VDSF -  Eu-schwachsinn

Prinzipiell ist der Ansatz einen Überblick über die gefangenen Fische zu erhalten vielleicht nicht ganz falsch, allerdings ist es ein Unding für jeden Fang auf irgendein Amt zu rennen. In den Zeiten des Internets könnten die Fänge auch Online eingetragen werden. Ob nun der Fang in das Fangbuch eingetragen wird oder gleich noch Online ist ja nun auch kein so großer Aufwand mehr. Die Umsetzung mit dem Amt ist definitiv nicht durchführbar, da dann sicherlich jede Menge Angler von heute auf morgen keine Fische mehr fangen(zumindest offiziell). Auch der Versuch einen Punktekatalog wie im Kraftverkehr umzusetzen ist schlicht und ergreifend unmöglich. Die Kosten für die Umsetzung (Kontrolleure)wären so immens, da könnte man das Geld wesentlich sinnvoller anwenden.
 
So wie die das wollen wird es sowieso nie was werden,aber die Lage ist ernst,und es muß gehandelt werden!
Da müßten im Hafen Kontrolleure stehen und die Fischkisten der Angler kontrollieren....hat der Angler sein Limit erreicht,ist halt Feierabend!
Aber es bringt ja auch nix wenn Kapitäne Fangmeldungen schreiben,die wollen ja den einzelenen prüfen,und nimmersatte schwarze Schafe gibt es doch genug!!! Sollte man dann Leute treffen die immer über ihrem Limit liegen,muß der Schein weg sein....basta!
 
Also Leute, bei den meißten Aussagen, die ich gelesen habe, trieb es mir die Galle hoch!
Die einzig vernünftigen Beiträge haben bis jetzt MKK und blackpike geschrieben, Danke dafür.

Gehört es etwa zum Guten Ton eines jeden Anglers sofort das große Geheule anzufangen,
sobald ihm Einschränkungen oder Auflagen drohen?

Was tut die Anglerschaft denn für den Erhalt von Dorsch/Kabeljau?
Mit einer Meeresfangstatistik hätte die Anglerschaft endlich ein Erfassungsinstrument in den Händen,
um im Sinne der stark gebeutelten Bestände in Nord- und Ostsee zu agieren,
da das aber erst mal "Arbeit" macht und evtl. Konsequenzen für den einzelnen bedeuten könnte, wird kräftig gemeckert!

Sicher ist der EU-Plan nicht ausgereift, aber dennoch ein guter Ansatz die Fangmengen der Berufsfischer und Angler zu erheben.
Sind wir doch als Verbandsangehörige sogar im selben Dachverband organisiert.
Wie bitte soll denn nach Eurer Meinung ein Nachhaltiger Fischfang von Statten gehen,
wenn keine Fangmengen erhoben werden?
Die Fangquoten entsprechend berechnet und somit auch unseren Kindern oder Enkeln ermöglicht wird
auf selbst gefangenen Fisch zurückgreifen zu können?

Also Jungs, immer schön weiter heulen und überlegt Euch schon mal,
wie Ihr Euren Enkeln erklären wollt, wie echter Fisch geschmeckt hat, damals.
 
Also Leute, bei den meißten Aussagen, die ich gelesen habe, trieb es mir die Galle hoch!
Die einzig vernünftigen Beiträge haben bis jetzt MKK und blackpike geschrieben, Danke dafür.

Gehört es etwa zum Guten Ton eines jeden Anglers sofort das große Geheule anzufangen,
sobald ihm Einschränkungen oder Auflagen drohen?

Was tut die Anglerschaft denn für den Erhalt von Dorsch/Kabeljau?
Mit einer Meeresfangstatistik hätte die Anglerschaft endlich ein Erfassungsinstrument in den Händen,
um im Sinne der stark gebeutelten Bestände in Nord- und Ostsee zu agieren,
da das aber erst mal "Arbeit" macht und evtl. Konsequenzen für den einzelnen bedeuten könnte, wird kräftig gemeckert!

