Schleie123
Hecht-Barsch-Karpfenjäger
Hallo zusammen.
Ich bin wieder aus Schweden zurück. Ich war mit meiner Familie und einem Kumpel für 1 Woche über Pfingsten nach Schweden gefahren.
Und ich muss sagen, es war wie immer herrlich. Nur diesmal hat uns eine andere Fischart als der Hecht oder der Barsch große Freude bereitet.
Am Freitag, dem 29.Mai um 9.00Uhr fuhr unsere Fähre in Rostock ab. Erstmal ging es nach Gedser, da wir immer über Dänemark nach Schweden fahren. Nach 2 Stunden autofahrt in Dänemark kamen wir in Helsinggör an und setzten mit einer Fähre rüber nach Helsingborg. In Schweden mussten wir nur noch eine dreiviertel Stunde fahren bis wir unser Ferienhäusschen am See Sjöalt erreicht hatten. Gleich am ersten Abend fuhr ich mit meinem Vater zum Schleppangeln auf den überschaubaren See. Das Schleppangeln gestaltete sich jedoch sehr schwierig, da der See nich tiefer als 3 Meter war und zwischendurch immer wieder Krautfelder mitten im See herausragten. Trotzdem konnte ich beim Einfahren in eine Bucht einen 60er Hecht verhaften, den wir allerdings mitnehmen mussten da er sich den Rapala-Wobbler sehr tief hineingezogen hatte.
Am selben Abend hatten wir beim Schleppfischen einen *Hänger*. Mein Wobbler hing fest, wir ruderten bis zu der stelle zurück und als ich den Köder lösen wollte setzte sich der Hänger in Bewegung. Ich dachte es ist nur ein kleiner Hecht, doch als ich den Fisch ins Boot heben wollte, traute ich meinen Augen nicht . Ein Aal hat sich den Wobbler geschnappt.
Leider fiel er ab als ich ihn ins Boot heben wollte und ich war sehr verärgert.
Aber was solls habe ich später gedacht, ich werde hier schon noch ein paar Aale überlisten. So saß ich gleich die 2te Nacht auf Aal an, jedoch bissen bei mir und meinem Vater nur 3 Brassen. Wir versuchten unser Glück direkt bei unserem Haus, da es sich von Boot aus auf Aal nicht gut angelt. Am nächsten Abend beschloss ich dann mit meinem Kumpel, mit dem Boot auf die andere Seite des Sees zu fahren wo ein kleiner Strand ist. Von da aus versuchten wir unser Glück. Und wir fingen gleich an dieser Stelle, die Angeln waren gerade mal 10 Minuten im Wasser, den ersten Aal.
Er maß 63cm und wog 0,65kg.
Die Nacht war sehr erfolgreich und so folgten noch ein 48er und ein 50er Aal.
Mein Vater versuchte sein Glück am gleichen Abend nochmal bei unserem Häuschen und hatte nicht einen Biss. Er staunte nicht schlecht als wir mit 3 Aalen wiederkamen.
Aber die nächste Nacht sollte noch besser werden. Diesmal fuhr ich mit meinem Vater an die Stelle und wir bauten unsere Angeln auf. Diese Nacht war einfach perfekt, ich fing 6 Aale und mein Vater konnte auch 2 Aale überlisten. Die größten Aale hatten um die 60cm und um die 600-660g gewogen.
Die darauffolgenden Nächte waren wir insgesamt noch 2mal draußen, jedoch fingen wir eine Nacht keinen einzigen Aal und die andere Nacht konnte mein Vater noch 3 Aale überlisten, darunter den größten des Urlaubs mit 68cm und 0,71kg.
Die Hechte machten sich diesmal allerdings rar, mein Vater fing einen Mini-Hecht und ich konnte auch nur 3 kleine Hecht verhaften, welche außer dem ersten alle wieder released wurden.
Trotzdem war es ein sehr schöner Angelurlaub, die Aale haben uns voll und ganz über die nicht gefangenen Hechte und Barsche hinweggetröstet. Man kann eigentlich schon sagen, dass sie die Hechte und Barsche vergessen lassen haben. Ich freu mich jetzt schon richtig auf die 3 Wochen Angelurlaub im Sommer am Asnen, wo es allen möglichen Fischen an den Kragen gehen soll.
