Schuppi2002
Profi-Petrijünger
Die Mulde bei Dessau, Schnee und Eis am Ufer, minus 5 Grad Lufttemperatur. Seelenruhig schlüpft David Günner (30) aus seinen Winterschuhen, streift Socken, Hose und Unterhose ab und watet ins 2 Grad kalte Wasser.
Und das nur, um seinen 15 Euro teuren Köder zu retten, der von der Angelschnur gerissen wurde...
BILD-Leser-Reporter Nico Schnepf (28) war zur Stelle, fotografierte Deutschlands härtesten Angler! David Günner erzählt: „Ich bekam in einem Angelshop den Tipp, dass es hier unter der Muldenbrücke besonders viele Zander gibt. Da ist ein Wehr in der Nähe, das Wasser ist ständig in Bewegung und damit ein wenig wärmer als anderswo. Leider verhakte sich mein Köder an einem Ast und riss ab.“
Der Köder, ein sogenannter „Wobbler“, Marke „Rapala X-Rap Ghost“, kostet rund 15 Euro.
Ein High-End-Teil, mit holographischem 3-D-Auge und Rassel zum Anlocken der Fische. „Der war ganz neu, ich hatte noch keinen Fisch damit gefangen.“
Klar, dass David das gute Stück nicht dem Fluss überlassen wollte.
„Ich wusste, dass das Wasser hier nur hüfthoch ist. Also bin ich rein. Es war unfassbar kalt, die Strömung hat an mir gezerrt, und als ich wieder draußen war, hab ich eine halbe Stunde meine Beine nicht mehr gespürt – aber den Köder hab‘ ich retten können!“
Der „Badeausflug“ im Januar hatte übrigens keine unangenehmen Folgen. „Ich hab‘ mir nicht mal einen Schnupfen geholt“, lacht David.
Und: „Für meinen Wobbler würde ich jederzeit wieder ins Wasser gehen.“
http://www.bild.de/BILD/news/leserreporter/aktuell/kurios/2010/01/26/haertester-angler/spran
Und das nur, um seinen 15 Euro teuren Köder zu retten, der von der Angelschnur gerissen wurde...
BILD-Leser-Reporter Nico Schnepf (28) war zur Stelle, fotografierte Deutschlands härtesten Angler! David Günner erzählt: „Ich bekam in einem Angelshop den Tipp, dass es hier unter der Muldenbrücke besonders viele Zander gibt. Da ist ein Wehr in der Nähe, das Wasser ist ständig in Bewegung und damit ein wenig wärmer als anderswo. Leider verhakte sich mein Köder an einem Ast und riss ab.“
Der Köder, ein sogenannter „Wobbler“, Marke „Rapala X-Rap Ghost“, kostet rund 15 Euro.
Ein High-End-Teil, mit holographischem 3-D-Auge und Rassel zum Anlocken der Fische. „Der war ganz neu, ich hatte noch keinen Fisch damit gefangen.“
Klar, dass David das gute Stück nicht dem Fluss überlassen wollte.
„Ich wusste, dass das Wasser hier nur hüfthoch ist. Also bin ich rein. Es war unfassbar kalt, die Strömung hat an mir gezerrt, und als ich wieder draußen war, hab ich eine halbe Stunde meine Beine nicht mehr gespürt – aber den Köder hab‘ ich retten können!“
Der „Badeausflug“ im Januar hatte übrigens keine unangenehmen Folgen. „Ich hab‘ mir nicht mal einen Schnupfen geholt“, lacht David.
Und: „Für meinen Wobbler würde ich jederzeit wieder ins Wasser gehen.“
http://www.bild.de/BILD/news/leserreporter/aktuell/kurios/2010/01/26/haertester-angler/spran