Matze_W
himself
Am vergangenen Samstag, den 27.06.2009 war es wieder mal soweit,
dass mein Angelkollege und meine Wenigkeit einen mit nur 5 Stunden sehr kurzen Ansitz auf unsere geliebten Rüssler wagen wollten.
Schnell noch vorher ein paar frische "Schusser" (Boilies) in 2 verschiedenen Geschmacksrichtungen gerollt, die vormontierten Angeln kontrolliert und schon war ich einsatzbereit.
Treffpunkt war die "Bucht der stumpfen Messer" () gegen 4 Uhr morgens.
Dort konnten wir schon eine Woche vorher einige schöne Fische zwischen 18 und 19½ Pfund fangen.
Unter anderem hatte ich an diesem Tag einen wunderschönen 19er Schuppi verhaften können.
Alleine schon das gleicht einem Sechser im Lotto, denn 99,9% der Karpfen sind dort Spiegler.
Der Wetterbericht verhieß leider nichts Gutes, unsere Gegend sollte wohl laut der Wettergrafik an diesem Vormittag geflutet werden.
Naja egal, ausgemacht ist ausgemacht, Regenklamotten hamwer ja und wird schon nicht so arg werden.
Wir trudelten innerhalb von nur wenigen Minuten am vereinbarten Treffpunkt ein, entluden die Autos und tapsten mit unseren Kopflampen bewaffnet durch den Wald in Richtung Angelplatz.
Kurz vor einem kollektiven Herzinfarkt
erreichten wir dann auch die Stelle und bauten in Rekordzeit unser "Minicamp" auf.
Nach wenigen Minuten standen die Rod Pods und die beköderten Eisen flogen im Accord in's kühle Nass.
Noch schnell ein paar Murmeln hinterhergefüttert und dann konnte der Aufbau des Wetterschutzes in Angriff genommen werden.
Wie im Wetterbericht angekündigt kam dann auch der bestellte Platzregen.
Dann tat sich erst einmal eine ganze Weile gar nichts bis auf das ohrenbetäubende Trommeln der Regentropfen auf das Dach meines Snooper Shelter.
Gegen 7 Uhr ließ es dann endlich mal ein wenig nach und ich konnte mich von meinem Hörsturz wieder etwas erholen.
Eine halbe Stunde später dann die erste Aktion an einer Rute meines Kollegen..
Ein Fullrun wie aus dem Bilderbuch und nach wenigen Minuten erblickte ein schöner 18-pfündiger Spiegler den Kescher und konnte kurz darauf auf der weich gepolsterten Abhakmatte Platz nehmen.
Abhaken, ein paar schnelle Fotos und das obligatorische Wiegen liefen fast automatisiert ab.
Nach dem Zurücksetzen und Auslegen der Angel kehrte erst einmal wieder Ruhe ein.
Aber nicht lange. Denn nun meldete sich die zweite Angel des Kollegen mit Dauerkreischen zu Wort.
Der Drill war diesmal schon um einiges heftiger und die Fische sind dort generell wahre Kraftpakete.
Nach einigen Fluchten gab aber auch dieser Fisch nach und wir konnten nun einen wohlgeformten 22-Pfünder auf der Habenseite verbuchen.
Aller guten Dinge sind Drei, also pfiff auch mal eine von meinen Ruten ab.
Schon bei der ersten Flucht war ich mir ziemlich sicher, einen von den besseren Vertretern am Haken zu haben.
Nach einigem Hin und Her konnte auch dieser Fisch gelandet werden.
Der Anblick meiner "Beute" bestätigte meine Ahnung: Das ist einer von den schwereren Kalibern.
Die Waage zeigte dann auch ein Gewicht von 14,35 Kilo an, was für dieses Gewässer schon ganz ordentlich ist.
Beim Fotografieren meinte dann mein Bekannter beiläufig: "Irgendwie kommt mir der Fisch bekannt vor...."
Naja, ich dachte mir da erst mal nix dabei, denn das Gewässer ist zirka 250 Hektar "klein".
Anschließend wurde der Fisch in seine Heimat zurückgesetzt und kurz darauf packten wir auch schon wieder zusammen.
Am Abend bekam ich dann ein paar Bilder gemailt, wo sich der Verdacht auf einen Wiederholungstäter bestätigte.
Anhand des sehr markanten Schuppenbildes konnte man sehen, dass derselbe Fisch bereits schon einmal 2007 von meinem Kollegen gefangen und fotografiert wurde.
Zu dieser Zeit wog der Spiegler 14,8 Kilo und hatte eine Länge von 87 Zentimetern.
Alleine schon deshalb ist es immer wieder schön, ein paar Fotos seiner Fänge zu machen.
Wäre das nicht der Fall gewesen, hätten wir den "Wiederholungstäter" nicht als solchen entlarven können.
Anbei noch paar Bilder inklusive eines Zusammenschnittes vom Fang 2007/2009.
Gruß Matze
19er Schuppi vom 20.06.
22er Spiegler meines Kollegen vom 27.06.
der Wiederholungstäter mit 14,35 Kilo vom 27.06.
Und hier der Zusammenschnitt der Fotos aus 2007+2009.
