Aal -  Aalzeit

Ich war letzte woche mit ein Kumpel nachtangeln an ein nahegelegenden Weiher. War ganz ordentlich hatte beide einige Aale gefangen leider waren die aber noch richtige Schnürsenkel :crying aber das beste war als plötzlich ein paazwergwelse gebissen haben :klatsch hatte noch nie ein Wels gefangen war mal was anderes. Für die anderen Angler ist das da eine plage die konnten unsere Freude über solche fische nicht wirklich verstehen :confused:.

Fazit : Nachtangeln is Klasse man weiß nie was man fängt !

Gruß Markus

Supper, die Stelle merken und immer Fei (n) stes zum Räuchern parat!
 
Ich hab mal eine Frage an die die sich mit Aalbissen auf Köderfisch auskennen: Ich hab letztens mit Pose und einem Barschfetzen auf Grund geangelt und nach einer Weile zogs meine Pose hin und her und dann hat das, was am anderen Ende war die Pose langsam unter Wasser gezogen und die Schnur ist abgelaufen. In dem Moment hab ich das erste mal angeschlagen- nichts:confused:! Nach einer halben Stunde genau das selbe Spiel nochmal aber diesmal hab ich bestimmt 7 bis 10 Minuten gewartet, Anhieb, wieder nichts:frage. Ich hab auch schon an Krebse gedacht, aber bis jetzt haben sie immer nur meine Pose einen cm weiter unter Wasser gezogen und dann war ruhe? Nach einer weiteren halben Stunde hat die Pose dann für ein letztes mal angefangen sich zu bewegen, ist ruckartig nach rechts (so 20 cm) gewandert und dann war es vorbei mit den Bissen.

Bin relativ ratlos bei der Sache und würde mich über Antworten freuen:)!
 
hm.

ich denke schon das es ein aal war. möglich das dein fischfetzen zu groß war.
ich nehme meist kleine rotaugen von einer max.-länge von 7cm.
letztes jahr hatte ich allerdings auch dieses problem.alleiding mit tauwurm.
pose runter blieb stehen, zog dann schnell nach rechts ab, kam hoch. das wars.
 
Also werd ichs das nächste mal mit nem ganzen Fisch (funktionieren 4cm lange Karauschen, weil ich noch ne ganze Menge davon eingefroren hab?) und nem kleineren Fetzen versuchen. Meinen ersten und einzigen Aal bis jetzt hatte ich auf Wurm. Was mich in dieser Nacht noch gewundert hat war, dass es auf Wurm keinen richtigen Biss gegeben hat, weil alle immer sagen Wurm fängt so gut.

Also danke für die Antwort mal sehen obs beim nächsten mal was wird :).
 
kommt darauf an. ist die nacht hell (mond und so),so sagt man, der aal läuft nicht(kann ich nicht bestätigen).

klar kannst du die karauschen nehmen. warum auch nicht. ob du sie nun im ganzen oder als fetzen anbietest musst du wissen. sammel deine eigene erfahrung und teste was für dich am besten fängt.

fisch leg ich auf grund. und wurm lass ich mit der pose leicht über grund schweben. so mach ich es wenn ich auf aal gehe.
 
Bei Karauschen bin ich mir nicht so sicher weil die nen ganz schönen Buckel haben und man auf Aal ja eigentlich schlanke Fische verwendet aber andererseits, bei 3-4 cm Fischlänge wird auch der Rücken nicht größer sein als bei einer Fingerlangen Plötze:augen.

Ansonsten den Köder leg ich meistens direkt auf Grund, weil bei kurz drüber treibt die pose nach einer Weile ab und da ich sehr nah am Schilf angel ist das immer ungünstig.
 
