Vom Vortag voll infiziert konnte ich am nächsten Morgen den Fliegenbindedrang nicht unterbinden, denn es fehlten einige Muster in meinen Döschen ohne die ich nicht los konnte.
Nach etwa 45 Minuten waren die Bindesachen wieder im Schrank verstaut und kurz darauf saß ich im Auto auf dem Weg Richtung Bad Tölz.
Für den heutigen Angeltag habe ich meine gesammte Planung umgeworfen, denn der Wetterbericht meldete Schnee(!) für die kommenden Tage und da wollte ich sehr gerne vorher nochmal einen goldenen Herbsttag genießen.
Ähnlich wie gestern, waren die Oberflächenaktivitäten trotz warmen 20° und Sonnenschein sehr gering, wenn mal eine hoch kam, dann waren es eher die kleineren Fische.
Leider verliert man mit dem Laub der Bäume auch die eigene Deckung und Tarnung, so dass man einen Hotspot besser mit ausreichend Distanz anwirft. Das extrem klare Wasser und der niedrige Pegelstand geben ihr übriges dazu.
Ich fischte ausschließlich mit Nymphen und konnte einige Rainis damit zum Anbiss verleiten.
Der Durchschnitt war etwa in der Größe wie diese hier.....
....also alle ganz knapp unter dem Schonmaß, so dass ich sie zurücksetzen musste.
Am frühen Abend gelang es mir dann in den dunklen Tiefen einer langen Strömungsrinne eine starke Forelle zu haken.
Mit meinem 16er Vorfach kämpfte ich, immer am Rande der Belastbarkeit, Meter für Meter um den Fisch aus der Strömung zu holen.
Erst nach etlichen Minuten gelang es mir dann endlich und ich konnte diese schöne Regenbogenforelle in einem ruhigeren Bereich sicher mit der Hand landen.
Mit 49 cm und 1,5 kg Gewicht war sie zwar 1 cm kürzer, aber doch um einiges besser genährt als die von gestern.
Wie fast immer wenn ich so ein Prachtexemplar gefangen habe, setzte ich mich am Ufer auf einen der sonnengewärmten Felsen, rauchte zufrieden eine Zigarette und lies das Erlebte noch einmal Revue passieren.
Freudig und ein wenig stolz betrachtete ich den gefangenen Fisch und die letzten Sonnenstrahlen animierten mich noch zu einen kleinen Stillleben.
Kaum war die Sonne hinter den Bergen verschwunden kühlte es spürbar ab und ich machte mich auf den Heimweg.
Petri Heil
Stephan
PS. Als ich heute einen Blick auf die Webcam machte war alles weiß und ich freute mich gleich nochmal, diesen schönen Tag genutzt haben zu können.
Nach etwa 45 Minuten waren die Bindesachen wieder im Schrank verstaut und kurz darauf saß ich im Auto auf dem Weg Richtung Bad Tölz.
Für den heutigen Angeltag habe ich meine gesammte Planung umgeworfen, denn der Wetterbericht meldete Schnee(!) für die kommenden Tage und da wollte ich sehr gerne vorher nochmal einen goldenen Herbsttag genießen.
Ähnlich wie gestern, waren die Oberflächenaktivitäten trotz warmen 20° und Sonnenschein sehr gering, wenn mal eine hoch kam, dann waren es eher die kleineren Fische.
Leider verliert man mit dem Laub der Bäume auch die eigene Deckung und Tarnung, so dass man einen Hotspot besser mit ausreichend Distanz anwirft. Das extrem klare Wasser und der niedrige Pegelstand geben ihr übriges dazu.
Ich fischte ausschließlich mit Nymphen und konnte einige Rainis damit zum Anbiss verleiten.
Der Durchschnitt war etwa in der Größe wie diese hier.....
....also alle ganz knapp unter dem Schonmaß, so dass ich sie zurücksetzen musste.
Am frühen Abend gelang es mir dann in den dunklen Tiefen einer langen Strömungsrinne eine starke Forelle zu haken.
Mit meinem 16er Vorfach kämpfte ich, immer am Rande der Belastbarkeit, Meter für Meter um den Fisch aus der Strömung zu holen.
Erst nach etlichen Minuten gelang es mir dann endlich und ich konnte diese schöne Regenbogenforelle in einem ruhigeren Bereich sicher mit der Hand landen.
Mit 49 cm und 1,5 kg Gewicht war sie zwar 1 cm kürzer, aber doch um einiges besser genährt als die von gestern.
Wie fast immer wenn ich so ein Prachtexemplar gefangen habe, setzte ich mich am Ufer auf einen der sonnengewärmten Felsen, rauchte zufrieden eine Zigarette und lies das Erlebte noch einmal Revue passieren.
Freudig und ein wenig stolz betrachtete ich den gefangenen Fisch und die letzten Sonnenstrahlen animierten mich noch zu einen kleinen Stillleben.
Kaum war die Sonne hinter den Bergen verschwunden kühlte es spürbar ab und ich machte mich auf den Heimweg.
Petri Heil
Stephan
PS. Als ich heute einen Blick auf die Webcam machte war alles weiß und ich freute mich gleich nochmal, diesen schönen Tag genutzt haben zu können.