Sicher ist der EU-Plan nicht ausgereift, aber dennoch ein guter Ansatz die Fangmengen der Berufsfischer und Angler zu erheben.
Sind wir doch als Verbandsangehörige sogar im selben Dachverband organisiert.
Wie bitte soll denn nach Eurer Meinung ein Nachhaltiger Fischfang von Statten gehen,
wenn keine Fangmengen erhoben werden?
Die Fangquoten entsprechend berechnet und somit auch unseren Kindern oder Enkeln ermöglicht wird
auf selbst gefangenen Fisch zurückgreifen zu können?

Also Jungs, immer schön weiter heulen und überlegt Euch schon mal,
wie Ihr Euren Enkeln erklären wollt, wie echter Fisch geschmeckt hat, damals.

Also ich glaub heulen tut niemand. Ich Denk das jeder seine eigene Meihnung hat und diese auch äusern kann ohne das es hinterher heisst das geheult wird.
 
Hi Fliegenpeitsche!
Na siehst Du das nicht ein wenig Dramatisch?
Ich meine damit keinesfalls die Fischbestände sondern die Meinungen der einzelnen User und jeder hat nun mal Eine.
Das etwas Passieren muß wurde festgestellt und für richtig Befunden,so weit so gut.
Das aber der Vorschlag der besagten Behörde der totale Bockmist ist,ist ebensowenig Abzustreiten.
Wenn die Leutchen dort beschließen die Ostsee für 10-15Jahre komplett zu Sperren,für Angler und die Kommerzielle Fischerei dann bin ich der Erste der Hurra schreit und Ihnen bescheinigt das Sie nicht umsonst auf ihrem Posten sitzen.
Gruß Frank.
 
Also ich glaub heulen tut niemand. Ich Denk das jeder seine eigene Meihnung hat und diese auch äusern kann ohne das es hinterher heisst das geheult wird.

Lies doch bitte noch mal den Trööt, habe für Dich mal die Kernaussagen zusammengefasst,
wonach hört sich das denn Deiner Meinung nach an? :confused:

Die EU-Kommission und ihre Regulierungs-Wut – es wird immer irrer!

Der verrückte Plan:
In einem neuen „Fang-Register“ sollen bald alle Fische aufgelistet werden,
die an den Küsten der EU gefangen werden ...

Das ist Typisch EU. Die sollen sich doch um die wichtigen Sachen und Probleme kümmern. Gut die Überwachung der Fischbestände zu Regeln ist Ok aber doch nicht bei den Sportanglern, ...

hä ????:frage:frage:frage

is nicht dein ernst oder ???

...nicht jeder Angler selbst.

ja klar um 3uhr nachts nach dem nachtangeln klopfe ich im amt an um meinen fang zu registrieren.
gute ideen haben die brüsseler.

Und die Krönung ist das der Angler sich dann noch drum kümmern soll,...

... frage ich mich dann eigentlich für was ich ein Fangbuch führe?

... Nur weils gut aussieht oder für Sinnlose beschäftigung der Mitglieder? Oje ein hoch der Bürokratie

denke wohl kaum das die angler fuer diese rueckgaenge verantwortlich sind, ...

Frank, ich denke nicht daß ich das Ganze zu dramatisch sehe,
in unseren Vereinen führen wir mittlerweile Fangbücher, zumindest einige.
Diese Statistiken dienen zur Ermittlung von Bestand, Fang und Besatzberechnung,
die Anglerschaft musste sich mühsam daran gewöhnen, einige von uns ignorieren die Fangstatistiken heute noch.
Im Vereinstümpel ist das kein Problem, da wird einfach kräftig nachbesetzt, oder nicht?
Wie willst Du aber den Bestand im Meer kontrollieren bzw. erfassen wenn ein sehr großer Teil der Fänge
an der Fangquote der Berufsfischerei vorbei entommen wird?
Ich schrieb bereits, daß der Plan der EU nicht ausgereift ist, aber ein deutliches Signal und ein Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Fliegenpeitsche für mich hört sich das an das jeder eine eigene Meihnung hat und noch ein Stück Galgenhumor mit reinsteckt und wenn mann dafür als "Heuler" bezeichnet wird frag ich mich wofür es dann überhaupt Beiträge gibt? Nur zum lesen und eigene Meihnung runterschlucken?
 