Also wir haben am Sonntag mal wieder versucht den Aal nachzustellen, und zwar in einem Gewässer so "angeblich" mehr als genug Aal besetzt wurden (See) und in diesem Jahr auch schon "gefangen" wurden.
Und zwar suchten wir uns eine Flache Stelle aus wo direkt am Ufer eine fette Krautbank bis ca 10m ins Wasser ragte ich und nen Kollege jeder eine Posenrute knapp über Grund und 2 Grundruten direkt am Krautfeld entlang positioniert von abends halb sechs bis ca früh gegen 4 bissen nur 2 Bleien. Köder waren Tauwurm Stücken, Bündel, und Dendrobena Stückchen/Bündel , da wir zu unfähig waren Kofis zu fangen...
Einfach nur Pech gehabt oder ??:mad:
 
Ich angel zwar in einem Teich und nachts ist es Windstill aber trotzdem Wandert die pose in einer gewissen Zeit an einen anderen Platz und ich finde es macht zuviel Lärm alles immer wieder einzuholen und neu auszuwerfen.
Nächste Woche werd ich nochmal nachtangeln gehen und dann wird vielleicht auch der eine oder andere Aal mitkommen:).
 
Nachtangeln auf Aal

Hallo Seezunge! Neiner Erfahrung nach beißen die meisten Aale bereits ab Ende April bis Mitte September in den Stunden bei Sonnenunter- und aufgang (kommt auf das Gewässer an, deshalb vorab informieren!). Jedoch kann es dir auch passieren, dass Nachts um 2 Uhr einer zuschlägt. In den warmen Sommermonaten ziehen sie bis dicht ans Ufer heran und suchen nach Kleingetier, z.B. Bachflohkrebse und Fischbrut. Hänge doch mal deine (Knicklicht-)Posenmontage direkt an den Schilfgürtel, den Köder eine Handbreit über den Grund. Wenn die Pose zu kreisen anfängt, ist ein Aal dran. Ich lasse ihm dann immer genug Schnur und Zeit, denn der Aal schlingt seine Beute (i.R. Tauwurm oder Mistwürmer) sowieso hinunter. Auch wenn du einen Köfi verwendest, lass ihn erstmal abziehen, damit er ihn nicht gleich wieder ausspuckt. Er verleibt sich diesen erst ein. Beim Grundangeln nehme ich zu diesem Zweck einige Meter Schnur von der Rolle und halte sie dann zwischen Daumen und Zeigefinger. Dann kannst du genau spüren, was er am anderen Ende macht. Erst ruckelt er unregelmäßig und dann will er abziehen. Erst wenn er dann richtig Schnur nimmt, setzt du den Anhieb und landest ihn möglichst zügig, damit er sich nicht in ein Hindernis verflüchtigt. Beim Landen wirf ein altes Frotteehandtuch oder trockenes Geschirrtuch auf den Aal, damit läßt er sich gut greifen. :nein Bitte den Haken dann nicht versuchen herauszuoperieren, sondern immer am Maul des Fisches abschneiden. Gleiches gilt für untermaßige Aale, somit kann er gut überleben. Der Aal ist in der Lage, den Haken innerhalb einiger Tage zu zersetzen.
Ich hoffe, die Tipps waren hilfreich.
 
Ich hab mal eine Frage an die die sich mit Aalbissen auf Köderfisch auskennen: Ich hab letztens mit Pose und einem Barschfetzen auf Grund geangelt und nach einer Weile zogs meine Pose hin und her und dann hat das, was am anderen Ende war die Pose langsam unter Wasser gezogen und die Schnur ist abgelaufen. In dem Moment hab ich das erste mal angeschlagen- nichts:confused:! Nach einer halben Stunde genau das selbe Spiel nochmal aber diesmal hab ich bestimmt 7 bis 10 Minuten gewartet, Anhieb, wieder nichts:frage. Ich hab auch schon an Krebse gedacht, aber bis jetzt haben sie immer nur meine Pose einen cm weiter unter Wasser gezogen und dann war ruhe? Nach einer weiteren halben Stunde hat die Pose dann für ein letztes mal angefangen sich zu bewegen, ist ruckartig nach rechts (so 20 cm) gewandert und dann war es vorbei mit den Bissen.

Bin relativ ratlos bei der Sache und würde mich über Antworten freuen:)!

