AnglerAnonym
Super-Profi-Petrijünger
Hey Leute,
Nach der langen Zeit, mit zugefrorenen Gewässern und Dauerschneefall hab ich mir gedacht, ich lass mal wieder was von mir hören.
Als ich heute von der Schule nach Hause kam musste ich erstmal checken, welche Gewässer überhaupt schon aufgetaut waren. Schnell war klar, dass ich mich wohl auf einen langen Fußweg machen muss, um zu einem Privaten Waldsee in meiner Nähe zu gelangen. Schnell war mein Tackle gepackt, leichte 2-8g Rute, dünne Mono und eine kleine voll gestopfte Box mit Baits.
Nach ca. einer halben Stunde Fußmarsch durch den Wald (bei nem halben Meter Schnee ) bin ich endlich am See angekommen.
Als erstes montierte ich einen kleinen Kopyto mit grünlichen Rücken. Nach 3 Würfen kam der lang ersehnte Biss beim auftreffen des Köders auf den Boden.
Die Gegenwehr war ganz schön heftig doch ich konnte den Drill für mich entscheiden. Eine schöne Regenbogenforelle (wurde im Frühjahr 2009 besetzt) mit ca.40-44cm die richtig fett war, hing an meinem kleinen Kopyto. Eigentlich wollte ich mit der bodennahen Führung verhindern das eine Forelle einsteigt aber hat anscheinend nichts gebracht.
Da ich wirklich keinen Bock auf solche gesetzten,langweilige Forellen hatte, montierte ich einen kleinen Spinnerbait mit einem kleinen Gufi als Trailer um dem See vielleicht vor der Schonzeit noch ein paar Hechtchen aus dem Kraut zu entlocken. Schon beim ersten Wurf konnte ich sehen wie sich dieser kleine Schusser auf meinen Spinnerbait stürzte. Somit hatte ich den ersten Hecht 2010 und gleichzeitig den neuen Köder erfolgreich eingeweiht.
Danach ging nichts mehr auf den Spinnerbait und ich montierte meinen neuen Real Bait, um vielleicht auch noch einen besseren Hecht ans Band zu bekommen.
Naja was soll ich sagen...
Hat sich wohl leicht an der Größe verschätzt....
Nach diesem Reinfall wollte ich mal noch den Lauf von den restlichen der eingepackten Ködern testen. Beim Squirrel blieb ich dann stehen, da die Barsche ihn schon die ganze Zeit bis ans Ufer verfolgten. Bei einer langen Ruhephase nach einem Twitch bekam ich dann einen schönen Biss.
Hier der Übeltäter:
Und auf diesen folgten Dank langer Twitchpausen noch weitere.
Als dann auf die Farbe Ayu nichts mehr ging, montiere ich kurzer Hand den selben Köder nur in 67 und der Farbe Ablette. Gute Entscheidung wie sich später herausstellte.
Beim ca. 5. Wurf rappelte es schön in meiner Rute und ich konnte nach kurzem Drill noch einen kleineren Hecht aus dem Wasser heben.
An der Rute machen wirklich schon 20cm Barsche Spaß und da freute ich mich natürlich über so einen schönen Beifang
Danach montiere ich einen Squirrel in der Farbe Gujon und genau diese Farbe brachte mir einen wunderschönen Nachläufer. Ich schätzte den Barsch auf 37-43cm. Ich sah ihn noch eine ganze Weile in dem glasklaren Wasser, wie er sich hinter einem Krautbüschel versteckte. Also gut dachte ich mir... Gujon kennt er schon...ich probiers nochmal mit Ablette. Und tatsächlich kam er beim 2. twitch hinter dem Kraut hervorgeschossen und ich konnte den Biss genau beobachten und daraufhin verwerten. Ein richtig spannender Drill der locker 3 min dauerte begann. An der leichten Gerte wirklich ein absoluter Traum... sie verneigte sich im Halbkreis!
Gegen Schluss stockte mein Atem nochmal kurz, da er zu einer letzten Flucht ins Krautfeld ansetzte, doch ich konnte die Flucht trotz der leichten Rute gut parrieren und danach den Barsch schulmäßig mit einem Bassgriff landen.
Da ich alleine Unterwegs war, sind die Bilder leider nicht allzu gut geworden.
Und noch ein schönes Abschiedsfoto
Keine Ahnung wie groß der Barsch war, hatte kein Maßband dabei.
Mich hat es auf jeden Fall mal wieder riiiiießig gefreut einen Fisch ganz normal von Land aus zu fangen und nicht durchs Eisloch zu zuppeln wie ich es die letzte Zeit leider machen musste
Ich hoffe mein kleiner "Jahresanfangsbericht" hat euch ein bisschen gefallen.
Bis zum nächsten Mal.
