Karpfenpapst
Super-Profi-Petrijünger
....der Sonne hinterher.
So lautete das Motto unseres Sommerurlaubs 2008. Leider ist dieser Bericht ein bisschen verspätet, aber das liegt daran. dass ich die Bilder neulich zum ersten mal sah. warum auch immer.
Nachdem mein Bruder aus dem Zeltlager kam fuhren wir gut gelaunt nach Südfrankreich genau gesagt nach Collias. Das ist ein schönes und kleines ortschäftchen durch welches der Fluss Gardon fliest.
Wir richteten uns mit unserem Wohnwagen auf einem kleinen Campingplatz direkt am Fluss ein.
Ich lief als erstes natürlich runter zum Fluss und musste feststellen, dass es direkt am Camping echte Hotspots gibt. Oben war das Wasser ruhig und direkt darunter war eine Stromschnelle, nach welcher das Wasser dann schneller floss.
Nach dem Ufer waren die ersten 2 Meter verkrautet und in der Mitte des stillen Berreichs war ein Unterwasser Geäst in dem es von Fischen nur so wimmelte.
Unterhalbder Stromschnelle war eine Insel aus lauter großen Steinen.
Am ersten Tag angelte ich noch nicht, da wir relativ spät ankamen, ich noch keine Köder hatte und ich auf meinen Kumpel warten wollte, welcher erst einen Tag später ankam.
Am nächsten abend angelten mein Bruder, mein Kumpel und ich unterhalb der Stromschnelle und warfen in richtung Insel und an die Strömungskante.
Wir angelten alle mit Grundruten und einem Tauwurm bzw. Mais als Köder.
Als es dann schon dunkel war bimmelte da Aalglöckchen von meinem Bruder Tobias. Nach einem kurzen Drill konnten wir einen mäßigen Aal landen, welchen wir in der hektig abschlachteten. Nach seinem Fang hörte mein Bruder auf, weil er keine Lust mehr hatte. Benni und ich fingen auch nix mehr.
Am nächsten Tag gab es dann den Aal zum essen.
An den restlichen Tagen angelten wir fast jeden abend oberhalb der Stromschnelle und jeder fing pro abend mindestens 2 Aale, von welchen wir die meisten wieder frei liesen. Der größte hatte in etwa 70cm. Außerdem fingen wir jede Menge kleine Döbel, ein paar Barsche. Ich konnte auch noch eine große Karrausch von 38cm mit einem Wurmstückchen überlisten. Was deutlich zu merken war ist, dass wir in der Vollmondnacht keinen einzigen Zupfer hatten.
An den letzten Abenden konnten wir noch 3 kleinere und einen für diesen Fluss größeren Karppfen fangen.
Und so sah es aus, wenn wir jeden abend ans Wasser liefen
Die abende waren immer ein voller Erfolg, da wir auch noch einen anderen Angler vom Bodensee trafen, welcher die letzten Tage auch mitangelte.
Außerdem trafen wir noch einen 9 jährigen aus unserer Region, welcher völlig durchgeknallt war und Schlangen mit der Hand fing, welche er nicht kannte. Dieser angelte auch eine Nacht mit seiner Spielzeug-angelmit und dachte jedesmal, wenn er sich im Kraut verfangen hatte, dass er einen Fisch dran hätte und war total enttäuscht, wenn sich dieser verabschiedete!
Als wir wieder in richtung Heimat fuhren waren wir alle traurig, da es ein super gelungener Angelurlaub war. Wir konnten zwar keine "Riesen" an Land ziehen, aber wir hatten unseren Spaß.
mfg alex.........
So lautete das Motto unseres Sommerurlaubs 2008. Leider ist dieser Bericht ein bisschen verspätet, aber das liegt daran. dass ich die Bilder neulich zum ersten mal sah. warum auch immer.
Nachdem mein Bruder aus dem Zeltlager kam fuhren wir gut gelaunt nach Südfrankreich genau gesagt nach Collias. Das ist ein schönes und kleines ortschäftchen durch welches der Fluss Gardon fliest.
Wir richteten uns mit unserem Wohnwagen auf einem kleinen Campingplatz direkt am Fluss ein.
Ich lief als erstes natürlich runter zum Fluss und musste feststellen, dass es direkt am Camping echte Hotspots gibt. Oben war das Wasser ruhig und direkt darunter war eine Stromschnelle, nach welcher das Wasser dann schneller floss.
Nach dem Ufer waren die ersten 2 Meter verkrautet und in der Mitte des stillen Berreichs war ein Unterwasser Geäst in dem es von Fischen nur so wimmelte.
Unterhalbder Stromschnelle war eine Insel aus lauter großen Steinen.
Am ersten Tag angelte ich noch nicht, da wir relativ spät ankamen, ich noch keine Köder hatte und ich auf meinen Kumpel warten wollte, welcher erst einen Tag später ankam.
Am nächsten abend angelten mein Bruder, mein Kumpel und ich unterhalb der Stromschnelle und warfen in richtung Insel und an die Strömungskante.
Wir angelten alle mit Grundruten und einem Tauwurm bzw. Mais als Köder.
Als es dann schon dunkel war bimmelte da Aalglöckchen von meinem Bruder Tobias. Nach einem kurzen Drill konnten wir einen mäßigen Aal landen, welchen wir in der hektig abschlachteten. Nach seinem Fang hörte mein Bruder auf, weil er keine Lust mehr hatte. Benni und ich fingen auch nix mehr.
Am nächsten Tag gab es dann den Aal zum essen.
An den restlichen Tagen angelten wir fast jeden abend oberhalb der Stromschnelle und jeder fing pro abend mindestens 2 Aale, von welchen wir die meisten wieder frei liesen. Der größte hatte in etwa 70cm. Außerdem fingen wir jede Menge kleine Döbel, ein paar Barsche. Ich konnte auch noch eine große Karrausch von 38cm mit einem Wurmstückchen überlisten. Was deutlich zu merken war ist, dass wir in der Vollmondnacht keinen einzigen Zupfer hatten.
An den letzten Abenden konnten wir noch 3 kleinere und einen für diesen Fluss größeren Karppfen fangen.
Und so sah es aus, wenn wir jeden abend ans Wasser liefen
Die abende waren immer ein voller Erfolg, da wir auch noch einen anderen Angler vom Bodensee trafen, welcher die letzten Tage auch mitangelte.
Außerdem trafen wir noch einen 9 jährigen aus unserer Region, welcher völlig durchgeknallt war und Schlangen mit der Hand fing, welche er nicht kannte. Dieser angelte auch eine Nacht mit seiner Spielzeug-angelmit und dachte jedesmal, wenn er sich im Kraut verfangen hatte, dass er einen Fisch dran hätte und war total enttäuscht, wenn sich dieser verabschiedete!
Als wir wieder in richtung Heimat fuhren waren wir alle traurig, da es ein super gelungener Angelurlaub war. Wir konnten zwar keine "Riesen" an Land ziehen, aber wir hatten unseren Spaß.
mfg alex.........
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