Es war Donnerstag Morgen 7:00, als ich, fertig für einen anstehenden Angelausflug, noch 4 Std. Zeit hatte bevor ich meinen "Angelziehsohn" Nico von zu Hause abholen sollte.
Was macht man also? Ab ins Auto und nochmal schnell an die Isar zum Fliegenfischen gefahren.
Die Sonne kam gerade über die Berge und die langen Schatten der Bäume legten sich über das Wasser.
Ich habe nicht viel Zeit, dachte ich mir und fuhr direkt an einen meiner Top Spots. Nach 5 Würfen ohne Fischkontakt machte ich mich weiter auf den Weg um an meinem Lieblingsplatz einen Kollegen zu beobachten, wie er gerade eine schöne 40+ Forelle "einsackte". "Petri Heil" rief ich ihm zu und hakte geistig auch diesen Spot ab. Das folgende Gespräch verlief sehr kurz denn die Zeit war knapp und ich wollte ja fischen.
Also wieder rein ins Auto und weiter, "einen hab ich noch" geht es mir durch den Kopf, "ein Platz, an dem ich in den vergangenen Jahren keine kapitale Forelle fangen konnte, aber bei meinem letzten Flifitrip viel mir ein recht ordentlicher dunkler Schatten auf, der sich zwar bewegte aber in keinster Weise an meinen Ködern interessiert war.
Ich hing noch in meinen Gedanken als ich bereits an jenem Spot ankam und montierte ohne zu überlegen einen großen Streamer.
Es war offensichtlich noch niemand hier und meine Chancen schienen gut, jetzt nur keinen Lärm machen, vielleicht steht sie ja noch da?
Denkste. Von dem Schatten war weit und breit nicht zu sehen, weder in der Rinne, noch hinter einem der großen Felsen. - Schade.
Systematisch begann ich den Spot vom Einlauf abwärts zu befischen.
Mein Streamer tauchte gerade hinter dem 2. Felsen ein, als ich einen leichten Ruck in der Spitz spürte und sofort anschlug.
Mit dem Anschlag zog der Fisch sofort einige Meter Schnur von der Rolle und stellte sich in die Tiefe des Gumpens. Es folgte für einige Minuten ein harter Drill und dann konnte ich diesen schönen Milchner sicher landen.
... noch immer stand die Sonne tief, aber einige Meter oberhalb spitzte die Sonne schon zwischen den Bäumen hindurch, so dass die Farbenpracht dieses Fisches auf dem nächsten Bild voll zur Geltung kam.
Mit 56 cm und 1,81 kg ein herrlicher Milchner.
Nach den Foto's war es an der Zeit sich auf den Weg zu machen und so legte ich die Fliegenrute für die nächsten 7 Tage erst mal in ihren Koffer zurück.
Petri Heil
Stephan
Was macht man also? Ab ins Auto und nochmal schnell an die Isar zum Fliegenfischen gefahren.
Die Sonne kam gerade über die Berge und die langen Schatten der Bäume legten sich über das Wasser.
Ich habe nicht viel Zeit, dachte ich mir und fuhr direkt an einen meiner Top Spots. Nach 5 Würfen ohne Fischkontakt machte ich mich weiter auf den Weg um an meinem Lieblingsplatz einen Kollegen zu beobachten, wie er gerade eine schöne 40+ Forelle "einsackte". "Petri Heil" rief ich ihm zu und hakte geistig auch diesen Spot ab. Das folgende Gespräch verlief sehr kurz denn die Zeit war knapp und ich wollte ja fischen.
Also wieder rein ins Auto und weiter, "einen hab ich noch" geht es mir durch den Kopf, "ein Platz, an dem ich in den vergangenen Jahren keine kapitale Forelle fangen konnte, aber bei meinem letzten Flifitrip viel mir ein recht ordentlicher dunkler Schatten auf, der sich zwar bewegte aber in keinster Weise an meinen Ködern interessiert war.
Ich hing noch in meinen Gedanken als ich bereits an jenem Spot ankam und montierte ohne zu überlegen einen großen Streamer.
Es war offensichtlich noch niemand hier und meine Chancen schienen gut, jetzt nur keinen Lärm machen, vielleicht steht sie ja noch da?
Denkste. Von dem Schatten war weit und breit nicht zu sehen, weder in der Rinne, noch hinter einem der großen Felsen. - Schade.
Systematisch begann ich den Spot vom Einlauf abwärts zu befischen.
Mein Streamer tauchte gerade hinter dem 2. Felsen ein, als ich einen leichten Ruck in der Spitz spürte und sofort anschlug.
Mit dem Anschlag zog der Fisch sofort einige Meter Schnur von der Rolle und stellte sich in die Tiefe des Gumpens. Es folgte für einige Minuten ein harter Drill und dann konnte ich diesen schönen Milchner sicher landen.
... noch immer stand die Sonne tief, aber einige Meter oberhalb spitzte die Sonne schon zwischen den Bäumen hindurch, so dass die Farbenpracht dieses Fisches auf dem nächsten Bild voll zur Geltung kam.
Mit 56 cm und 1,81 kg ein herrlicher Milchner.
Nach den Foto's war es an der Zeit sich auf den Weg zu machen und so legte ich die Fliegenrute für die nächsten 7 Tage erst mal in ihren Koffer zurück.
Petri Heil
Stephan