torben{spinnfischer}
Super-Profi-Petrijünger
Sers,
Heute wollte ich die Fliegenstrecke der Mangfall befischen und morgen die Spinnstrecke.
Das Wetter spielte an beiden tagen gut mit und die Fische hatten auch hunger.
Tag 1:
Um 10 Uhr war es so weit. Ich befand mich am Anfang der Fliegenstrecke.
Die ersten Würfe mit einer Nymphe brachten jedoch nichts ein. Es tat sich nichts bis ich zu dieser Stufe kam.
Ich warf die Nymphe direkt vor die Walze, sie tauchte ab und beim einholen bemerkte ich einen Widerstand. Ich schlug gleich an und nach einem schönen Drill kam diese Bachforelle zum Vorschein.
Da sich an der Stelle nicht mehr viel tat ging ich weiter flussaufwärts. Ich kam zu einem Einlauf eines kleinen Baches. Die Stelle sah sehr viel versprechend aus, doch ich bekam keinen einzigen Biss.
Nach 200 Metern kam ich wieder an eine sehr schöne Stelle. Dieser Teil der Mangfall befindet sich in einem Wald und ist nur durch das gehen im Fluss erreichbar.
Dahinter kam ich zu einem etwas flacheren Stück. Ich sah auch ein paar Forellen nach Fliegen steigen.
So wechselte ich auf eine Trockenfliege und warf und warf und warf. Es tat sich aber wieder nichts. Nun gut dann halt an der nächsten Stelle. Ich bog um die Kurve da bot sich mir dieser Anblick.
Ein Traum für jeden Fliegenfischer und natürlich Forelle.
Da gelang es mir dann auch noch 1 Bachforelle auf eine Nymphe zu fangen. Sie war nicht die größte aber wunderschön.
Danach war dann Schluss, denn die Fliegenstrecke war zu Ende und so Beendete ich für heute meinen Angeltag. Ich ließ mich abholen und bereitete mein Geschirr für den nächsten Tag vor.
Tag 2:
Wiederum um 10 Uhr startete ich das Angeln, dieses mal aber mit der Spinnrute.
Die erste Stelle war schnell gefunden.
Dort bekam ich auch beim ersten Wurf gleich den ersten Kontakt. Die Forelle hing jedoch nicht richtig und so konnte sie sich durch kopfschütteln wieder befreien.
Danach ging es erst mal weiter bis zu dieser Stelle.
Bei dem roten Punkt bekam ich einen Biss. Der Widerstand war nicht all zu groß. Zum Vorschein kam diese Rotgetupfte.
Keine Angst, der Haken traf das Auge nicht. Sie wurde nicht verletzt, ansonsten hätte sie mitkommen müssen.
Sie schwimmt weiter, bis ich sie als 70 cm Forelle wieder fang.
Bei dem schwarzen Punkt kam dann der nächste Biss. Die
Gegenwehr wahr etwas stärker, aber immer noch kein Riese der für die Räuchertonne geeignet wäre.
Danach verließ ich diese Stelle. Auf dem Weg zur nächsten Stufe kam ich an einer etwas tieferen Kurve vorbei. Gleich darauf landete mein Köder in dieser. Der Wobbler ging auf Tauchstation und wurde abrupt gestoppt. Anhieb und ein paar fluchten später kam dieser Kerl zum Vorschein.
Ein paar Meter weiter kam ich ins Gespräch mit einem Fliegenfischer der extra aus München hier an die Mangfall kommt.
Voller Stolz zeigte er mir seine 3 Regenbogenforellen die er innerhalb einer Stunde gefangen hat. Ich erzählte ihm, dass ich gestern an der Fliegenstrecke gefischt habe.
Darauf sagte er, dass es schwierig ist dort einen Fisch zu fangen da die Fische die Fliegen schon beim Namen kennen.
Aber dennoch gelang es mir dort 2 zu überlisten.
Dann aber kam ich zur nächsten Stufe.
Erste kurze Würfe brachten keinen Erfolg, danach flog mein Wobbler etwas hinter den roten Punkt. An der Grenze vom langsam zum schnell fließendem Wasser kam dann ein guter Biss. Der Fisch schoss davon, wälzte sich an der Wasseroberfläche und konnte dann schließlich gelandet werden. 44 cm waren ein guter Anfang um die Räuchertonne zu füllen.
Danach kam mein Bruder vorbei der grad beim Laufen war. Er bekam den zweiten Biss an derselben Stelle mit. Nach kurzen aber hartem Drill kam eine Regenbogenforelle ans Tageslicht.
Mein Bruder schoss ein Foto.
Ich verließ diese Stelle um probierte einen Köder aus den ich noch nie benutzt habe. Eine Larve.
Der Köder erwies sich als fängig wie diese Foto beweist.
