Einige von Euch werden sich schon gefragt haben, was macht er denn, geht er nicht angeln oder was ist los?
Jetzt ist es wieder so weit, ich hab etwas mehr Zeit um zu schreiben – die hat mir nämlich gefehlt.
In den vergangenen Tagen befand ich mich schon fast in einer Barschomanie, das ist die zwanghafte Hingabe zum feinen Barschangeln und ich war jede freie Minute draußen.
Das außergewöhnlichste Highlight dieser Tage war sicherlich dieser Barsch mit seiner abartigen Zeichnung
34 cm / 500 Gramm
Barsche unter 30 cm werden als „kleiner Bürschling“ betrachtet und released, der hatte das Maß,
….. dieser hatte bei 36 cm ein Gewicht von 610 Gramm
…. und der brachte es mit seinen 34 cm auf 520 Gramm
Ich glaube es ist nicht schwer zu verstehen, dass bei diesen Rittersburschen der Jagdtrieb in mir entfacht war.
Alles in meinem Umfeld spricht von Hechten, und ich im Barschwahn – alle Zeitschriften im Hechtfieber – ok, dachte ich mir, für eine gute Portion „Egliröllchen“ (sehr wichtig für meine Perle) sollten die Filets ja genügen, also entschloss ich mich am Nachmittag einen kurzen Test am Pilsensee durchzuführen.
Das Resultat waren diese beiden Zwerghechte
aber sie beissen dachte ich mir und die innere Bereitschaft, am nächsten Morgen einen Abstecher an den Pilsensee zum „Hechtln“ zu machen, war gewachsen.
Am nächsten Morgen, es war windstill und ruhig, vom Ufer hörte ich einige Vogelstimmen und dank der klaren kühlen Nachtluft hatten wir diese herrliche Weitsicht.
Mit Spannung begann ich das Fischen gleich nach der Hafenausfahrt, immer das Panorama vor mir, suchte ich mit meinem Gummifisch nach einem Hecht im Uferbereich. – Erfolglos.
So dann schleppte ich meine übliche Runde. Gerade am ersten Spot kam auch schon eine Attacke auf meinen Rapala Wobbler, der Anschlag sitzt und das kam zum Vorschein.
Die Rute war gerade mal 3 Minuten im Wasser, da kam der nächste Biss und wieder war es so ein Schniepel.
keine 10 Ruderschläge später wieder ein Biss und dieser Barsch kam zum Vorschein.
An dieser Stelle sollte ich vielleicht erwähnen, dass der Pilsensee eine Sichttiefe von etwa einem Meter hat, also gerade mal ein Fünftel im Vergleich zum Wörthsee, die Färbung der Fische ist auch entsprechend anders, ebenso unterschiedlich ist das Raubverhalten.
Etwa 30 Minuten später wurde dann dieser Kerl nach seinem Fototermin zurückgesetzt.
Da diese Seeseite heute ganz gut war entschloss ich mich zu einer erneuten Runde.
Das der Gedanke nicht ganz falsch war zeigte sich kurz darauf, als jener hier kurz mal Luft schnappte.
und dann folgte noch so einer
und noch einer
und noch einer
Ganz klar, das waren keine richtigen Hechte, die könnten schon fast aus dem Bios von Henry sein , aber sie sind definitiv gerade gierig und schon hatte ich die Hechteritis bekommen.
Meine Gedanken: „Was da geht, geht dort auch.“ Und so bin ich am folgenden Morgen vor der Arbeit an den Wörthsee gefahren und hatte meine Hechtklamotten im Schlepp.
Es war nicht wie am Pilsensee, die erste Stunde kein Zupfer, dann ein suizidgefährdeter Barsch und anschließend wieder Pause für 30 Minuten.
Also noch mal über den Spot rüber und gerade als ich bei der Wende beschleunige, da rappelt es auch schon, Anschlag kommt durch und meine Rollenbremse bewegte sich kurz.
Etwa 2-3 Minuten später holte ich per Hand diesen 63er ins Boot
– zu mindest schon ein Hecht.
Die Beißzeit stimmte mal wieder genau und schon bei der übernächsten Wende bekam ich erneut einen Biss auf meiner Shimano Rute.
Das war dann ein wohlgenährter 65er.
Bereits jetzt war ich innerlich völlig zufrieden und dass dann noch ein Dritter, wenn auch recht kleiner Pike, den Vormittag beendete fand ich sehr nett.
