FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Fehmarnusertreffen 2009 Tag I+II
[WMA]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/Ostsee.wma[/WMA]
Unser diesjähriges Treffen in Fehmarn stand wettertechnisch ( Saukalt ) nicht gerade unter einem günstigen Stern, aber dadurch lassen sich Vollblutangler bekanntlich nicht Abschrecken.
Wie sollte es dann auch anders sein, als dass sich mehrere Dorschhunter im sprichwörtlich letzten Moment einig darüber wurden schon einen Tag eher auf Fehmarn zu landen um den unbändigen Hunger nach der Dorschfischerei nach einem Jahr endlich wieder nachgeben zu können.
Die Plätze auf dem Kutter waren schnell gebucht ( Willi hatte am Sonntag erstaunlicher Weise noch Platz ) und der Härteste der Truppe hielt hartnäckig an seinem Angelplatz fest.
Mit der Überquerung dieser Brücke
begann dann auch bei jedem Teilnehmer das Herz etwas ruhiger zu schlagen denn es war Angelurlaub angesagt.
Nach einer freundschaftlichen und lustigen Begrüßung ging es dann für die meisten von uns auch relativ schnell in die Furzmulle, da einige von uns fast 1300 Anfahrtskilometer auf dem Tacho hatten.
6.00 Uhr war Frühstück bei Frau Blank angesagt und alle waren pünktlich mit einer Portion Heißhunger auf die Südwind.
Den ersten Dämpfer erhielten wir gleich auf dem Schiff in Form einer grausigen Mitteilung von Willi.
Das Wasser sei zu kalt, der Fisch ist nicht da, wenn da dann keine Lust zu beißen u.s.w. also im Endeffekt Bedingungen wie es leider immer wieder bei unserem Hobby alltäglich ist.
Wir legten vertrauensvoll unsere Hoffnung auf Dorsch in die Hände von Willi, denn wer das Geschäft seit 30 Jahren betreibt mit dieser respektablen elektronischen Ausrüstung, der wird uns auch den Fisch finden der nicht da ist.
Die Fanggründe
vor Staberhuk sollten unser erstes Ziel für diesen Tag sein und um die Fische waidgerecht zu versorgen, hatte der eine oder andere das richtige Werkzeug dabei.
Sehnsüchtig wurde das erste Anhupen von Willi erwartet aber es sollte noch eine Weile dauern, bis sich einige Kontakte an unseren Ruten ergaben.
Nach einer Stunde ohne Fisch schaffte die Bayrische Fraktion in Form von Stephan endlich den Durchbruch mit diesem schönen Ostseeleoparden.
Weiter 2 Stunden ohne Fisch bestätigten die Aussage von Willi bis es Norbert aus der Hauptstadt gelang, diesen Fisch zu Landgang zu überreden.
Eine knappe halbe Stunde später hatte ich dann auch meine Hausnummer
und ein weiteres kräftiges Petri Heil schallte über das Vorschiff bei Marcus seinem ersten Dorsch.
Stephan hatte indes wieder das Glück des tüchtigen auf seiner Seite und konnte diesen Fisch zum Landgang überreden.
Der Dorsch hatte, gut erkennbar schon einmal Kontakt mit einem Kiemennetz der anderen fischenden Fraktion was in dieser Nahaufnahme gut zu erkennen ist.
Kurz vor Beendigung des ersten Tages gelang es Knut dann endlich auch noch diesen schönen Fisch zu überlisten.
Es sollte sich Bewahrheiten, die Ostsee war leer und der Zielfisch überall nur nicht dort wo er durch Willi erreichbar währe.
Trotzdem war es ein wunderschöner erster Tag den vermutlich niemand an Bord vermissen möchte und so machten wir uns am späten Abend in Richtung Steak Hus auf, mit einer inzwischen zwölfköpfigen Berliner Verstärkung, um das Hungergefühl in der Magengegend zu besämpftigen.
Erst in flüssiger Form
und dann wurde ordentlich reingehauen in die scharfen Honigrippchen.
