FischAndy1980
Super-Profi-Petrijünger
letzte woche bekam ich einen anruf vom betrieb, das ich noch 6 alte freischichtage habe und ob ich in der kommenden woche frei haben
möchte...
...klar sagte ich ja und überlegte letzte woche schon wo ich in der woche dann angeln werde.
mir fiel auch spontan ein gewässer bei mir in der nähe ein, wo ich mich auf karpfen hinsetzen werde... in der hoffnung auf einen schönen
schuppi.
los ging es montag den 10.08 abends um ca.18.30uhr mit einem kumpel
...der aber leider nur eine nacht dabei sein konnte, wegen seiner arbeit.
wenn er nicht mitgekommen wäre, dann hätte ich an diesem gewässer die nacht an einer anderen stelle geangelt, wo nur 1 mann platz hätte.
da die angelstelle dort sonst mit 4 angeln + 2 schlauchbooten zu eng wäre.
also beschlossen wir von einer landzunge aus zu angeln, die genügend platz für 2 leute zum angeln bietet.
wir parkten das vollgeladene auto(obwohl wie immer nur das nötigste dabei) und
luden unser angelzeug dann erstmal aus, um anschliessend
gleich die schlauchboote aufzupumpen.
als die boote aufgepumpt waren,
schnell diese beladen und dann ab zur landzunge gerudert
dort angekommen, haben wir das ganze wieder ausgeladen und
den ganzen "krempel" aufgebaut.
kurz vorm dunkel werden, haben wir dann unsere montagen mit boilies bestückt an interessanten plätzen abgelegt...
und wie immer sparsam gefüttert.
er fütterte 2-3 hände pellets und ca.15 boilies an.
ich fütterte neben meinem gequollenen und am vortag abgekochten mais auch nur 3 hände voll an... zusätzlich auch noch mit ca.15 boilies.
als unsere ruten zu später stunde dann endlich im wasser waren, setzen wir uns auf unsere stühle und machten uns erstmal jeder ein
bierchen auf
...und hofften auf wenigstens einen karpfen in der nacht oder halt am morgen.
gegen 23.30uhr fing es dann an zu regnen und wir krochen in unsere zelte.
laut wetterbericht im radio, sollte die nacht bis auf 17 grad
zurückgehen und am tage soll das quecksilber "nur" bis auf 24 grad klettern...
mit gelegentlichen regenschauern.
naja, und so solls dann auch den ganzen rest der woche erstmal bleiben. erst am wochenende sollte es dann wärmer werden
ohne regen.
am nächsten morgen dann weckte uns das durchgehende schrille piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieep des bissanzeigers von meinem kumpel.
sofort war er an der rute und konnte nach kurzem unspektakuleren drill einen kleinen
53er spiegler landen, der die runde form eines tellers hatte. auf ein foto haben wir verzichtet und
der kleine ging ohne ihn zu wiegen gleich wieder schwimmen.
als mein kumpel gerade mit dem boot draussen war, um die rute neu auszulegen...
ging mein bissanzeiger dann auch los.
so rute aufgenommen und kontakt zum fisch aufgenommen. der fisch schwamm gleich erstmal in richtung der teichrosen...
ich konnte ihn davon aber noch rechtzeitig weglenken... zum glück.
und so landete nach ca. 5minuten drill ein spiegler im kescher.
schnell ruderte ich zurück und legte den fisch dann auf die matte.
das abmessen zeigte mir, das er "nur" 75cm lang ist.
dann haben wir ihn noch schnell gewogen und
der fisch brachte es auf immerhin 9300g(ohne wiegesack ca.18pfund)
nachdem der fisch versorgt war und wieder schwimmen durfte
legte ich die rute an der stelle wieder neu aus und fütterte etwas nach.
aber bis um 10 uhr rührte sich da nix mehr...
und so haben wir langsam angefangen zusammenzupacken.
auf den rückweg dann, haben wir noch ein paar fotos von den schlauchbooten aus gemacht
mein kumpel endeckte von weitem dann einen toten fisch am schilf und ruderte dort hin.
wie sich dann herrausstellte war es eine ca.45er schleie.
naja, das wars dann auch und wir ruderten zum auto zurück
am selben tag gegen 18uhr, war ich wieder dort und zwar auf der kleinen insel wo nur höchstens 2 angeln platz haben incl. stellplatz fürs
schlauchboot.
so erstmal alles aufgebaut und dann die angeln an interessanten stellen abgelegt mit ein wenig futter...
anschliessend war erstmal natur geniessen und warten angesagt
graugänse und kormorane
kurz vorm regenschauer
um 22.45uhr ging dann zum ersten mal mein bissanzeiger los...
