Bereits am Mittwoch konnte ich es kaum erwarten , unser Treffen zum Extrem-Vatertagsfishing, das Anfischen der Raubfisch-Saison stand ins Haus.
Da ich in den letzten Wochen so gut wie nicht am See war (Entzugserscheinung = Traumdrills), musste ich leider schon die beiden
letzten Apriltage eine „weitere Erkundungsfahrt mit Angeln“ durchziehen, man(n) will ja informiert sein was so abgeht im See, oder? – Totale Fischomanie!
Ich versuche es mal kurz zu halten, die Fische waren alles andere als beißfreudig, keiner der klassischen Spots brachte einen Erfolg und erst als ich mich zu guter letzt entschloss den Barschen nach zu stellen, da wurde es interessant.
Ein kleiner Storm Gufi brachte mir den ersten 30er. Die Fische kamen wohl gerade aus der Tiefe und hatten noch nicht ihre typische Färbung – sie waren extrem hell.
…es sollte auch nicht bei diesem einen bleiben, hart erkämpfte ich mir noch 2 weitere Stachelritter
Am folgenden Tag, dem Tag davor, ich war keine Stunde auf dem Wasser, da hatte mir der Bioharry schon ein schlechtes Gewissen gemacht , weil ich angelte und er musste Rasenmähen. :hahaha
Anglerisch betrachtet war es das gleiche Bild wie gestern, mit Mühe konnte ich 2 Barsche fangen die das persönliche Schonmaß von 30 cm überschritten.
Erst den hier mit 31 cm
und dann diesen schönen 40er mit 980 Gramm
Jetzt hatten wir schon mal etwas Gesprächsstoff produziert und
im Laufe des Abends ist dann auch der Kern der Truppe eingetroffen, das Wörthseestüberl von Ernst August (Augustiner Bier) wurde eröffnet und als ich am Morgen des 01.05.2008, mit einer halben Stunde Verspätung, um 6:30 eintraf, waren noch alle Mann in der Remphase .
Trotz 2 Kannen Kaffee mit Löffel-Steh-Effekt dauerte es geraume Zeit bis wir fertig aufgetackelt waren und auslaufen konnten.
Trotz mobiler Kommunikation, Ortungsgeräten und viel Fantasie blieben die Fänge aus, das haben wir aber nicht unseren Freunden im anderen Boot erzählt, sondern ganz im Gegenteil, die Geschichte mit dem 56er Hecht und einem Barsch ist gut angenommen worden und hat beim dortigen Kapitän und Augustiner Mönch zu einer sofortigen Planänderung geführt (ungeachtet der ausgelegten Ruten )
Sehr amüsiert über unseren Erfolg beschlossen wir kurzum noch einen drauf zu legen, und meldeten einen weiteren Fang – vermutlich hat „der Mönch“ dann sogar die optimale Schleppgeschwindigkeit weit überschritten, denn kurz darauf konnte man sich wieder ohne Handy unterhalten – wenn man sich umgedreht hat.
Jetzt ist es aber wieder gut mit den Insidern.
Den einzigen Fisch hatte zu diesem Zeitpunkt der Fischi-Stefan gefangen, eine untermassige Seeforelle die schonend released wurde.
Schnell war klar, wir hatten nur noch wenig Zeit aber eine weitere Möglichkeit den Tag zum Erfolg werden zu lassen, das dritte Vereinsgewässer in Widdersberg.
Mit einem schon fast beachtlichem Tempo schafften wir es dann doch noch alle unser Soll zu erfüllen. Wirklich erwähnenswert dabei war unser Marc, der hatte ohne sein eigenes Equipment (kleiner Zweifler, hm?) auch 3 Forellen gefangen.
Dieses Meisterteam
hatte nach etwas mehr als 30 Minuten dieses Ergebnis vorzuweisen
(ist sicher nicht das schönste Foto, war aber das Ergebnis er)
Jetzt war es Zeit für den gemütlichen Zwischenteil mit Brotzeit, Kaffee und Kuchen.
Heiteres Treffen am Vereinsgelände mit geschlossenem Rückzug gegen 14:30 Richtung Wörthsee.