Tag II
Morgens um 7.00 Uhr auf der Südwind wurde Wiedervereinigung gefeiert und sämtliche Vertreter der Meeressüchtigen Bundesländer fieberten dem Fangerfolg entgegen.
Teilweise waren ganze Familienclans angereist, Sohn, Vater und Onkel.
Auch Detlef seine Truppe stieß zu uns
https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?p=211663
und somit konnte der zweite Tag in angriff genommen werden.
Als das erste Anhupen von Willi ertönte wurde gepilkt was das Zeug aushielt denn die Konkurrenz war schon da in Form der Silverland die auch ihren Liegeplatz in Burgstaaken hat.
Hinten kleiner Dorsch
und vorne kleiner Wittling
nee Willi, dass kannst Du bestimmt besser.
Nach einem erneuten Stellungswechsel wurden sie etwas größer
durften aber immer noch zurück in ihr Element.
Dann war Petrus uns gnädig und Holger durfte den Anfang machen.
Allzeit Petri nach Berlin und auch ich blieb nicht Schneider
was Stephan mit einem Freudengeheul quittierte, denn auch er hatte Kontakt
Nach erneutem Umsetzen von Willi ( Erholungsphase muss sein )
konnte Norbert II dann auch punkten
Was mir kurze Zeit später gleich zweimal gelang.
Vorne, seitlich oder hinten, egal wo die Angler gestanden haben es kamen wenige aber gute Dorsche zum Vorschein
Und wenn Hilfe nötig war, dann wurde auch untereinander kräftig unter die Arme gegriffen ( Jo is denn heut schon Weihnachten )
Insgesamt kamen an diesem Fangtag nicht viele und auch nicht gerade große Dorsche zu Vorschein, aber dass überhaupt Fische gefangen wurden dafür sei dem Kapitän Respekt gezollt.
Er hat unermüdlich sein Bestes getan um dass wenige was da war auch zu finden und so wurde der gefangene Fisch auch fachgerecht zerlegt und verarbeitet.
Damit ging dann auch ein weiterer Fangtag dem Ende entgegen mit windigen Aussichten für den nächsten Tag, aber darüber im nächsten Bericht mehr.
Gruß Henry
[WMA]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/Ostsee.wma[/WMA]
Unser diesjähriges Treffen in Fehmarn stand wettertechnisch ( Saukalt ) nicht gerade unter einem günstigen Stern, aber dadurch lassen sich Vollblutangler bekanntlich nicht Abschrecken.
Wie sollte es dann auch anders sein, als dass sich mehrere Dorschhunter im sprichwörtlich letzten Moment einig darüber wurden schon einen Tag eher auf Fehmarn zu landen um den unbändigen Hunger nach der Dorschfischerei nach einem Jahr endlich wieder nachgeben zu können.
Die Plätze auf dem Kutter waren schnell gebucht ( Willi hatte am Sonntag erstaunlicher Weise noch Platz ) und der Härteste der Truppe hielt hartnäckig an seinem Angelplatz fest.
Mit der Überquerung dieser Brücke
begann dann auch bei jedem Teilnehmer das Herz etwas ruhiger zu schlagen denn es war Angelurlaub angesagt.
Nach einer freundschaftlichen und lustigen Begrüßung ging es dann für die meisten von uns auch relativ schnell in die Furzmulle, da einige von uns fast 1300 Anfahrtskilometer auf dem Tacho hatten.
6.00 Uhr war Frühstück bei Frau Blank angesagt und alle waren pünktlich mit einer Portion Heißhunger auf die Südwind.
Den ersten Dämpfer erhielten wir gleich auf dem Schiff in Form einer grausigen Mitteilung von Willi.
Das Wasser sei zu kalt, der Fisch ist nicht da, wenn da dann keine Lust zu beißen u.s.w. also im Endeffekt Bedingungen wie es leider immer wieder bei unserem Hobby alltäglich ist.
Wir legten vertrauensvoll unsere Hoffnung auf Dorsch in die Hände von Willi, denn wer das Geschäft seit 30 Jahren betreibt mit dieser respektablen elektronischen Ausrüstung, der wird uns auch den Fisch finden der nicht da ist.