Ganz klar ein und derselbe Fisch, der sich bei 250 Hektar Wasserfläche 2x verhaften ließ.
dass mein Angelkollege und meine Wenigkeit einen mit nur 5 Stunden sehr kurzen Ansitz auf unsere geliebten Rüssler wagen wollten.
Schnell noch vorher ein paar frische "Schusser" (Boilies) in 2 verschiedenen Geschmacksrichtungen gerollt, die vormontierten Angeln kontrolliert und schon war ich einsatzbereit.
Treffpunkt war die "Bucht der stumpfen Messer" () gegen 4 Uhr morgens.
Dort konnten wir schon eine Woche vorher einige schöne Fische zwischen 18 und 19½ Pfund fangen.
Unter anderem hatte ich an diesem Tag einen wunderschönen 19er Schuppi verhaften können.
Alleine schon das gleicht einem Sechser im Lotto, denn 99,9% der Karpfen sind dort Spiegler.
Der Wetterbericht verhieß leider nichts Gutes, unsere Gegend sollte wohl laut der Wettergrafik an diesem Vormittag geflutet werden.
Naja egal, ausgemacht ist ausgemacht, Regenklamotten hamwer ja und wird schon nicht so arg werden.
Wir trudelten innerhalb von nur wenigen Minuten am vereinbarten Treffpunkt ein, entluden die Autos und tapsten mit unseren Kopflampen bewaffnet durch den Wald in Richtung Angelplatz.
Kurz vor einem kollektiven Herzinfarkt
Nach wenigen Minuten standen die Rod Pods und die beköderten Eisen flogen im Accord in's kühle Nass.
Noch schnell ein paar Murmeln hinterhergefüttert und dann konnte der Aufbau des Wetterschutzes in Angriff genommen werden.
Wie im Wetterbericht angekündigt kam dann auch der bestellte Platzregen.
Dann tat sich erst einmal eine ganze Weile gar nichts bis auf das ohrenbetäubende Trommeln der Regentropfen auf das Dach meines Snooper Shelter.
Gegen 7 Uhr ließ es dann endlich mal ein wenig nach und ich konnte mich von meinem Hörsturz wieder etwas erholen.
Eine halbe Stunde später dann die erste Aktion an einer Rute meines Kollegen..
Ein Fullrun wie aus dem Bilderbuch und nach wenigen Minuten erblickte ein schöner 18-pfündiger Spiegler den Kescher und konnte kurz darauf auf der weich gepolsterten Abhakmatte Platz nehmen.
Abhaken, ein paar schnelle Fotos und das obligatorische Wiegen liefen fast automatisiert ab.
Nach dem Zurücksetzen und Auslegen der Angel kehrte erst einmal wieder Ruhe ein.
Aber nicht lange. Denn nun meldete sich die zweite Angel des Kollegen mit Dauerkreischen zu Wort.
Der Drill war diesmal schon um einiges heftiger und die Fische sind dort generell wahre Kraftpakete.
Nach einigen Fluchten gab aber auch dieser Fisch nach und wir konnten nun einen wohlgeformten 22-Pfünder auf der Habenseite verbuchen.
Aller guten Dinge sind Drei, also pfiff auch mal eine von meinen Ruten ab.
Schon bei der ersten Flucht war ich mir ziemlich sicher, einen von den besseren Vertretern am Haken zu haben.
Nach einigem Hin und Her konnte auch dieser Fisch gelandet werden.
Der Anblick meiner "Beute" bestätigte meine Ahnung: Das ist einer von den schwereren Kalibern.
Die Waage zeigte dann auch ein Gewicht von 14,35 Kilo an, was für dieses Gewässer schon ganz ordentlich ist.
Beim Fotografieren meinte dann mein Bekannter beiläufig: "Irgendwie kommt mir der Fisch bekannt vor...."
Naja, ich dachte mir da erst mal nix dabei, denn das Gewässer ist zirka 250 Hektar "klein".
Anschließend wurde der Fisch in seine Heimat zurückgesetzt und kurz darauf packten wir auch schon wieder zusammen.
Am Abend bekam ich dann ein paar Bilder gemailt, wo sich der Verdacht auf einen Wiederholungstäter bestätigte.
Anhand des sehr markanten Schuppenbildes konnte man sehen, dass derselbe Fisch bereits schon einmal 2007 von meinem Kollegen gefangen und fotografiert wurde.
Zu dieser Zeit wog der Spiegler 14,8 Kilo und hatte eine Länge von 87 Zentimetern.
Alleine schon deshalb ist es immer wieder schön, ein paar Fotos seiner Fänge zu machen.
Wäre das nicht der Fall gewesen, hätten wir den "Wiederholungstäter" nicht als solchen entlarven können.
Anbei noch paar Bilder inklusive eines Zusammenschnittes vom Fang 2007/2009.
Gruß Matze
19er Schuppi vom 20.06.
22er Spiegler meines Kollegen vom 27.06.
der Wiederholungstäter mit 14,35 Kilo vom 27.06.
Und hier der Zusammenschnitt der Fotos aus 2007+2009.
Ganz klar ein und derselbe Fisch, der sich bei 250 Hektar Wasserfläche 2x verhaften ließ.