Hi Fliegenpeitsche!
Zu meiner Aussage stehe ich auch,denn die Idee an sich ist so Hirnrissig und vor allem nicht Umsetzbar das die Behörde das ganze auf die Angler abschiebt und beim Scheitern der ganzen Sache natürlich auch einen Sündenbock zur Hand hat.
Na wenn das nicht Praktisch ist,weiß ich auch nicht.
Gruß Frank.
Wie willst Du aber den Bestand im Meer kontrollieren bzw. erfassen

Dazu kann ich wirklich nur Sagen,Wir werden um ein generelles Fangverbot nicht herumkommen.
Denn Kontrollen sind Mittlerweile Sinnlos geworden da der Dorsch am Rande des Kollaps steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu kann ich wirklich nur Sagen,Wir werden um ein generelles Fangverbot nicht herumkommen.
Denn Kontrollen sind Mittlerweile Sinnlos geworden da der Dorsch am Rande des Kollaps steht.

Einfach nur die Hände in den Schoß zu legen bringt uns aber auch nicht weiter!
Eine Fangstatistik ist ein bewährtes Mittel, aber auch das ist vielen Anglern schon zu viel "Arbeit".
Wirklich sinnvoll wird eine Erhebung der Fangmengen nur dann, wenn die Fänge,
Beifänge (die übrigens tod über Bord gehen) von Berufs- und Nebenerwerbsfischer sowie Anglern detailiert erfasst werden,
um eine für ALLE geltende Fangquote zu ermitteln.

Zum Fangverbot:
Meinst Du ernsthaft daß dies durch die Anglerschaft akzeptiert wird?
Selbst die Vorstände unserer Anglerverbände haben für Kontrollen, Schonbezirke und Schonzeiten ein Veto eingelegt.
Folglich wird die allgemeine Antwort auf so ein Fangverbot wie folgt lauten:
"Fangverbote gerne, aber bitte nicht für Angler!"

Also frage ich nochmals:

Was tun die Angler für den Erhalt von gefährdetem Meeresfisch?
 
Hi Fliegenpeitsche!
Du hast schon Recht,der Großteil der Angler würde wahrscheinlich auf die Barrikaden gehen.
Aber das mit der Fangstatistik ist leider sehr Unausgegoren und aus diesem Grunde wohl zum Scheitern verurteilt.
Hoffen Wir das endlich etwas Passiert das wirklich Erfolge bringt,denn sonst stehen Wir wirklich vor dem Problem Unseren Kindeskindern Erklären zu müssen warum Wir zugelassen haben das Es so Endet.
Gruß Frank
 
denke wohl kaum das die angler fuer diese rueckgaenge verantwortlich sind, eher die fischfangflotten, dazu gab es vor 3 tagen ein schoener bericht bei www.spiegel.de deswegen werden auch die quoten in naechster zeit niedriger gesetzt, wenn es nach der norwegischen regierung geht, soll uebrigens auch auf die ostsee ausgeweitet werden!

gruss
oli

Hallo Oli !
Ich denke schon, dass auch die Angler für die Rückgänge verantwortlich sind.
Vor einiger Zeit hatte ich einen Beitrag zu diesem Thema eingestellt (Weissbuch des VDSF zum Dorschangeln).
Da wird klar, dass die Angler fast die gleiche Menge an Dorsch fangen wie die Berufsfischer.

Gruß

Detlef
 
@alter daene,
danke fuer deinen tipp gelesen und zur kenntniss genommen, hatte ja keine ahnung von dieser menge angler die an besagter see fischen!

aber anhand der zahlen ist ja auch zu sehen das die brandungsangler weit aus weniger rausholen als die kutterfahrten, also sollte man dort den hebel ansetzen?

vllt. kann mir jemand von euch sagen wie die fischereiflotten in der ostsee ihren fisch, fischen, also(grund) oder (rund) und lochvorgaben des netz, oder hakenleine?

gruss
oli
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das ist das erste Gestz/Verordnung oder eben das was halt die Eu so fabriziert, das in meinen Augen Sinn macht!!!

Denn wie man immer wieder lesen kann gehen die Bestände in den Meeren stätig zurück...