TL und lg
Raphi
Nach der langen Zeit, mit zugefrorenen Gewässern und Dauerschneefall hab ich mir gedacht, ich lass mal wieder was von mir hören.
Als ich heute von der Schule nach Hause kam musste ich erstmal checken, welche Gewässer überhaupt schon aufgetaut waren. Schnell war klar, dass ich mich wohl auf einen langen Fußweg machen muss, um zu einem Privaten Waldsee in meiner Nähe zu gelangen. Schnell war mein Tackle gepackt, leichte 2-8g Rute, dünne Mono und eine kleine voll gestopfte Box mit Baits.
Nach ca. einer halben Stunde Fußmarsch durch den Wald (bei nem halben Meter Schnee ) bin ich endlich am See angekommen.
Als erstes montierte ich einen kleinen Kopyto mit grünlichen Rücken. Nach 3 Würfen kam der lang ersehnte Biss beim auftreffen des Köders auf den Boden.
Die Gegenwehr war ganz schön heftig doch ich konnte den Drill für mich entscheiden. Eine schöne Regenbogenforelle (wurde im Frühjahr 2009 besetzt) mit ca.40-44cm die richtig fett war, hing an meinem kleinen Kopyto. Eigentlich wollte ich mit der bodennahen Führung verhindern das eine Forelle einsteigt aber hat anscheinend nichts gebracht.
Da ich wirklich keinen Bock auf solche gesetzten,langweilige Forellen hatte, montierte ich einen kleinen Spinnerbait mit einem kleinen Gufi als Trailer um dem See vielleicht vor der Schonzeit noch ein paar Hechtchen aus dem Kraut zu entlocken. Schon beim ersten Wurf konnte ich sehen wie sich dieser kleine Schusser auf meinen Spinnerbait stürzte. Somit hatte ich den ersten Hecht 2010 und gleichzeitig den neuen Köder erfolgreich eingeweiht.
Danach ging nichts mehr auf den Spinnerbait und ich montierte meinen neuen Real Bait, um vielleicht auch noch einen besseren Hecht ans Band zu bekommen.
Naja was soll ich sagen...
Hat sich wohl leicht an der Größe verschätzt....
Nach diesem Reinfall wollte ich mal noch den Lauf von den restlichen der eingepackten Ködern testen. Beim Squirrel blieb ich dann stehen, da die Barsche ihn schon die ganze Zeit bis ans Ufer verfolgten. Bei einer langen Ruhephase nach einem Twitch bekam ich dann einen schönen Biss.
Hier der Übeltäter:
Und auf diesen folgten Dank langer Twitchpausen noch weitere.
Als dann auf die Farbe Ayu nichts mehr ging, montiere ich kurzer Hand den selben Köder nur in 67 und der Farbe Ablette. Gute Entscheidung wie sich später herausstellte.
Beim ca. 5. Wurf rappelte es schön in meiner Rute und ich konnte nach kurzem Drill noch einen kleineren Hecht aus dem Wasser heben.
An der Rute machen wirklich schon 20cm Barsche Spaß und da freute ich mich natürlich über so einen schönen Beifang
Danach montiere ich einen Squirrel in der Farbe Gujon und genau diese Farbe brachte mir einen wunderschönen Nachläufer. Ich schätzte den Barsch auf 37-43cm. Ich sah ihn noch eine ganze Weile in dem glasklaren Wasser, wie er sich hinter einem Krautbüschel versteckte. Also gut dachte ich mir... Gujon kennt er schon...ich probiers nochmal mit Ablette. Und tatsächlich kam er beim 2. twitch hinter dem Kraut hervorgeschossen und ich konnte den Biss genau beobachten und daraufhin verwerten. Ein richtig spannender Drill der locker 3 min dauerte begann. An der leichten Gerte wirklich ein absoluter Traum... sie verneigte sich im Halbkreis!
Gegen Schluss stockte mein Atem nochmal kurz, da er zu einer letzten Flucht ins Krautfeld ansetzte, doch ich konnte die Flucht trotz der leichten Rute gut parrieren und danach den Barsch schulmäßig mit einem Bassgriff landen.
Da ich alleine Unterwegs war, sind die Bilder leider nicht allzu gut geworden.
Und noch ein schönes Abschiedsfoto
Keine Ahnung wie groß der Barsch war, hatte kein Maßband dabei.
Mich hat es auf jeden Fall mal wieder riiiiießig gefreut einen Fisch ganz normal von Land aus zu fangen und nicht durchs Eisloch zu zuppeln wie ich es die letzte Zeit leider machen musste
Ich hoffe mein kleiner "Jahresanfangsbericht" hat euch ein bisschen gefallen.
Bis zum nächsten Mal.
TL und lg
Raphi