.....die Dublette
Was soll ich jetzt nur in den kommenden Tagen machen
Petri Heil
Stephan
Jetzt ist es wieder so weit, ich hab etwas mehr Zeit um zu schreiben – die hat mir nämlich gefehlt.
In den vergangenen Tagen befand ich mich schon fast in einer Barschomanie, das ist die zwanghafte Hingabe zum feinen Barschangeln und ich war jede freie Minute draußen.
Das außergewöhnlichste Highlight dieser Tage war sicherlich dieser Barsch mit seiner abartigen Zeichnung
34 cm / 500 Gramm
Barsche unter 30 cm werden als „kleiner Bürschling“ betrachtet und released, der hatte das Maß,
….. dieser hatte bei 36 cm ein Gewicht von 610 Gramm
…. und der brachte es mit seinen 34 cm auf 520 Gramm
Ich glaube es ist nicht schwer zu verstehen, dass bei diesen Rittersburschen der Jagdtrieb in mir entfacht war.
Alles in meinem Umfeld spricht von Hechten, und ich im Barschwahn – alle Zeitschriften im Hechtfieber – ok, dachte ich mir, für eine gute Portion „Egliröllchen“ (sehr wichtig für meine Perle) sollten die Filets ja genügen, also entschloss ich mich am Nachmittag einen kurzen Test am Pilsensee durchzuführen.
Das Resultat waren diese beiden Zwerghechte
aber sie beissen dachte ich mir und die innere Bereitschaft, am nächsten Morgen einen Abstecher an den Pilsensee zum „Hechtln“ zu machen, war gewachsen.
Am nächsten Morgen, es war windstill und ruhig, vom Ufer hörte ich einige Vogelstimmen und dank der klaren kühlen Nachtluft hatten wir diese herrliche Weitsicht.
Mit Spannung begann ich das Fischen gleich nach der Hafenausfahrt, immer das Panorama vor mir, suchte ich mit meinem Gummifisch nach einem Hecht im Uferbereich. – Erfolglos.
So dann schleppte ich meine übliche Runde. Gerade am ersten Spot kam auch schon eine Attacke auf meinen Rapala Wobbler, der Anschlag sitzt und das kam zum Vorschein.
Die Rute war gerade mal 3 Minuten im Wasser, da kam der nächste Biss und wieder war es so ein Schniepel.
keine 10 Ruderschläge später wieder ein Biss und dieser Barsch kam zum Vorschein.
An dieser Stelle sollte ich vielleicht erwähnen, dass der Pilsensee eine Sichttiefe von etwa einem Meter hat, also gerade mal ein Fünftel im Vergleich zum Wörthsee, die Färbung der Fische ist auch entsprechend anders, ebenso unterschiedlich ist das Raubverhalten.
Etwa 30 Minuten später wurde dann dieser Kerl nach seinem Fototermin zurückgesetzt.
Da diese Seeseite heute ganz gut war entschloss ich mich zu einer erneuten Runde.
Das der Gedanke nicht ganz falsch war zeigte sich kurz darauf, als jener hier kurz mal Luft schnappte.
und dann folgte noch so einer
und noch einer
und noch einer
Ganz klar, das waren keine richtigen Hechte, die könnten schon fast aus dem Bios von Henry sein , aber sie sind definitiv gerade gierig und schon hatte ich die Hechteritis bekommen.
Meine Gedanken: „Was da geht, geht dort auch.“ Und so bin ich am folgenden Morgen vor der Arbeit an den Wörthsee gefahren und hatte meine Hechtklamotten im Schlepp.
Es war nicht wie am Pilsensee, die erste Stunde kein Zupfer, dann ein suizidgefährdeter Barsch und anschließend wieder Pause für 30 Minuten.
Also noch mal über den Spot rüber und gerade als ich bei der Wende beschleunige, da rappelt es auch schon, Anschlag kommt durch und meine Rollenbremse bewegte sich kurz.
Etwa 2-3 Minuten später holte ich per Hand diesen 63er ins Boot
– zu mindest schon ein Hecht.
Die Beißzeit stimmte mal wieder genau und schon bei der übernächsten Wende bekam ich erneut einen Biss auf meiner Shimano Rute.
Das war dann ein wohlgenährter 65er.
Bereits jetzt war ich innerlich völlig zufrieden und dass dann noch ein Dritter, wenn auch recht kleiner Pike, den Vormittag beendete fand ich sehr nett.
.....die Dublette
Was soll ich jetzt nur in den kommenden Tagen machen
Petri Heil
Stephan
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