Außer der normalen Bremse hat sie als Wurfrolle wahrscheinlich eine Spulenbremse, die das überlaufen der Spule beim Wurf verhindern soll.
Diese sollte man als Anfänger (WIE ICH)
erst mal so einstellen, daß der Köder bei gerade gehaltenener Rute gerade noch bei geöffneter Rolle ablaufen kann.
Nicht mit den ersten Würfen auf Weite gehen, sondern erst versuchen das Gefühl zu kriegen.
Man wirft mehr mit der "ganzen" Rute, also nicht wie bei der Stationären "aus dem Handgelenk" mit starker Bewegung der Spitze, sondern mit einer langsameren, aber stetigen Beschleunigung aus dem ganzen Arm.
Der Moment zum loslassen ist der, wenn man Zug auf der Rolle spürt, mu0t Du ein bißchen üben.
Sobald der Köder/Blei auf dem Wasser auftrifft, die Spule sanft mit dem Daumen abbremsen.
Je besser das klappt, desto weiter kannst Du oben genannte Spulenbremse aufdrehen: Je weiter auf, desto weiter werfen und desto mehr beim auftreffen des Köders auf die Oberfläche aufpassen!!!
Und wie egsagt, langsam anfangen und dann Kraft und Wurfweite immer weiter steigern.
Viel Spaß beim Üben.