nach kurzem drill, landete ein 53er spiegler in den maschen des keschers
für diese nacht wars dann auch schon mit den bissen
und ich konnte bis 9uhr durchschlafen.
gegen 10uhr hab ich wieder alles zusammengepackt und bin nach hause gefahren wegen duschen, essen usw..
am frühen abend war ich dann wieder dort
und diesmal wollte ich die nacht, den folgenden tag und die darauf folgende nacht dort verbringen.
gegen 17 uhr fing ich an, die angeln auszulegen.
als dann alles soweit fertig war, setzte ich mich auf dem stuhl und beobachtete die stellen wo ich die
köder ausgelegt habe mit dem fernglas.
da es im augenblick gerade schön windstill war, konnte ich ein paar fische gründeln sehen. warscheinlich keine karpfen... aber brassen usw.
...ausserdem war dort wohl auch ein zander aktiv am rauben.
auch einen fischadler konnte ich beim jagen beobachten...
aber beide versuche im sturzflug einen fisch zu erbeuten, blieben für ihn erfolglos.
ein paar stunden später um 21.28uhr dann der erste biss...
ich nahm die angel in die hand und merkte gleich das der fisch in irgend ein hinderniss geschwommen war.
ich gleich auf das schlauchboot und zu der stelle gerudert...
ein fisch scheint aber nicht mehr dran zu sein.
ich wickelte die hauptschnur um meine hand um so den hänger zu lösen. nach ein paar sekunden lockerte sich der hänger langsam und ich
konnte einen mysteriösen kasten aus rostigem eisen an die wasseroberfläche holen. als ich versuchte diesen dann ins boot zu heben, brach
er in hunderte von einzelteilen. ein großteil der rostigen teile bekam ich ins boot
dann am ufer nach diesem foto, musste ich das schlauchboot erstmal mit ein paar eimern wasser wieder säubern.
denn als ich das rostige ding wieder anfaste brach es in immer kleinere teile^^.
danach die montage incl. neuem haken ausgelegt...
da die hakenspitze nach dem "drill" leicht verbogen war.
anschliessend legte ich mich wieder auf die liege und
wurde um genau punkt 5.00uhr vom bissanzeiger aus dem schlaf gerissen.
nach kurzem drill vom schlauchboot aus konnte ich einen spiegler keschern, den ich nur schnell gemessen und auf der matte fotografiert hab.
der fisch hatte 64cm
so angel erneut ausgelegt und gegen 5.45Uhr dann der nächste biss, diesmal auf der anderen rute...
dieser fisch hatte 55cm.
wieder wurde er nur gemessen und ein foto gemacht
um 10.21uhr dann der nächste biss...
herraus kam ein 52er spiegler(ohne foto)
am tage bin ich noch etwas umhergerudert um ein paar bilder zu machen.
da endeckte ich auch eine tote karausche...
die wohl schon länger tot war.
die schilfbüschel im wasser hatten schon halbe stämme und erinnerten schon fast an palmen
schönes versteck für aale
zurück zum quartier
am nachmittag ging 5 minuten nach einem kurzen telefonat mit blackpike, um genau 15.39uhr mein rechter bissanzeiger los und ich schlug an.
ich merkte dann auch gleich das es diesmal kein kleiner war. also rauf aufs boot und nach knapp 10min gab er sich dann endlich geschlagen und landete im kescher.
am ufer angekommen, hab ich erstmal das maßband angelegt
...der fisch brachte es auf 77cm.
dann den wiegesack mit fisch an den haken der waage gehangen...
und das gewicht betrug diesmal 19 pfund
17.12uhr wieder ein biss. diesmal wieder ein kleinerer mit 55cm.
um 18.24uhr dann ein biss auf ein 26er muschelboilie.
am anfang dachte ich an einem brassen wegen der kopfschläge...
aber stattdessen kam ein fisch zum vorschein
wo ich im ersten augenblick von der farbe her auf einen giebel getippt hätte
...aber es war dann doch eine richtig blasse karausche mit 42cm die sich beim wühlen selber von aussen gehakt hatte.
der haken saß von aussen am maul
die letzte nacht brachte dann nicht mehr viel... bis auf einen biss um 00.45uhr...
der fisch aber schlitzte mir nach kurzem kontakt
leider wieder aus.
um 10uhr morgens hatte ich dann zusammengepackt und habe mir schon
gleich für anfang september vorgenommen, wieder dort zu angeln.
der erhoffte schuppi biss zwar nicht...
dafür hatte ich aber jede menge wilde natur mit ringelnattern, biber,
fischadler, flussseeschwalben, eisvögel, pirol, schwarzspecht usw...
so das wars
möchte...
