Lust das ganze nocheinmal durchzuspielen.
Es soll auch keine Anleitung zur Nachahmung sein (macht es wenn es geht nicht - der Schnitt ins eigene Fleisch kostet Überwindung und schmerzt ordentlich), ich wollte einfach mal vom Geschehen berichten.
Viele Grüße
Es ist gut einen Monat her dass ich mit einem Freund eine Woche zum angeln war.
Die Fische waren prima, das Wetter nicht. Soweit so gut.
Bis es mir gelungen ist (nach ca. 18 Jahre angeln) erstmals einen Haken in die eigene Haut bzw. darunter zu rammen. Irgendwie ist das richtig peinlich.
Genauer gesagt war es ein Drilling in meiner linken Hand. Die Spitze saß gut im Fleisch und ließ sich nicht mehr herausziehen.
So ist das wenn meiner seiner Passion untreu wird und sich kurzfristig mal den Beutegreifern widmen will.
Nach kurzem Schmerz, nahm ich die Sache mit Galgenhumor. Meinem Freund war es nicht nach Witzen zumute.
Naja, was tun? Camp komplett abbauen mit Drilling in der Hand und dann zum Arzt? Nööö... das wär zu aufwendig. Zum kurzfristigen Aufpassen war auch niemand da.
Da ich eh kein Fan von Ärzten bin, musste also improvisiert werden.
Was haben wir denn als Werkzeug? Ein gutes Messer war schnell gefunden, Desinfektionsmittel auch.
Nunja, so begann das Procedere, bei dem meinem Freund ständig schlecht wurde. Ich verstand die Aufregung nicht, dabei hatte doch den Haken in meiner Hand und ich hatte doch auch geschnitten.
Irgendwann habe ich dann den Widerhaken durch das dünne Fleisch glänzen sehen... soo bald geschafft.
Und siehe da, der Haken war draußen und meine Hand blutete weniger als gedacht. Prima, also Wunde ausgesaugt, ausgespült und schnell noch den Verbandskasten vom Auto geplündert und das ganze versorgt.
Letztendlich war alles halb so schlimm, nach einer Woche war nicht mehr viel von der Wunde zu sehen.
Allerdings habe ich wenig Lust das ganze nocheinmal durchzuspielen.
Es soll auch keine Anleitung zur Nachahmung sein (macht es wenn es geht nicht - der Schnitt ins eigene Fleisch kostet Überwindung und schmerzt ordentlich), ich wollte einfach mal vom Geschehen berichten.
Viele Grüße
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