Deiner Beschreibung nach dürfte sich ein (vermutlich kleiner bis mittlerer) Zander an deiner Köfimontage vergriffen haben, ich hatte da solch ähnliche Beobachtung gemacht. Nimm lieber ein Uklei oder kleine Rotfedern bzw. Plötzen so bis max. 7cm und einen einschenkligen Haken, den du durch den Fisch ziehst. Barsche als Köfi finde ich eher ungeeignet. Gruß!
 
Barsche als Köfi finde ich eher ungeeignet.


morgen.

Flossenjäger warum?
Wegen den Flossen die sich aufstellen? Oder hat das andere Gründe?
Ich handhabe es sowieso so das ich bei Barsch Rücken- und Brustflossen abschneide eben wegen des Aufstellens. Bei Plötze und Co schneide ich nur ie Brustflossen ab.

Und ich darf dich noch ergänzen?
Was das Abschneiden des Hakens beim Aal angeht. Bei kleinen untermassigen Aalen gebe ich Dir Recht.
Bei Aalen die Ihr mitnehmen wollt, hängt einfach das Vorfach aus. Ist wesentlich einfacher im dunkeln. Also Wirbel an der Hauptschnur nicht vergessen.

Schönen Tag Euch noch
 
Moin, Moin, Luzi!

Ich vermute mal, dass die Aale und ich glaub auch die Zander die Stachelritter eher verschmähen und lieber einen "weichen" Köfi bevorzugen. So ist zumindest meine Erfahrung. Aale auf Köfi gingen bei mir fast ausschließlich auf Uklei, aber das kann auch mit dem Nahrungsangebot des jeweiligen Gewässers zusammenhängen.
 
@Flossenjäger

Wie soll ich den Satz verstehen: "....Der Aal ist in der Lage, den Haken innerhalb einiger Tage zu zersetzen." ???
 
@jaykay2003

@Flossenjäger

Wie soll ich den Satz verstehen: "....Der Aal ist in der Lage, den Haken innerhalb einiger Tage zu zersetzen." ???

Ja, tatsächlich! Es gibt Beobachtungen (nachweislich auch in der "Blinker", "Esox" etc. berichtet), wonach man festgestellt hat, dass der Aal in der Lage ist mit seinen eigenen Körpersäften den Stahlhaken binnen einiger Tage aufzulösen und abzustoßen. Wir haben das übrigens schon immer so gehandhabt den Haken nicht gewaltsam zu entfernen, auch wenn das vor Jahzehnten noch eher ein Gerücht war. Aber manchmal ist an Gerüchten auch was Wahres, wie sich herausstellt...

Gruß!
 
Zu deinem besseren Verständnis: Zersetzen=Auflösen.... so wie ein rostiger Nagel
Man hatte den Aal über mehrere Tage beobachtet und geröngt. Selbst Stahl-Carbonhaken wurden zersetzt.
 
Deiner Beschreibung nach dürfte sich ein (vermutlich kleiner bis mittlerer) Zander an deiner Köfimontage vergriffen haben, ich hatte da solch ähnliche Beobachtung gemacht. Nimm lieber ein Uklei oder kleine Rotfedern bzw. Plötzen so bis max. 7cm und einen einschenkligen Haken, den du durch den Fisch ziehst. Barsche als Köfi finde ich eher ungeeignet. Gruß!

Auch an dich meine Frage ob 4cm Karauschen auch funktionieren und mit Zandern weiß ich nich so genau da die bei uns extrem langsam abziehen und das über 15- 30 minuten!!! bevor die den Köder richtig fressen. Also ich denk doch das es ein Aal war vielleicht auch ein Spitzkopf. naja wie gesagt das wird nächste Woche rausgefunden :klatsch!
 
Ich habe mal gelesen das Aale den Haken auf 3 Arten loswerden können je nachdem wo er sitzt. Richtig geschluckt können sie ihn zersetzen also quasi innerlich wegätzen...
Sitzt er weiter vorne können sie ihn auswürgen. Und sie sollen den Haken sogar irgendwie durch die Haut, also aus dem Körper hinausdrücken können und so loswerden. Klingt sehr fantastisch und ich hab keinen Plan ob das stimmt, nur mal gelesen das es so sein soll. Aber irgendwie traue ich diesem Fisch fast alles zu. :)
 
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