...klar sagte ich ja und überlegte letzte woche schon wo ich in der woche dann angeln werde.
mir fiel auch spontan ein gewässer bei mir in der nähe ein, wo ich mich auf karpfen hinsetzen werde... in der hoffnung auf einen schönen
schuppi.
los ging es montag den 10.08 abends um ca.18.30uhr mit einem kumpel
...der aber leider nur eine nacht dabei sein konnte, wegen seiner arbeit.
wenn er nicht mitgekommen wäre, dann hätte ich an diesem gewässer die nacht an einer anderen stelle geangelt, wo nur 1 mann platz hätte.
da die angelstelle dort sonst mit 4 angeln + 2 schlauchbooten zu eng wäre.
also beschlossen wir von einer landzunge aus zu angeln, die genügend platz für 2 leute zum angeln bietet.
wir parkten das vollgeladene auto(obwohl wie immer nur das nötigste dabei) und
luden unser angelzeug dann erstmal aus, um anschliessend
gleich die schlauchboote aufzupumpen.
als die boote aufgepumpt waren,
schnell diese beladen und dann ab zur landzunge gerudert
dort angekommen, haben wir das ganze wieder ausgeladen und
den ganzen "krempel" aufgebaut.
kurz vorm dunkel werden, haben wir dann unsere montagen mit boilies bestückt an interessanten plätzen abgelegt...
und wie immer sparsam gefüttert.
er fütterte 2-3 hände pellets und ca.15 boilies an.
ich fütterte neben meinem gequollenen und am vortag abgekochten mais auch nur 3 hände voll an... zusätzlich auch noch mit ca.15 boilies.
als unsere ruten zu später stunde dann endlich im wasser waren, setzen wir uns auf unsere stühle und machten uns erstmal jeder ein
bierchen auf
...und hofften auf wenigstens einen karpfen in der nacht oder halt am morgen.
gegen 23.30uhr fing es dann an zu regnen und wir krochen in unsere zelte.
laut wetterbericht im radio, sollte die nacht bis auf 17 grad
zurückgehen und am tage soll das quecksilber "nur" bis auf 24 grad klettern...
mit gelegentlichen regenschauern.
naja, und so solls dann auch den ganzen rest der woche erstmal bleiben. erst am wochenende sollte es dann wärmer werden
ohne regen.
am nächsten morgen dann weckte uns das durchgehende schrille piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieep des bissanzeigers von meinem kumpel.
sofort war er an der rute und konnte nach kurzem unspektakuleren drill einen kleinen
53er spiegler landen, der die runde form eines tellers hatte. auf ein foto haben wir verzichtet und
der kleine ging ohne ihn zu wiegen gleich wieder schwimmen.
als mein kumpel gerade mit dem boot draussen war, um die rute neu auszulegen...
ging mein bissanzeiger dann auch los.
so rute aufgenommen und kontakt zum fisch aufgenommen. der fisch schwamm gleich erstmal in richtung der teichrosen...
ich konnte ihn davon aber noch rechtzeitig weglenken... zum glück.
und so landete nach ca. 5minuten drill ein spiegler im kescher.
schnell ruderte ich zurück und legte den fisch dann auf die matte.
das abmessen zeigte mir, das er "nur" 75cm lang ist.
dann haben wir ihn noch schnell gewogen und
der fisch brachte es auf immerhin 9300g(ohne wiegesack ca.18pfund)
nachdem der fisch versorgt war und wieder schwimmen durfte
legte ich die rute an der stelle wieder neu aus und fütterte etwas nach.
aber bis um 10 uhr rührte sich da nix mehr...
und so haben wir langsam angefangen zusammenzupacken.
auf den rückweg dann, haben wir noch ein paar fotos von den schlauchbooten aus gemacht
mein kumpel endeckte von weitem dann einen toten fisch am schilf und ruderte dort hin.
wie sich dann herrausstellte war es eine ca.45er schleie.
naja, das wars dann auch und wir ruderten zum auto zurück
am selben tag gegen 18uhr, war ich wieder dort und zwar auf der kleinen insel wo nur höchstens 2 angeln platz haben incl. stellplatz fürs
schlauchboot.
so erstmal alles aufgebaut und dann die angeln an interessanten stellen abgelegt mit ein wenig futter...
anschliessend war erstmal natur geniessen und warten angesagt
graugänse und kormorane
kurz vorm regenschauer
um 22.45uhr ging dann zum ersten mal mein bissanzeiger los...