Die Fanggründe
vor Staberhuk sollten unser erstes Ziel für diesen Tag sein und um die Fische waidgerecht zu versorgen, hatte der eine oder andere das richtige Werkzeug dabei.
Sehnsüchtig wurde das erste Anhupen von Willi erwartet aber es sollte noch eine Weile dauern, bis sich einige Kontakte an unseren Ruten ergaben.
Nach einer Stunde ohne Fisch schaffte die Bayrische Fraktion in Form von Stephan endlich den Durchbruch mit diesem schönen Ostseeleoparden.
Weiter 2 Stunden ohne Fisch bestätigten die Aussage von Willi bis es Norbert aus der Hauptstadt gelang, diesen Fisch zu Landgang zu überreden.
Eine knappe halbe Stunde später hatte ich dann auch meine Hausnummer
und ein weiteres kräftiges Petri Heil schallte über das Vorschiff bei Marcus seinem ersten Dorsch.
Stephan hatte indes wieder das Glück des tüchtigen auf seiner Seite und konnte diesen Fisch zum Landgang überreden.
Der Dorsch hatte, gut erkennbar schon einmal Kontakt mit einem Kiemennetz der anderen fischenden Fraktion was in dieser Nahaufnahme gut zu erkennen ist.
Kurz vor Beendigung des ersten Tages gelang es Knut dann endlich auch noch diesen schönen Fisch zu überlisten.
Es sollte sich Bewahrheiten, die Ostsee war leer und der Zielfisch überall nur nicht dort wo er durch Willi erreichbar währe.
Trotzdem war es ein wunderschöner erster Tag den vermutlich niemand an Bord vermissen möchte und so machten wir uns am späten Abend in Richtung Steak Hus auf, mit einer inzwischen zwölfköpfigen Berliner Verstärkung, um das Hungergefühl in der Magengegend zu besämpftigen.
Erst in flüssiger Form
und dann wurde ordentlich reingehauen in die scharfen Honigrippchen.
Tag II
Morgens um 7.00 Uhr auf der Südwind wurde Wiedervereinigung gefeiert und sämtliche Vertreter der Meeressüchtigen Bundesländer fieberten dem Fangerfolg entgegen.
Teilweise waren ganze Familienclans angereist, Sohn, Vater und Onkel.
Auch Detlef seine Truppe stieß zu uns
https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?p=211663
und somit konnte der zweite Tag in angriff genommen werden.
Als das erste Anhupen von Willi ertönte wurde gepilkt was das Zeug aushielt denn die Konkurrenz war schon da in Form der Silverland die auch ihren Liegeplatz in Burgstaaken hat.
Hinten kleiner Dorsch
und vorne kleiner Wittling
nee Willi, dass kannst Du bestimmt besser.
Nach einem erneuten Stellungswechsel wurden sie etwas größer
durften aber immer noch zurück in ihr Element.
Dann war Petrus uns gnädig und Holger durfte den Anfang machen.
Allzeit Petri nach Berlin und auch ich blieb nicht Schneider
was Stephan mit einem Freudengeheul quittierte, denn auch er hatte Kontakt
Nach erneutem Umsetzen von Willi ( Erholungsphase muss sein )
konnte Norbert II dann auch punkten
Was mir kurze Zeit später gleich zweimal gelang.
Vorne, seitlich oder hinten, egal wo die Angler gestanden haben es kamen wenige aber gute Dorsche zum Vorschein
Und wenn Hilfe nötig war, dann wurde auch untereinander kräftig unter die Arme gegriffen ( Jo is denn heut schon Weihnachten )
Insgesamt kamen an diesem Fangtag nicht viele und auch nicht gerade große Dorsche zu Vorschein, aber dass überhaupt Fische gefangen wurden dafür sei dem Kapitän Respekt gezollt.
Er hat unermüdlich sein Bestes getan um dass wenige was da war auch zu finden und so wurde der gefangene Fisch auch fachgerecht zerlegt und verarbeitet.
Damit ging dann auch ein weiterer Fangtag dem Ende entgegen mit windigen Aussichten für den nächsten Tag, aber darüber im nächsten Bericht mehr.
Gruß Henry