Elias Eiling
Kogha-Fan
Waidgerechtes Töten und Ausnehmen von Fischen
Das waidgerechte Töten ist sehr wichtig.
Wir wollen dem Tier keine unnötigen Schmerzen zufügen. Um den Fisch vor dem Herzstich zu betäuben, schlagen wir mit einem sogenannten "Fischtöter" (oder ähnlichem, wie Messergriff, Glasflasche, Stein, etc.) auf den Hinterkopf des Tieres.
Dies sollte je nach Fischgröße schon recht kräftig passieren. Um zu überprüfen, ob unser Fisch nun wirklich betäubt ist, kann man an dem "Augendrehreflex" überprüfen.
Hierzu dreht man diesen aus seiner normalen Körperlage. Wenn das Tier seine vorherige Augenstellung nicht beibehält, ist er garantiert betäubt und der Herzstich kann durchgeführt werden.
Dazu setzt man ein sehr scharfes und spitzes Messer zwischen den Brustflossen, eher etwas zum Kopf tendierend, an und führt einen Stich durch (Herzstich). Dieser trifft genau das Herz.
Um sicher zu gehen ob dies wirklich der Fall ist, könnt ihr noch einen kleinen Schnitt in Richtung Kehle wagen. Jetzt ist der Fisch hundertprozentig tot. Nun schneidet ihr von diesem Punkt bis zum After weiter. Doch VORSICHT, der Schnitt darf nur so tief, wie nötig sein, um die Bauchdecke zu öffnen, da man sonst die Gallenblase beschädigen könnte.
Wenn dies geschieht, kann man den Fisch nicht mehr zubereiten, weil er dann sehr bitter schmecken würde. Nachdem dies geschehen ist, kann man die Innereien aus dem Fischkörper entfernen.
Diese werden am besten entsorgt, indem man sie vergräbt. Auf keinen Fall in das Gewässer werfen, da dies den Fischbandwurm fördern könnte. Jetzt stellt sich die Frage, ob der Kopf abgeschnitten werden soll oder am Körper bleibt. Wenn ihr euch für das Abschneiden entscheidet, setzt ihr das Messer hinter den Kiemen an und schneidet in Richtung Wirbelsäule.
Um die Wirbelsäule zu durchtrennen, ist schon ein wenig Kraft nötig. Als Bestätigung dafür, wird es einen kleinen Schlag mit der Schwanzflosse geben. Wenn dies geschieht müsst ihr nur noch bis zum Ende weiterschneiden. Nun ist auch der Kopf abgetrennt.
Diesen werft ihr einfach mit in das Loch zu den Eingeweiden und verschüttet es.
Tschau und viele Petri-Grüße!
Das waidgerechte Töten ist sehr wichtig.
Wir wollen dem Tier keine unnötigen Schmerzen zufügen. Um den Fisch vor dem Herzstich zu betäuben, schlagen wir mit einem sogenannten "Fischtöter" (oder ähnlichem, wie Messergriff, Glasflasche, Stein, etc.) auf den Hinterkopf des Tieres.
Dies sollte je nach Fischgröße schon recht kräftig passieren. Um zu überprüfen, ob unser Fisch nun wirklich betäubt ist, kann man an dem "Augendrehreflex" überprüfen.
Hierzu dreht man diesen aus seiner normalen Körperlage. Wenn das Tier seine vorherige Augenstellung nicht beibehält, ist er garantiert betäubt und der Herzstich kann durchgeführt werden.
Dazu setzt man ein sehr scharfes und spitzes Messer zwischen den Brustflossen, eher etwas zum Kopf tendierend, an und führt einen Stich durch (Herzstich). Dieser trifft genau das Herz.
Um sicher zu gehen ob dies wirklich der Fall ist, könnt ihr noch einen kleinen Schnitt in Richtung Kehle wagen. Jetzt ist der Fisch hundertprozentig tot. Nun schneidet ihr von diesem Punkt bis zum After weiter. Doch VORSICHT, der Schnitt darf nur so tief, wie nötig sein, um die Bauchdecke zu öffnen, da man sonst die Gallenblase beschädigen könnte.
Wenn dies geschieht, kann man den Fisch nicht mehr zubereiten, weil er dann sehr bitter schmecken würde. Nachdem dies geschehen ist, kann man die Innereien aus dem Fischkörper entfernen.
Diese werden am besten entsorgt, indem man sie vergräbt. Auf keinen Fall in das Gewässer werfen, da dies den Fischbandwurm fördern könnte. Jetzt stellt sich die Frage, ob der Kopf abgeschnitten werden soll oder am Körper bleibt. Wenn ihr euch für das Abschneiden entscheidet, setzt ihr das Messer hinter den Kiemen an und schneidet in Richtung Wirbelsäule.
Um die Wirbelsäule zu durchtrennen, ist schon ein wenig Kraft nötig. Als Bestätigung dafür, wird es einen kleinen Schlag mit der Schwanzflosse geben. Wenn dies geschieht müsst ihr nur noch bis zum Ende weiterschneiden. Nun ist auch der Kopf abgetrennt.
Diesen werft ihr einfach mit in das Loch zu den Eingeweiden und verschüttet es.
Tschau und viele Petri-Grüße!
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