Matze_W
himself
Da ich meine Erfahrungen gerne mit anderen teile hier nun ein weiterer Tipp für diejenigen Karpfenangler,
die manchmal Probleme beim Erkennen von Fallbissen und/oder beim Schnurspannen auf weite Distanzen bei hochgestellten Ruten (High Pod) haben.
Ich habe mir 2 Carp Hanger von Fox zu universell einsetzbaren Springern umgebaut.
Diese fische ich nun schon seit vielen Jahren und verwende die anfangs gekauften Swinger fast gar nicht mehr.
Es sei denn, ich beangle ein sehr flaches Gewässer und/oder auf kurze Distanz.
Dann kann es schon mal vorkommen, dass ich die Mk2 wieder nehme.
Der "Umbau" vom Hanger auf Springer geht denkbar einfach.
Die Schnur wird entfernt und anstelle dieser eine Zitterspitze eingesetzt.
Diese gibt es in verschiedenen Kalibern für kleines Geld zu kaufen.
Nach einigen Tests an verschiedenen Gewässern erwiesen sich die Versionen in 1oz und 1½oz als am besten für meine Zwecke geeignet.
Für Strömung oder andere Gegebenheiten kann man aber noch eine oder 2 Nummern stärker nehmen.
Vorteil gegenüber Swingern ist meiner Meinung nach,
daß Fallbisse viel besser und nachhaltiger erkannt werden...besonders bei steil gestellten Ruten.
Da kann der Delkim schon mal auf "Minus" stehen und es gibt trotzdem noch genug Piepser zum "Wachwerden".
Ein Swinger kann selbst bei einem bis direkt an den Kopf gestellten Gewicht maximal senkrecht nach unten fallen und selbst das schafft er nicht ganz.
Ein Springer dagegen schwingt bei erschlaffender Schnur beinahe vollständig durch und je nach Stellung von Rute bzw. Buzzer Bar sogar nach vorne.
Auch das Schnurspannen geht damit wesentlich schöner, schneller und effektiver.
Selbst bei starkem Seitenwind ausgeworfene Montagen inklusive grossem Schnurbogen lassen sich hervorragend wieder in's Lot bringen.
Vielleicht nutzt mein Tip ja dem einen oder anderen etwas und er baut sich auch welche.
Ich kann fast garantieren, dass derjenige nix anderes mehr will.
Gruß Matze
Anbei 2 Bilder (2x anklicken für gaaanz groß)
die manchmal Probleme beim Erkennen von Fallbissen und/oder beim Schnurspannen auf weite Distanzen bei hochgestellten Ruten (High Pod) haben.
Ich habe mir 2 Carp Hanger von Fox zu universell einsetzbaren Springern umgebaut.
Diese fische ich nun schon seit vielen Jahren und verwende die anfangs gekauften Swinger fast gar nicht mehr.
Es sei denn, ich beangle ein sehr flaches Gewässer und/oder auf kurze Distanz.
Dann kann es schon mal vorkommen, dass ich die Mk2 wieder nehme.
Der "Umbau" vom Hanger auf Springer geht denkbar einfach.
Die Schnur wird entfernt und anstelle dieser eine Zitterspitze eingesetzt.
Diese gibt es in verschiedenen Kalibern für kleines Geld zu kaufen.
Nach einigen Tests an verschiedenen Gewässern erwiesen sich die Versionen in 1oz und 1½oz als am besten für meine Zwecke geeignet.
Für Strömung oder andere Gegebenheiten kann man aber noch eine oder 2 Nummern stärker nehmen.
Vorteil gegenüber Swingern ist meiner Meinung nach,
daß Fallbisse viel besser und nachhaltiger erkannt werden...besonders bei steil gestellten Ruten.
Da kann der Delkim schon mal auf "Minus" stehen und es gibt trotzdem noch genug Piepser zum "Wachwerden".
Ein Swinger kann selbst bei einem bis direkt an den Kopf gestellten Gewicht maximal senkrecht nach unten fallen und selbst das schafft er nicht ganz.
Ein Springer dagegen schwingt bei erschlaffender Schnur beinahe vollständig durch und je nach Stellung von Rute bzw. Buzzer Bar sogar nach vorne.
Auch das Schnurspannen geht damit wesentlich schöner, schneller und effektiver.
Selbst bei starkem Seitenwind ausgeworfene Montagen inklusive grossem Schnurbogen lassen sich hervorragend wieder in's Lot bringen.
Vielleicht nutzt mein Tip ja dem einen oder anderen etwas und er baut sich auch welche.
Ich kann fast garantieren, dass derjenige nix anderes mehr will.
Gruß Matze
Anbei 2 Bilder (2x anklicken für gaaanz groß)
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