„Mr. G. Loomis schlägt wieder zu“, Fischi und „Max Warhol“ kümmerten sich dann um die Erstversorgung, der Fangverwertung und Schlachterei.
..... ich übernahm die Vorbereitungen zum Räuchern und gleichzeitig wurde der Grill erneut mit Steaks, „Eitrigen“ und Bratwürsten belegt.
Die Bootsbesatzungen wechselten einige Male und der Hafenbetrieb war als sehr rege zu bezeichnen, nicht zu letzt wegen der nicht ganz so wetterfesten Reservebesatzung.
– „Du Harry, die haben doch nur Strom verbraucht und sonst gar nix, oder?“
Der 2. Mai brauchte etwas länger um fischereilich ein Erfolg zu werden, aber neben den Barschen von Mark legte unser Olsen die Hammer-Renke auf die Schuppen.
Mit der Heberute und selbstgemachter Nymphe überlistete er diese 52 cm lange Wörthseerenke.
Gratulation auch an dieser Stelle noch mal zu diesem tollen Fang.
Leider musste uns am Abend dann auch die Hälfte der Truppe verlassen, so
dass wir am Vormittag des 3. Mai unser Glück nur noch zu Dritt auf die Renken versuchten.
Jetzt kam es dick, erst legte der Harry vor mit einem Barsch- Embryo, dann war ich mit einem angesagten Rotauge an der Reihe (die verfolgen mich) – alles mit der Hegene – dass der Harry dann mit diesem 39er Barsch………
….. kurz aus der Reihe fällt ist eigentlich ganz unwesentlich, denn kurz darauf konnte ich mein zweites, angesagtes Rotauge landen und dann der nächste Hammer von Marc, der auf Ansage seine Wunsch-Brachse mit über 5 Pfund hochpumpte.
Der Harry hätte sicher noch gerne länger an dem Hot Spot verweilt, aber der Marc und ich waren die Mehrheit…..
Am Vormittag des 4. Mai hat der Marc dann auch gleich die Pilsensee-Saison eingeläutet und fing neben 2 kleineren auch diesen schönen 70er Hecht.
Das war dann auch der größte Fisch in den Tagen
Es waren sehr schöne Tage mit Euch, Danke.
Petri Heil
Stephan
Da ich in den letzten Wochen so gut wie nicht am See war (Entzugserscheinung = Traumdrills), musste ich leider schon die beiden
letzten Apriltage eine „weitere Erkundungsfahrt mit Angeln“ durchziehen, man(n) will ja informiert sein was so abgeht im See, oder? – Totale Fischomanie!
Ich versuche es mal kurz zu halten, die Fische waren alles andere als beißfreudig, keiner der klassischen Spots brachte einen Erfolg und erst als ich mich zu guter letzt entschloss den Barschen nach zu stellen, da wurde es interessant.
Ein kleiner Storm Gufi brachte mir den ersten 30er. Die Fische kamen wohl gerade aus der Tiefe und hatten noch nicht ihre typische Färbung – sie waren extrem hell.
…es sollte auch nicht bei diesem einen bleiben, hart erkämpfte ich mir noch 2 weitere Stachelritter
Am folgenden Tag, dem Tag davor, ich war keine Stunde auf dem Wasser, da hatte mir der Bioharry schon ein schlechtes Gewissen gemacht , weil ich angelte und er musste Rasenmähen. :hahaha
Anglerisch betrachtet war es das gleiche Bild wie gestern, mit Mühe konnte ich 2 Barsche fangen die das persönliche Schonmaß von 30 cm überschritten.
Erst den hier mit 31 cm
und dann diesen schönen 40er mit 980 Gramm
Jetzt hatten wir schon mal etwas Gesprächsstoff produziert und
im Laufe des Abends ist dann auch der Kern der Truppe eingetroffen, das Wörthseestüberl von Ernst August (Augustiner Bier) wurde eröffnet und als ich am Morgen des 01.05.2008, mit einer halben Stunde Verspätung, um 6:30 eintraf, waren noch alle Mann in der Remphase .
Trotz 2 Kannen Kaffee mit Löffel-Steh-Effekt dauerte es geraume Zeit bis wir fertig aufgetackelt waren und auslaufen konnten.
