War eher als Ironie gedacht, wie ich sehe verstehst du sowas nicht.
Zum ausnehmen des Fisches am Gewässer, soweit ich weiß, ist es verboten die Fische am Gewässer auszunehmen, was mir zwar sinnlos erscheint, wie viele anderen Dinge, dennoch ist es so.
Schließlich werden die Innerein ja auch von Fischen gefressen...
Hi Leute ,
Fische am Gewässer ausnehmen ist nicht generell in Deutschland verboten .
Da jedes Bundesland bei der Fischerei sein eigenes Süppchen kocht , gelten auch hier wieder verschiedene Gesetze .
Ebenso könnten Vereine , Kameradschaften und andere Anglerverbände dies in ihren vereinsinternen Regelungen verbieten .
Leider werfen aber manche Angler die Innereien in der Pampa rum oder in die Büsche , weshalb es an manchen Gewässern gerne untersagt wird , mit folgender Methode juckt mich dies allerdings überhaupt nicht .
Ich vergrabe sie (wenn das Ausnehmen nicht verboten ist1) , oder habe immer kleine Tüten(Gefrierbeutel) oder einen Joghurteimer (1l oder so) dabei , in dem ich die Innereien sammle und dann in der Biotonne , einem Abfalleimer / einer Abfalltonne zu Hause entsorge .
Ich habe so bisher noch in keiner Ecke Deutschlands Probleme bekommen , im Gegenteil .
Setzkescher sind leider auch nicht überall erlaubt , auch wieder Bundeslandsache und kann auch wieder von Vereinen etc verboten werden , ein generelles Verbot in Deutschland besteht nicht !
@Peter 85
Wie oben schon geschrieben ist es relativ einfach diese "Verbotsklausel" außer Kraft zu setzen , indem man die Innereien sammelt , egal ob in einer Tüte oder einem Eimer , bei einer Kontrolle können sie vorgezeigt werden und alles ist gut, damit hatte ich noch nie Probleme , im Gegenteil , diese Vorgehensweise wurde gelobt .
Zum zweiten , den Karpfen filetieren , Bauchlappen wegschneiden , die Haut abziehen und gut marinieren , dann geht es auch .
Der meiste moosige Geschmack "sammelt"sich in den Bauchlappen , dies kommt durch den Verzehr des Fisches einer bestimmten Algenart , wenn diese in einem Gewässer vorkommt , dieser Geschmack setzt sich dann in der Fettschicht der Fische ab , selbst bei anderen Fischen .
Hatte so ein "Problem" schon mit besetzten Regenbognern bei einem Freundschaftsfischen in einem fremden Vereinsgewässer , die Fische wurden zB am Montag besetzt und am WE müffelten sie schon , dort sah man allerdings das hohe Algenvorkommen , denke es liegt daran , so meine Theorie , welche auch von einem befreundetem Züchter bejaht wurde .
Ansonsten den Karpfen lebend , was hier in Bayern gesetzlich nicht verboten ist , gleich nach dem Fang transportieren und daheim umsetzen , einzigste Möglichkeit , wenn der SK verboten ist .
In Bayern muß dieser eine bestimmte Länge und Durchmesser haben , wenn ich mich recht erinnere sind dies 3,50m und 50cm .
mfg Jack the Knife