Gruß Georg
Ich bin wieder aus Schweden zurück. Ich war mit meiner Familie und einem Kumpel für 1 Woche über Pfingsten nach Schweden gefahren.
Und ich muss sagen, es war wie immer herrlich. Nur diesmal hat uns eine andere Fischart als der Hecht oder der Barsch große Freude bereitet.
Am Freitag, dem 29.Mai um 9.00Uhr fuhr unsere Fähre in Rostock ab. Erstmal ging es nach Gedser, da wir immer über Dänemark nach Schweden fahren. Nach 2 Stunden autofahrt in Dänemark kamen wir in Helsinggör an und setzten mit einer Fähre rüber nach Helsingborg. In Schweden mussten wir nur noch eine dreiviertel Stunde fahren bis wir unser Ferienhäusschen am See Sjöalt erreicht hatten. Gleich am ersten Abend fuhr ich mit meinem Vater zum Schleppangeln auf den überschaubaren See. Das Schleppangeln gestaltete sich jedoch sehr schwierig, da der See nich tiefer als 3 Meter war und zwischendurch immer wieder Krautfelder mitten im See herausragten. Trotzdem konnte ich beim Einfahren in eine Bucht einen 60er Hecht verhaften, den wir allerdings mitnehmen mussten da er sich den Rapala-Wobbler sehr tief hineingezogen hatte.
Am selben Abend hatten wir beim Schleppfischen einen *Hänger*. Mein Wobbler hing fest, wir ruderten bis zu der stelle zurück und als ich den Köder lösen wollte setzte sich der Hänger in Bewegung. Ich dachte es ist nur ein kleiner Hecht, doch als ich den Fisch ins Boot heben wollte, traute ich meinen Augen nicht . Ein Aal hat sich den Wobbler geschnappt.
Leider fiel er ab als ich ihn ins Boot heben wollte und ich war sehr verärgert.
Aber was solls habe ich später gedacht, ich werde hier schon noch ein paar Aale überlisten. So saß ich gleich die 2te Nacht auf Aal an, jedoch bissen bei mir und meinem Vater nur 3 Brassen. Wir versuchten unser Glück direkt bei unserem Haus, da es sich von Boot aus auf Aal nicht gut angelt. Am nächsten Abend beschloss ich dann mit meinem Kumpel, mit dem Boot auf die andere Seite des Sees zu fahren wo ein kleiner Strand ist. Von da aus versuchten wir unser Glück. Und wir fingen gleich an dieser Stelle, die Angeln waren gerade mal 10 Minuten im Wasser, den ersten Aal.
Er maß 63cm und wog 0,65kg.
Die Nacht war sehr erfolgreich und so folgten noch ein 48er und ein 50er Aal.
Mein Vater versuchte sein Glück am gleichen Abend nochmal bei unserem Häuschen und hatte nicht einen Biss. Er staunte nicht schlecht als wir mit 3 Aalen wiederkamen.
Aber die nächste Nacht sollte noch besser werden. Diesmal fuhr ich mit meinem Vater an die Stelle und wir bauten unsere Angeln auf. Diese Nacht war einfach perfekt, ich fing 6 Aale und mein Vater konnte auch 2 Aale überlisten. Die größten Aale hatten um die 60cm und um die 600-660g gewogen.
Die darauffolgenden Nächte waren wir insgesamt noch 2mal draußen, jedoch fingen wir eine Nacht keinen einzigen Aal und die andere Nacht konnte mein Vater noch 3 Aale überlisten, darunter den größten des Urlaubs mit 68cm und 0,71kg.
Die Hechte machten sich diesmal allerdings rar, mein Vater fing einen Mini-Hecht und ich konnte auch nur 3 kleine Hecht verhaften, welche außer dem ersten alle wieder released wurden.
Trotzdem war es ein sehr schöner Angelurlaub, die Aale haben uns voll und ganz über die nicht gefangenen Hechte und Barsche hinweggetröstet. Man kann eigentlich schon sagen, dass sie die Hechte und Barsche vergessen lassen haben. Ich freu mich jetzt schon richtig auf die 3 Wochen Angelurlaub im Sommer am Asnen, wo es allen möglichen Fischen an den Kragen gehen soll.
Gruß Georg