Trotz mobiler Kommunikation, Ortungsgeräten und viel Fantasie blieben die Fänge aus, das haben wir aber nicht unseren Freunden im anderen Boot erzählt, sondern ganz im Gegenteil, die Geschichte mit dem 56er Hecht und einem Barsch ist gut angenommen worden und hat beim dortigen Kapitän und Augustiner Mönch zu einer sofortigen Planänderung geführt (ungeachtet der ausgelegten Ruten )
Sehr amüsiert über unseren Erfolg beschlossen wir kurzum noch einen drauf zu legen, und meldeten einen weiteren Fang – vermutlich hat „der Mönch“ dann sogar die optimale Schleppgeschwindigkeit weit überschritten, denn kurz darauf konnte man sich wieder ohne Handy unterhalten – wenn man sich umgedreht hat.
Jetzt ist es aber wieder gut mit den Insidern.
Den einzigen Fisch hatte zu diesem Zeitpunkt der Fischi-Stefan gefangen, eine untermassige Seeforelle die schonend released wurde.
Schnell war klar, wir hatten nur noch wenig Zeit aber eine weitere Möglichkeit den Tag zum Erfolg werden zu lassen, das dritte Vereinsgewässer in Widdersberg.
Mit einem schon fast beachtlichem Tempo schafften wir es dann doch noch alle unser Soll zu erfüllen. Wirklich erwähnenswert dabei war unser Marc, der hatte ohne sein eigenes Equipment (kleiner Zweifler, hm?) auch 3 Forellen gefangen.
Dieses Meisterteam
hatte nach etwas mehr als 30 Minuten dieses Ergebnis vorzuweisen
(ist sicher nicht das schönste Foto, war aber das Ergebnis er)
Jetzt war es Zeit für den gemütlichen Zwischenteil mit Brotzeit, Kaffee und Kuchen.
Heiteres Treffen am Vereinsgelände mit geschlossenem Rückzug gegen 14:30 Richtung Wörthsee.
„Mr. G. Loomis schlägt wieder zu“, Fischi und „Max Warhol“ kümmerten sich dann um die Erstversorgung, der Fangverwertung und Schlachterei.
..... ich übernahm die Vorbereitungen zum Räuchern und gleichzeitig wurde der Grill erneut mit Steaks, „Eitrigen“ und Bratwürsten belegt.
Die Bootsbesatzungen wechselten einige Male und der Hafenbetrieb war als sehr rege zu bezeichnen, nicht zu letzt wegen der nicht ganz so wetterfesten Reservebesatzung.
– „Du Harry, die haben doch nur Strom verbraucht und sonst gar nix, oder?“
Der 2. Mai brauchte etwas länger um fischereilich ein Erfolg zu werden, aber neben den Barschen von Mark legte unser Olsen die Hammer-Renke auf die Schuppen.
Mit der Heberute und selbstgemachter Nymphe überlistete er diese 52 cm lange Wörthseerenke.
Gratulation auch an dieser Stelle noch mal zu diesem tollen Fang.
Leider musste uns am Abend dann auch die Hälfte der Truppe verlassen, so
dass wir am Vormittag des 3. Mai unser Glück nur noch zu Dritt auf die Renken versuchten.
Jetzt kam es dick, erst legte der Harry vor mit einem Barsch- Embryo, dann war ich mit einem angesagten Rotauge an der Reihe (die verfolgen mich) – alles mit der Hegene – dass der Harry dann mit diesem 39er Barsch………
….. kurz aus der Reihe fällt ist eigentlich ganz unwesentlich, denn kurz darauf konnte ich mein zweites, angesagtes Rotauge landen und dann der nächste Hammer von Marc, der auf Ansage seine Wunsch-Brachse mit über 5 Pfund hochpumpte.
Der Harry hätte sicher noch gerne länger an dem Hot Spot verweilt, aber der Marc und ich waren die Mehrheit…..
Am Vormittag des 4. Mai hat der Marc dann auch gleich die Pilsensee-Saison eingeläutet und fing neben 2 kleineren auch diesen schönen 70er Hecht.
Das war dann auch der größte Fisch in den Tagen
Es waren sehr schöne Tage mit Euch, Danke.
Petri Heil
Stephan