B
Bohne
Gast
Gestern früh gegen 7:30 Uhr ging es in Richtung Jarmen an die Peene um ein paar Hechte und Barsche zu überlisten. Gegen 8:30 Uhr angekommen wurden die Ruten in Einsatzbereitschaft gesetzt und bei frostigen -4°C begann der Angeltag. Bereits nach den ersten Würfen mit einem langsam geführten Spinner merkte ich, dass ich ständig Kontakt mit etwas hatte, ich konnte aber nicht feststellen ob es sich um Krautbänke oder Steinpackungen handelte. Nichts der Gleichen sollte aber der Fall sein. Und so kam ich der Sache schnell auf den Grund - denn kurze Zeit später hatte ich eine relativ große Brassen in der Rückenflosse gehakt. Und so setzte sich das Spiel fort. Nachdem ich 3 Brassen gehakt hatte, wechstelte ich den Spinner und ersetzte ihn durch einen kleinen Jig, um damit die Gefahr des erneuten hakens zu vermeiden. Aber auch dies blieb erfolglos und so konnten ich und mein Angelkollege nach einer halben Stunde 15 gehakte Brassen mit verschiedensten Kunstködern verzeichnen (leider). Die Brassen mussten anscheinend dicht an dicht in der Fahrrinne stehen und es kam kein Köder an ihn vorbei ohne sie zu berühren. Wir gestanden uns nach einer dreiviertel Stunde ein das Spinnfischen für heute einzustellen, aus Liebe zum Fisch. Ich glaube der Traum eines jeden Feederanglers wäre an diesem Tag in Erfüllung gegangen, da bei den Brassen beachtliche Größen vorhanden waren. Wir packten unsere Sachen zusammen und beließen es für diesen Tag mit dem angeln.
PS: Alle gefangenen Brassen wurden wieder in ihr Element gelassen ohne jegliche Verletzungen, da sie in der Rücken- bzw. Schwanzflosse gehakt waren.
PS: Alle gefangenen Brassen wurden wieder in ihr Element gelassen ohne jegliche Verletzungen, da sie in der Rücken- bzw. Schwanzflosse gehakt waren.