nach kurzem drill, landete ein 53er spiegler in den maschen des keschers
für diese nacht wars dann auch schon mit den bissen
und ich konnte bis 9uhr durchschlafen.
gegen 10uhr hab ich wieder alles zusammengepackt und bin nach hause gefahren wegen duschen, essen usw..
am frühen abend war ich dann wieder dort
und diesmal wollte ich die nacht, den folgenden tag und die darauf folgende nacht dort verbringen.
gegen 17 uhr fing ich an, die angeln auszulegen.
als dann alles soweit fertig war, setzte ich mich auf dem stuhl und beobachtete die stellen wo ich die
köder ausgelegt habe mit dem fernglas.
da es im augenblick gerade schön windstill war, konnte ich ein paar fische gründeln sehen. warscheinlich keine karpfen... aber brassen usw.
...ausserdem war dort wohl auch ein zander aktiv am rauben.
auch einen fischadler konnte ich beim jagen beobachten...
aber beide versuche im sturzflug einen fisch zu erbeuten, blieben für ihn erfolglos.
ein paar stunden später um 21.28uhr dann der erste biss...
ich nahm die angel in die hand und merkte gleich das der fisch in irgend ein hinderniss geschwommen war.
ich gleich auf das schlauchboot und zu der stelle gerudert...
ein fisch scheint aber nicht mehr dran zu sein.
ich wickelte die hauptschnur um meine hand um so den hänger zu lösen. nach ein paar sekunden lockerte sich der hänger langsam und ich
konnte einen mysteriösen kasten aus rostigem eisen an die wasseroberfläche holen. als ich versuchte diesen dann ins boot zu heben, brach
er in hunderte von einzelteilen. ein großteil der rostigen teile bekam ich ins boot
dann am ufer nach diesem foto, musste ich das schlauchboot erstmal mit ein paar eimern wasser wieder säubern.
denn als ich das rostige ding wieder anfaste brach es in immer kleinere teile^^.
danach die montage incl. neuem haken ausgelegt...
da die hakenspitze nach dem "drill" leicht verbogen war.
anschliessend legte ich mich wieder auf die liege und
wurde um genau punkt 5.00uhr vom bissanzeiger aus dem schlaf gerissen.
nach kurzem drill vom schlauchboot aus konnte ich einen spiegler keschern, den ich nur schnell gemessen und auf der matte fotografiert hab.
der fisch hatte 64cm
so angel erneut ausgelegt und gegen 5.45Uhr dann der nächste biss, diesmal auf der anderen rute...
dieser fisch hatte 55cm.
wieder wurde er nur gemessen und ein foto gemacht
um 10.21uhr dann der nächste biss...
herraus kam ein 52er spiegler(ohne foto)
am tage bin ich noch etwas umhergerudert um ein paar bilder zu machen.
da endeckte ich auch eine tote karausche...
die wohl schon länger tot war.
die schilfbüschel im wasser hatten schon halbe stämme und erinnerten schon fast an palmen
schönes versteck für aale
zurück zum quartier
am nachmittag ging 5 minuten nach einem kurzen telefonat mit blackpike, um genau 15.39uhr mein rechter bissanzeiger los und ich schlug an.
ich merkte dann auch gleich das es diesmal kein kleiner war. also rauf aufs boot und nach knapp 10min gab er sich dann endlich geschlagen und landete im kescher.
am ufer angekommen, hab ich erstmal das maßband angelegt
...der fisch brachte es auf 77cm.
dann den wiegesack mit fisch an den haken der waage gehangen...
und das gewicht betrug diesmal 19 pfund
17.12uhr wieder ein biss. diesmal wieder ein kleinerer mit 55cm.
um 18.24uhr dann ein biss auf ein 26er muschelboilie.
am anfang dachte ich an einem brassen wegen der kopfschläge...
aber stattdessen kam ein fisch zum vorschein
wo ich im ersten augenblick von der farbe her auf einen giebel getippt hätte
...aber es war dann doch eine richtig blasse karausche mit 42cm die sich beim wühlen selber von aussen gehakt hatte.
der haken saß von aussen am maul
die letzte nacht brachte dann nicht mehr viel... bis auf einen biss um 00.45uhr...
der fisch aber schlitzte mir nach kurzem kontakt
leider wieder aus.
um 10uhr morgens hatte ich dann zusammengepackt und habe mir schon
gleich für anfang september vorgenommen, wieder dort zu angeln.
der erhoffte schuppi biss zwar nicht...
dafür hatte ich aber jede menge wilde natur mit ringelnattern, biber,
fischadler, flussseeschwalben, eisvögel, pirol, schwarzspecht usw...
so das wars
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