Matze_W
himself
Am gestrigen Sonntag war ich mal wieder für ein paar Stunden am Wasser,
um eventuell einen Karpfen zu überreden und meine neue Waage + Abhakmatte einzuweihen.
Zwei Tage vorher wurden deshalb noch schnell ein paar frische Murmeln abgerollt und bis zur Abfahrt getrocknet, damit sie die richtige Härte haben.
Pünktlich eine Stunde vor Sonnenaufgang war ich dann am Gewässer und begann, meinen Krempel zu entladen.
Als letztes kam der Trolley zum Vorschein, der mir eigentlich das Schleppen etwas erleichtern sollte.
Doch leider kam es anders und mich traf fast der Schlag.
Der Schlauch war geplatzt und der Reifen von der kleinen Felge gesprungen.
Wahrscheinlich war das mein Fehler, denn den Trolley hatte ich schon am Samstag Vormittag in's Auto getan.
Die tagsüber herrschende Hitze im Auto hat dann wohl der Schlauch nicht ganz verkraftet...
Einen Ersatzschlauch hatte ich natürlich nicht dabei, also hiess es erst Mal selber schleppen.
Endlich an der Angelstelle angekommen wurden die Angeln beködert und einige Murmeln fanden den Weg zur Futterstelle.
Es dauerte auch nicht lange, da meldete sich die rechte Rute.
Zum Vorschein kam ein fetter Brachsen, der sich meinen Köder einverleibt hatte.
Nun ging alles Schlag auf Schlag.
Wenige Minuten nach dem Auslegen pfiff die Rute schon wieder ab.
Diesmal war es ein Spiegler mit geschätzten 5 Kilo, den ich nach kurzem Drill auf der neuen Matte begrüssen konnte.
Das Wiegen ersparte ich dem Fisch und mir, also schnell wieder zurück in's Wasser.
Die Montage lag noch nicht lange draussen, als es schon wieder eine Aktion gab.
Diesmal war die Gegenwehr schon um einiges heftiger.
Nach zirka 10 Minuten lag dann auch ein wesentlich größeres Exemplar auf der Matte.
Die Waage zeigte (abzüglich Wiegesack) beachtliche 14,2 Kilo an.
Der zweitschwerste Fisch in diesem Jahr und die Freude war natürlich groß.
Nach dem Zurücksetzen legte ich die Montage wieder aus und wartete...allerdings nicht sehr lange.
Einige zaghafte Piepser...kurze Pause...dann kreischte der Freilauf trotz extrem harter Einstellung.
Rute hochgenommen und Fühlung zum Fisch aufgenommen.
Ein paar Kopfstöße waren zu spüren, sonst fühlte es sich an wie ein zäher Hänger.
Jetzt war Pumpen angesagt und immer wieder holte sich mein "Gegner" die mühsam abgerungenen Meter Schnur wieder.
Aber auch dieses Mal war ich Sieger und jetzt wurde es heftig.
Was ich da im Kescher sah konnte ich kaum glauben.
Beim Herausheben aus dem Wasser ahnte ich schon, dass das ein (für dieses Gewässer) richtig schweres Kaliber ist.
Auf der Abhakmatte konnte ich dann die tatsächlichen Dimensionen des Karpfens realisieren.
Den nassen Wiegesack (600g) abgezogen waren es stolze 17,9 Kilo auf 90 Zentimeter verteilt...Was für ein Brocken.
Nach dem kurzen Fotoshooting im Wasser gab es dann erst einmal eine Beruhigungs-Zigarette.
In der darauffolgenden Zeit tat sich dann nichts mehr, aber das war mir logischerweise egal.
Gegen 10 Uhr war ich dann auch schon wieder auf dem Heimweg, bevor die Hitze noch brutaler wurde.
Anbei ein paar Bilder.
Gruß Matze
14,2 Kilo Spiegler
17,9 Kilo Spiegler
um eventuell einen Karpfen zu überreden und meine neue Waage + Abhakmatte einzuweihen.
Zwei Tage vorher wurden deshalb noch schnell ein paar frische Murmeln abgerollt und bis zur Abfahrt getrocknet, damit sie die richtige Härte haben.
Pünktlich eine Stunde vor Sonnenaufgang war ich dann am Gewässer und begann, meinen Krempel zu entladen.
Als letztes kam der Trolley zum Vorschein, der mir eigentlich das Schleppen etwas erleichtern sollte.
Doch leider kam es anders und mich traf fast der Schlag.
Der Schlauch war geplatzt und der Reifen von der kleinen Felge gesprungen.
Wahrscheinlich war das mein Fehler, denn den Trolley hatte ich schon am Samstag Vormittag in's Auto getan.
Die tagsüber herrschende Hitze im Auto hat dann wohl der Schlauch nicht ganz verkraftet...
Einen Ersatzschlauch hatte ich natürlich nicht dabei, also hiess es erst Mal selber schleppen.
Endlich an der Angelstelle angekommen wurden die Angeln beködert und einige Murmeln fanden den Weg zur Futterstelle.
Es dauerte auch nicht lange, da meldete sich die rechte Rute.
Zum Vorschein kam ein fetter Brachsen, der sich meinen Köder einverleibt hatte.
Nun ging alles Schlag auf Schlag.
Wenige Minuten nach dem Auslegen pfiff die Rute schon wieder ab.
Diesmal war es ein Spiegler mit geschätzten 5 Kilo, den ich nach kurzem Drill auf der neuen Matte begrüssen konnte.
Das Wiegen ersparte ich dem Fisch und mir, also schnell wieder zurück in's Wasser.
Die Montage lag noch nicht lange draussen, als es schon wieder eine Aktion gab.
Diesmal war die Gegenwehr schon um einiges heftiger.
Nach zirka 10 Minuten lag dann auch ein wesentlich größeres Exemplar auf der Matte.
Die Waage zeigte (abzüglich Wiegesack) beachtliche 14,2 Kilo an.
Der zweitschwerste Fisch in diesem Jahr und die Freude war natürlich groß.
Nach dem Zurücksetzen legte ich die Montage wieder aus und wartete...allerdings nicht sehr lange.
Einige zaghafte Piepser...kurze Pause...dann kreischte der Freilauf trotz extrem harter Einstellung.
Rute hochgenommen und Fühlung zum Fisch aufgenommen.
Ein paar Kopfstöße waren zu spüren, sonst fühlte es sich an wie ein zäher Hänger.
Jetzt war Pumpen angesagt und immer wieder holte sich mein "Gegner" die mühsam abgerungenen Meter Schnur wieder.
Aber auch dieses Mal war ich Sieger und jetzt wurde es heftig.
Was ich da im Kescher sah konnte ich kaum glauben.
Beim Herausheben aus dem Wasser ahnte ich schon, dass das ein (für dieses Gewässer) richtig schweres Kaliber ist.
Auf der Abhakmatte konnte ich dann die tatsächlichen Dimensionen des Karpfens realisieren.
Den nassen Wiegesack (600g) abgezogen waren es stolze 17,9 Kilo auf 90 Zentimeter verteilt...Was für ein Brocken.
Nach dem kurzen Fotoshooting im Wasser gab es dann erst einmal eine Beruhigungs-Zigarette.
In der darauffolgenden Zeit tat sich dann nichts mehr, aber das war mir logischerweise egal.
Gegen 10 Uhr war ich dann auch schon wieder auf dem Heimweg, bevor die Hitze noch brutaler wurde.
Anbei ein paar Bilder.
Gruß Matze
14,2 Kilo Spiegler
17,9 Kilo Spiegler