Ich probierte noch einen weiteren Köder aus der sonst nie zum Einsatz kommt, weil er mit seinen 20 € sehr teuer war. Ein Wobbler von Lucky Craft der wenig Aktion im Wasser zeigt, bescherte mir diese Regenbogenforelle.
An der nächsten Stufe bekam ich beim roten Punkt einen guten Biss.
Die Rolle machte das übliche Geräusch. Der Fisch verharrte danach kurz und kam mir entgegen. Ich kurbelte Schnur so schnell es ging auf.
Ein Forelle schoss an mir vorbei. Nach einer weiteren Minute konnte ich sie sicher landen.Das Maßband zeigte 46 cm.
An derselben Stelle konnte ich noch ein weiteres Kraftpaket Haken.
Sie maße ca. 38 cm.
Dann kam ich zu meiner Lieblingsstelle. Vielleicht konnte ich heute an dieser Stufe meine vermutete Kapitale landen.
Nach einigen Würfen bekam ich dann auch einen Biss. Naja, es war zwar nicht die Kapitale aber auch sie lieferte einen guten Drill.
Ich wechselte noch mal den Köder. Ein größeres Modell sollte mir jetzt den Fisch bringen.
Ich zog den Köder durch die Walze hindurch und beim roten Punkt wurde der Wobbler abrupt gestoppt. Ich schlug an, die Rute bog sich im Halbkreis und gleich darauf fing meine Rolle das schreien an. Der Fisch schoss davon, in Richtung anderes Ufer. Danach blieb er erst mal stehen und schüttelte den Kopf. Mein Rütchen leistete gute Arbeit, denn sie pufferte die Schläge alle ab.
Ich kurbelte ihn langsam heran. Er wälzte sich kurz an der Oberfläche und kurz darauf schoss er wieder davon.
Der Fisch wurde langsam Müde, er kam vor meine Füße, er legte sich mehr oder weniger auf die Seite und ich konnte ihn Keschern.
Uiiiiiiii.
Der Fisch maß 54 cm und war ganz schön Fett.
Da ich das Tageslimit von 3 Fischen erreicht hatte, machte ich mich auf den Rückweg. Ich ging am Kraftwerkssee entlang zum Treffpunkt wo ich abgeholt werden sollte.
Ich hatte Glück denn Wind kam auf und es begann zu Regnen.
Das waren 2 Tage wunderschönes angeln. Ich hoffe euch gefällt mein Beitrag.
Mfg Torben
Heute wollte ich die Fliegenstrecke der Mangfall befischen und morgen die Spinnstrecke.
Das Wetter spielte an beiden tagen gut mit und die Fische hatten auch hunger.
Tag 1:
Um 10 Uhr war es so weit. Ich befand mich am Anfang der Fliegenstrecke.
Die ersten Würfe mit einer Nymphe brachten jedoch nichts ein. Es tat sich nichts bis ich zu dieser Stufe kam.
Ich warf die Nymphe direkt vor die Walze, sie tauchte ab und beim einholen bemerkte ich einen Widerstand. Ich schlug gleich an und nach einem schönen Drill kam diese Bachforelle zum Vorschein.
Da sich an der Stelle nicht mehr viel tat ging ich weiter flussaufwärts. Ich kam zu einem Einlauf eines kleinen Baches. Die Stelle sah sehr viel versprechend aus, doch ich bekam keinen einzigen Biss.
Nach 200 Metern kam ich wieder an eine sehr schöne Stelle. Dieser Teil der Mangfall befindet sich in einem Wald und ist nur durch das gehen im Fluss erreichbar.
Dahinter kam ich zu einem etwas flacheren Stück. Ich sah auch ein paar Forellen nach Fliegen steigen.
So wechselte ich auf eine Trockenfliege und warf und warf und warf. Es tat sich aber wieder nichts. Nun gut dann halt an der nächsten Stelle. Ich bog um die Kurve da bot sich mir dieser Anblick.
Ein Traum für jeden Fliegenfischer und natürlich Forelle.
Da gelang es mir dann auch noch 1 Bachforelle auf eine Nymphe zu fangen. Sie war nicht die größte aber wunderschön.
Danach war dann Schluss, denn die Fliegenstrecke war zu Ende und so Beendete ich für heute meinen Angeltag. Ich ließ mich abholen und bereitete mein Geschirr für den nächsten Tag vor.
Tag 2:
Wiederum um 10 Uhr startete ich das Angeln, dieses mal aber mit der Spinnrute.
Die erste Stelle war schnell gefunden.
Dort bekam ich auch beim ersten Wurf gleich den ersten Kontakt. Die Forelle hing jedoch nicht richtig und so konnte sie sich durch kopfschütteln wieder befreien.
Danach ging es erst mal weiter bis zu dieser Stelle.