Und alles auf die Beruffischer zu schieben, halte ich auch für nicht korrekt...

Es hat mal jemand eine Berechnung über den Aalfang von Hobbyanglern aufgestellt....

das war echt schlimm wie viel da zusammen gekommen ist!!!

Genau so wird sichs bei den Meeresfischen auch abspielen... Man darf nicht unterschätzen wie viele Menschen dem schönsten Hobby der Welt nachgehen!!!
 
Also das ist das erste Gestz/Verordnung oder eben das was halt die Eu so fabriziert, das in meinen Augen Sinn macht!!!

Denn wie man immer wieder lesen kann gehen die Bestände in den Meeren stätig zurück...

Und alles auf die Beruffischer zu schieben, halte ich auch für nicht korrekt...

Es hat mal jemand eine Berechnung über den Aalfang von Hobbyanglern aufgestellt....

das war echt schlimm wie viel da zusammen gekommen ist!!!

Genau so wird sichs bei den Meeresfischen auch abspielen... Man darf nicht unterschätzen wie viele Menschen dem schönsten Hobby der Welt nachgehen!!!

Das mag ja richtig sein, aber es is in der Form nicht umsetzbar. Stell dir nur mal vor das an einem Tag 50 Angler ihren Fang auf der Behörde melden wollen. Nummer ziehen und 3 Stunden warten bis man dran ist?
 
Z.B.:

Man könnte ja ne Homepage machen wo jeder eintragen muss...

Mir ist klar das man das nicht kontrollieren kann...

Aber das mit der Fangquote finde ich toll, ne eigene EU-Behörde die an den Stränden patrolliert und Angler überprüft...

Wer nix zu verstecken hat scheut sich nicht vor einer Kontrolle!!!
 
Ja Homepage ist gut aber nicht jeder Angler hat einen PC oder kennt sich mit sowas aus und dann ist noch der Aspekt das manche sagen wozu und warum und hab gerade keine Lust und und und. Da denke ich würden die Kapitäne eher in frage kommen und für andere Gewässer eben ein Fangbuch das man Ende des Jahres auf der Behörde abgeben muss. Und wer das nicht macht muss halt mit Strafen rechnen.
 
Wer den härtesten Job Alaskas kennt, der weiß, dass es bei den Amis so geregelt ist, wie Karpfenschreck schreibt. Werden die Fangmengen nicht registriert, gibts für die kommende Saison keine Lizenz und eine Strafe obendrein. Persönlich finde ich es gut und wer als Angler, wie oft verlangt, eine Fangstatistik führt könnte diese auch in Kopie nach Brüssel schicken oder einer weiterleitenden Behörde übergeben. Ich glaube nicht, dass sie uns damit ärgern wollen.
Ist doch auch für persönliche Recherchen sehr wertvoll, man hat direkten Vergleich zu Vorjahren, Fischartenwechsel etc.

Irgendwie verstehe ich die Aufregung nicht wirklich. Und dank Detlefs Pressemeldung verschiebt sich diese Diskusion ins kommende Jahr bzw. Legislatur :)

Petri Heil und Gruß

Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten vergessen immer, daß nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird. Es handelte sich eigentlich nur um ein Umreißen von Möglichkeiten. Daß jeder Angler mit jedem gefangenen Fisch zum Ordnungsamt gehen u. den Fang registrieren muß, war doch von Anfang an überhaupt nicht durchführbar u. deshalb auch nicht die hier entstandene Aufregung wert.
Daß aber etwas geschehen muß, dürfte auch hier jedem klar sein.
Der Beschluß, der später in der Gesetzgebung der Mitgliedsländer umgesetzt werden muß, wird aber von allen gemeinsam gefaßt. Deshalb ist auch noch lange nicht das letzte Wort gesprochen. Ich persönlich tendiere auch zu einem totalen Fangverbot in der Ostsee, zumindest für einige Jahre. Ob das aber durchführbar sein wird, ohne einen ganzen Berufsstand kaputt zu machen, kann man noch nicht sagen. Die Angelei in Binnengewässern wird m. E. von den zu erwartenden EU-Beschlüssen nicht übermäßig stark betroffen sein.
Gruß
Eberhard
 
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