Ja genau so ist es, seit einigen Monaten arbeite ich nun mit dem
Eagel Fish Elite 642 iGPS
Neben dem GPS hat das Modell einen SD-Karten Slot und kann SD-Karten bis 1 GB verarbeiten, größere habe ich noch nicht getestet.
So kannst Du deine Strecke über das GPS aufzeichnen, siehst also immer wo du schon warst und gleichzeitig kannst du die Sonardaten mit Angaben über exakte Tiefe, Temperatur, Ortszeit, Positionsdaten und noch einiges mehr abspeichern.
Am Ende der Tour nimmst Du die Karte steckst sie ins Laptop und kannst die Daten in verschiedenen Programmen nutzen:
Sonarview von Lowrance ist mehr oder weniger der Player für die Sonardaten, bearbeiten kann man da nichts, aber man kann sich alle interessanten Sachen nochmal ansehen und die Informationen explizit zu den einzelnen Spots abrufen.
Mit einer Freeware GPS-Software wie
EasyGPS kann man auch die Routen, Strecken und Wegpunkte bearbeiten.
Mit einer Software wie
Dr.Depth kann man die Sonardaten direkt importieren und daraus eine 3D-Karte erstellen lassen, Kostenpunkt ca. 90,-€
Ganz allgemein kann man sagen, dass ein 8 stündiger Angeltag etwa 1 GB Daten mit sich bringt. Seit ich das ganze nun betreibe bin ich schon viele Runden über den See gefahren, aber flächendeckend ist das noch lange nicht und die Gigs werden immer mehr.
Wen es interessiert, bei
Think Big findet man die Dr. Depth Software zum Testen. Auch für Fragen rund um das Echolot kann ich die Dortmunder als sehr kompetent empfehlen.
Ich halte es für sehr hilfreich, denn gerade beim Vertikalangeln kann man oft die Bisse am Echolot verfolgen und der Lerneffekt ist meiner Meinung nach sehr groß, man hat die Möglichkeiten gefangene Fische, ihre Form und Größe zuzuweisen und somit wird die Beurteilung des Sonarbildes viel konkreter.
Mit einer Auflösung von 640x480 und dem Farbdisplay bleiben, abgesehen vom Doppelfrequenzgeber für Norwegen, fast keine Wünsche offen. Sicherlich ist das Gerät nicht gerade billig, hinzu kommt, dass man dann erst mal weniger Fische fängt, weil man mehr auf das Echolot als auf die Ruten kuckt, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, dann gibt es sicher kein zurück mehr.
Viele Grüße
Stephan