Bei dem roten Punkt bekam ich einen Biss. Der Widerstand war nicht all zu groß. Zum Vorschein kam diese Rotgetupfte.
Keine Angst, der Haken traf das Auge nicht. Sie wurde nicht verletzt, ansonsten hätte sie mitkommen müssen.
Sie schwimmt weiter, bis ich sie als 70 cm Forelle wieder fang.
Bei dem schwarzen Punkt kam dann der nächste Biss. Die
Gegenwehr wahr etwas stärker, aber immer noch kein Riese der für die Räuchertonne geeignet wäre.
Danach verließ ich diese Stelle. Auf dem Weg zur nächsten Stufe kam ich an einer etwas tieferen Kurve vorbei. Gleich darauf landete mein Köder in dieser. Der Wobbler ging auf Tauchstation und wurde abrupt gestoppt. Anhieb und ein paar fluchten später kam dieser Kerl zum Vorschein.
Ein paar Meter weiter kam ich ins Gespräch mit einem Fliegenfischer der extra aus München hier an die Mangfall kommt.
Voller Stolz zeigte er mir seine 3 Regenbogenforellen die er innerhalb einer Stunde gefangen hat. Ich erzählte ihm, dass ich gestern an der Fliegenstrecke gefischt habe.
Darauf sagte er, dass es schwierig ist dort einen Fisch zu fangen da die Fische die Fliegen schon beim Namen kennen.
Aber dennoch gelang es mir dort 2 zu überlisten.
Dann aber kam ich zur nächsten Stufe.
Erste kurze Würfe brachten keinen Erfolg, danach flog mein Wobbler etwas hinter den roten Punkt. An der Grenze vom langsam zum schnell fließendem Wasser kam dann ein guter Biss. Der Fisch schoss davon, wälzte sich an der Wasseroberfläche und konnte dann schließlich gelandet werden. 44 cm waren ein guter Anfang um die Räuchertonne zu füllen.
Danach kam mein Bruder vorbei der grad beim Laufen war. Er bekam den zweiten Biss an derselben Stelle mit. Nach kurzen aber hartem Drill kam eine Regenbogenforelle ans Tageslicht.
Mein Bruder schoss ein Foto.
Ich verließ diese Stelle um probierte einen Köder aus den ich noch nie benutzt habe. Eine Larve.
Der Köder erwies sich als fängig wie diese Foto beweist.
Ich probierte noch einen weiteren Köder aus der sonst nie zum Einsatz kommt, weil er mit seinen 20 € sehr teuer war. Ein Wobbler von Lucky Craft der wenig Aktion im Wasser zeigt, bescherte mir diese Regenbogenforelle.
An der nächsten Stufe bekam ich beim roten Punkt einen guten Biss.
Die Rolle machte das übliche Geräusch. Der Fisch verharrte danach kurz und kam mir entgegen. Ich kurbelte Schnur so schnell es ging auf.
Ein Forelle schoss an mir vorbei. Nach einer weiteren Minute konnte ich sie sicher landen.Das Maßband zeigte 46 cm.
An derselben Stelle konnte ich noch ein weiteres Kraftpaket Haken.
Sie maße ca. 38 cm.
Dann kam ich zu meiner Lieblingsstelle. Vielleicht konnte ich heute an dieser Stufe meine vermutete Kapitale landen.
Nach einigen Würfen bekam ich dann auch einen Biss. Naja, es war zwar nicht die Kapitale aber auch sie lieferte einen guten Drill.
Ich wechselte noch mal den Köder. Ein größeres Modell sollte mir jetzt den Fisch bringen.
Ich zog den Köder durch die Walze hindurch und beim roten Punkt wurde der Wobbler abrupt gestoppt. Ich schlug an, die Rute bog sich im Halbkreis und gleich darauf fing meine Rolle das schreien an. Der Fisch schoss davon, in Richtung anderes Ufer. Danach blieb er erst mal stehen und schüttelte den Kopf. Mein Rütchen leistete gute Arbeit, denn sie pufferte die Schläge alle ab.
Ich kurbelte ihn langsam heran. Er wälzte sich kurz an der Oberfläche und kurz darauf schoss er wieder davon.
Der Fisch wurde langsam Müde, er kam vor meine Füße, er legte sich mehr oder weniger auf die Seite und ich konnte ihn Keschern.
Uiiiiiiii.
Der Fisch maß 54 cm und war ganz schön Fett.
Da ich das Tageslimit von 3 Fischen erreicht hatte, machte ich mich auf den Rückweg. Ich ging am Kraftwerkssee entlang zum Treffpunkt wo ich abgeholt werden sollte.
Ich hatte Glück denn Wind kam auf und es begann zu Regnen.
Das waren 2 Tage wunderschönes angeln. Ich hoffe euch gefällt mein Beitrag.
Mfg Torben
Zuletzt bearbeitet: