Hi Steffen,
sei unbesorgt, ich sehe hier keinen Streit, dazu gehören nämlich immer zwei, die auch streiten wollen ...
Bollmann schrieb:
Ich wollte nur verhindern, dass wegen Deines ersten Postings und der abwegigen Vermutung in Richtung VHS völlig unnötig Alarm geschlagen wird.
Lesen wir dazu das Niedersächsische Landesamt f. Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit:
Informieren Sie schon bei dem geringsten Verdacht auf eine Fischseuche Ihren Tierarzt, denn ein nicht geäußerter Verdacht kann verheerende Folgen haben, ein unbegründeter Verdacht hat dagegen keine!
(
http://www.tierseucheninfo.niedersachsen.de/master/C5639496_N5553668_L20_D0_I1535820.html)
Soviel dazu aus berufenerem Munde als meinem ...
Auf eine 'Beantwortung' der üblichen Nicklichkeiten nochmalig verzichtend zur VHS, eine Kurzzusammenfassung:
Es gibt 3 Formen der VHS, die akute, die subakute sowie die nervöse ...
Die "nervöse" Form
Sie wird durch geringe Verluste gekennzeichnet. Die blitzartig spiraligen Schwimmbewegungen nehmen zu. Die Fische zeigen aber sonst kaum mehr die oben genannten VHS-Symptome.
Die Symptome können aber häufig fehlen; ihre Übergänge können fließend sein oder in neuen Kombinationen auftreten.
Die VHS-Ausbrüche treten eher gehäuft im Frühjahr oder Herbst bei Wassertemperaturänderungen auf. Besonders kritisch ist der Wendepunkt um die 9° C bis 12° C. Sie ist
selten(!) bei Wassertemperaturen über 15° C.
Oft bleibt auch die Krankheit längere Zeit, bis zu einem Jahr oder mehr, latent in einer Fischzucht vorhanden. Das heißt, es gibt weder Anzeichen von VHS noch Verluste, obwohl das Virus in der Fischzucht vorhanden ist. Kommt es aber zu einem Stress durch Überfütterung, Sortierung, Transport,
extreme Temperaturschwankungen usw., kann die Krankheit aufflammen und hohe Verluste verursachen.
Lies das für Dich und Deinen Onkel Wichtige heraus, Aki ...