Fliegenpeitsche
Allroundangler
Hallo liebe Fliegenfischerkollegen!
Sehr oft werden Fliegenschnüre ohne Loop verkauft, da sind wir meißtens froh,
wenn bereits ein Loop an der gekauften Schnur montiert ist.
Wenn man sich aber die Montage und das Material der Loops anschaut, kann es einem manchmal schon kalt den Rücken herunter laufen.
Habe schon bei dem einen oder anderen Kollegen den Spitzenring fliegen sehen, kein Wunder,
wenn man sich die Monstren von Schrumpfschläuchen anschaut, wie hier gezeigt:
Auch wenn es jetzt ein bischen unglaubwürdig erscheint, ich schneide diese Loops grundsätzlich ab und fertige mir die Loops neu an!
Das das ganz einfach geht, seht Ihr an den folgenden Bildern.
Zunächst wird der vormontierte Loop so knapp als möglich abgeschitten, danach wird das Coating der Fliegenschnur mit Hilfe von Aceton
(z.B. Nagellackentferner) aufgeweicht.
Nun wird das aufgeweichte Coating mit einer Schlaufe aus 0,17er multifiler Schnur abgezogen.
Im Anschluß formen wir einen Loop, indem wir die freigelegte Seele parallel aneinander legen
und mit drei aufeinander folgenden Nadelknoten fixieren.
Für die Nagelknoten verwende ich ebenfalls die 0,17er Geflochtene.
Das Zusammenziehen des Nagelknotens funktioniert mit einer Klemme,
wie wir sie auch zum Hakenlösen verwenden, am besten.
Nachdem wir die Enden der Nagelknoten und das überstehende Ende der Schnurseele bündig abgeschnitten haben,
können wir die Nagelknoten mit Fliegenbindelack oder besser noch mit UHU-Kraft versiegeln.
Der Markenkleber bleibt auch nach längerer Zeit noch flexibel und ist UV-Stabil!
Wie Ihr seht, gibt es bei dieser Herstellungsweise eines Schnurloops keine Ring gefährdende Verdickung,
deshalb bietet sich dieser Loop auch für Running-Lines und deren Shooting-Taper an.
Viel Spaß beim Nachmachen!
Sehr oft werden Fliegenschnüre ohne Loop verkauft, da sind wir meißtens froh,
wenn bereits ein Loop an der gekauften Schnur montiert ist.
Wenn man sich aber die Montage und das Material der Loops anschaut, kann es einem manchmal schon kalt den Rücken herunter laufen.
Habe schon bei dem einen oder anderen Kollegen den Spitzenring fliegen sehen, kein Wunder,
wenn man sich die Monstren von Schrumpfschläuchen anschaut, wie hier gezeigt:
Auch wenn es jetzt ein bischen unglaubwürdig erscheint, ich schneide diese Loops grundsätzlich ab und fertige mir die Loops neu an!
Das das ganz einfach geht, seht Ihr an den folgenden Bildern.
Zunächst wird der vormontierte Loop so knapp als möglich abgeschitten, danach wird das Coating der Fliegenschnur mit Hilfe von Aceton
(z.B. Nagellackentferner) aufgeweicht.
Nun wird das aufgeweichte Coating mit einer Schlaufe aus 0,17er multifiler Schnur abgezogen.
Im Anschluß formen wir einen Loop, indem wir die freigelegte Seele parallel aneinander legen
und mit drei aufeinander folgenden Nadelknoten fixieren.
Für die Nagelknoten verwende ich ebenfalls die 0,17er Geflochtene.
Das Zusammenziehen des Nagelknotens funktioniert mit einer Klemme,
wie wir sie auch zum Hakenlösen verwenden, am besten.
Nachdem wir die Enden der Nagelknoten und das überstehende Ende der Schnurseele bündig abgeschnitten haben,
können wir die Nagelknoten mit Fliegenbindelack oder besser noch mit UHU-Kraft versiegeln.
Der Markenkleber bleibt auch nach längerer Zeit noch flexibel und ist UV-Stabil!
Wie Ihr seht, gibt es bei dieser Herstellungsweise eines Schnurloops keine Ring gefährdende Verdickung,
deshalb bietet sich dieser Loop auch für Running-Lines und deren Shooting-Taper an.
Viel Spaß beim Nachmachen!
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