Peter85
Weißfischfan
Nennt es einen Spleen – aber immer wenn ich was fange führe ich ziemlich exakt Tagebuch. Dabei notiere ich mir verschiedenste Daten, so auch die genaue Beisszeit.
Jetzt hat mich mal interessiert, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen Intensität des Tageslichtes und Beißlaune der Fische. Über Internet habe ich mir nun von einer Wetter-Mess-Station, welche in der Nähe meines Hausgewässers betrieben wird, die Messwerte der Lichtstrahlung geholt. An einem sonnigen, wolkenlosen Tag sieht der Verlauf der Lichtstrahlung etwa so aus:
Nach rechts aufgetragen die Tageszeit, nach oben die Lichtintensität
Vor Sonnenaufgang geht’s bei etwa Null los. Gegen Mittag klettert die Strahlungsleistung auf ihren Maximalwert. In Süddeutschland können das bis zu 1000 Watt pro Quadratmeter sein. Nachmittag gehen die Werte dann wieder zurück, und nach Sonnenuntergang sind die Werte wieder nahe Null. An einem bewölkten Tag, mit heiteren Abschnitten aber auch Schauern dabei, wird die Kurve dann ganz schön gebirgig, z.B. so:
Jeder braucht seinen Peng - also hab ich mir als Nächstes die Werte zu den Beisszeiten meiner Fänge gesucht, und daraus ein Diagramm gebastelt. Dabei kam Folgendes raus:
Nach rechts aufgetragen die Lichtintensität in Watt, nach oben die Anzahl Bisse.
Von meinen letzten 250 Fängen bissen fast die Hälfte (49%) bei Strahlungsleistungen bis zu 50 Watt. Das entspricht den Dämmerungsphasen Morgens und Abends, sowie den ersten ca. 1 ½ Stunden nach Sonnenaufgang, bzw. letzten 1 ½ Stunden vor Sonnenuntergang. Der Rest biss mehr oder weniger verteilt. Zu richtig strahlend hellen Zeiten mit Werten über 700 Watt ging dagegen praktisch gar nix.
Hab Euch auch mal mit rein geschrieben, wann welche Fischart in Beißlaune war. Wann bekommt Ihr denn so Eure meisten Bisse?
Petri,
Peter
Jetzt hat mich mal interessiert, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen Intensität des Tageslichtes und Beißlaune der Fische. Über Internet habe ich mir nun von einer Wetter-Mess-Station, welche in der Nähe meines Hausgewässers betrieben wird, die Messwerte der Lichtstrahlung geholt. An einem sonnigen, wolkenlosen Tag sieht der Verlauf der Lichtstrahlung etwa so aus:
Nach rechts aufgetragen die Tageszeit, nach oben die Lichtintensität
Vor Sonnenaufgang geht’s bei etwa Null los. Gegen Mittag klettert die Strahlungsleistung auf ihren Maximalwert. In Süddeutschland können das bis zu 1000 Watt pro Quadratmeter sein. Nachmittag gehen die Werte dann wieder zurück, und nach Sonnenuntergang sind die Werte wieder nahe Null. An einem bewölkten Tag, mit heiteren Abschnitten aber auch Schauern dabei, wird die Kurve dann ganz schön gebirgig, z.B. so:
Jeder braucht seinen Peng - also hab ich mir als Nächstes die Werte zu den Beisszeiten meiner Fänge gesucht, und daraus ein Diagramm gebastelt. Dabei kam Folgendes raus:
Nach rechts aufgetragen die Lichtintensität in Watt, nach oben die Anzahl Bisse.
Von meinen letzten 250 Fängen bissen fast die Hälfte (49%) bei Strahlungsleistungen bis zu 50 Watt. Das entspricht den Dämmerungsphasen Morgens und Abends, sowie den ersten ca. 1 ½ Stunden nach Sonnenaufgang, bzw. letzten 1 ½ Stunden vor Sonnenuntergang. Der Rest biss mehr oder weniger verteilt. Zu richtig strahlend hellen Zeiten mit Werten über 700 Watt ging dagegen praktisch gar nix.
Hab Euch auch mal mit rein geschrieben, wann welche Fischart in Beißlaune war. Wann bekommt Ihr denn so Eure meisten Bisse?
Petri,
Peter