FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Vorletzte Woche war ich mit dem Mario ( Aalhaken 2 ) beim gemeinschaftlichen Fachsimpeln und haben so ganz nebenbei versucht, die Aalbestände zu dezimieren was uns aber an diesem Tage nicht gelang.
Dabei kamen wir auf das Thema Templin und Biosphärenreservat und es stellte sich sehr schnell herraus, dass wir Beide ein und denselben See schon oft genug in unserer Jugend mit der Rute gequält hatten.
Ein Termin zum Auffrischen ( Gestern ) der Jugenderinnerungen war schnell gefunden.
Gestern Vormittag hatte ich mir schnell noch den Videotext mit den aktuellen Wetteraussichten auf den Schirm geholt und musste feststellen:
Mäßiger Südwestwind mit Spitzen der Stärke 5-7.
So eine Schei... , ich hätte heulen können.
Nützt aber alles nichts, ein kurzer Anruf bei Mario und dank der blöden Windstärken Abgesagt.
Die Enttäuschung darüber war in seiner Stimme nicht verborgen, aber es hilft ja nichts.
10 min. später, bei der Erledigung meines königlichen Geschäfts, riss meine Frau die Tür auf ( kann man denn hier nicht mal in Ruhe Kacken ) fragte mich warum ich nicht zum Waldsee fahre, da der ja so einigermaßen Windgeschützt lag.
Wenn wir Angler unsere Frauen nicht hätten.
Spitzen Idee und dem Mario auch gleich am Telefon verklickert.
Zur Sicherheit habe ich dann beide Motoren eingepakt, man kann ja nie Wissen.
Flugs den Mario eingesammelt und ab ins Bios.
Auf dem Weg ans Wasser die erste Vollbremsung.
So etwas fährt man als Gourmet nicht über den Haufen.
Kaum vor Ort angekommen, begrüßte uns auch schon eine diesjährige Blindschleiche die es nicht besonders eilig hatte, meinem Fotoshooting zu entkommen.
Schnell die überflüssigen 250 Liter Regenwasser der letzten 4 Wochen aus dem Boot geschöpft und mit Mario und gemischten Gefühlen raus auf den See.
Man erinnere sich an meinen letzten 2 stündigen Angelversuch mit Illex auf Barsche der ja voll nach hinten los ging.
Keine 50 m vom Bootsliegeplatz sollte der erste Versuch starten.
Zu unserem Glück, hatte der Wetterbericht geschwindelt oder der zuständige Metereologe hatte gestern Geburtstag, denn der See war nur leicht gekräuselt an der Oberfläche.
Der erste Barsch lies auch nicht lange auf sich warten.
Auch der zweite an der nächsten Stelle kam gleich beim zweiten Wurf.
Auf der anderen Seite der kl. Schilfinsel kamen dann endlich die heiss ersehnten 30 cm.
DAREK es sind noch welche für uns übrig.
Plötzlich waren in nicht allzu weiter Entfernung schwarze und graue Wolken der Kategorie schnell runter vom See zu sehen und da mein Schirm sich noch im Auto befand ( man wird langsam alt und vergesslich ) folgten wir der Aufforderung, denn bis zum nächsten See waren es nur wenige Kilometer.
Schnell eine vielversprechende Stelle gesucht und ab mit den Ködern ins Wasser.
Mario mit einem regenbogenfarbenen Meppsspinner der Größe 5 und ich mit einem 12 cm langen Twister Goldglitter.
Ätsch, Goldglitter war beim ersten Hecht beliebter.
Man beachte die mäßigen Winde der Stärke 5-6 im Hintergrund.
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/fotogallery/displayimage.php?album=lastup&cat=11471&pos=0[/WMV]
Ein wunderschöner Sommerhecht mit 65 cm Länge.
In den Pranken von Mario ist das ein besserer Anstecker.
Als nächstes kam ein sogenanter Doppelschlag.
Während Mario einen Hecht auf der einen Seite vom Boot drillte, war ich auf der anderen Seite mit einem Stachelritter beschäftigt.
Den Rest des Tages verbrachten wir mit einem wohligen Gefühl in der Magengegend denn die Hechte und die Barsche sorgten für Spannung pur.
Auch im Fährsee gibt es gute Barsche.
Gegen 20 Uhr kam dann endlich das versprochene Schei...wetter was uns mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht veranlasste, dem See den Rücken zu kehren.
Ich hoffe, dem Mario hat es ein wenig Spass und Freude bereitet, nach langer Zeit wieder mal an dieser wunderschönen Seeenplatte seinem Hobby nachzugehen.
Gruß FM Henry
Dabei kamen wir auf das Thema Templin und Biosphärenreservat und es stellte sich sehr schnell herraus, dass wir Beide ein und denselben See schon oft genug in unserer Jugend mit der Rute gequält hatten.
Ein Termin zum Auffrischen ( Gestern ) der Jugenderinnerungen war schnell gefunden.
Gestern Vormittag hatte ich mir schnell noch den Videotext mit den aktuellen Wetteraussichten auf den Schirm geholt und musste feststellen:
Mäßiger Südwestwind mit Spitzen der Stärke 5-7.
So eine Schei... , ich hätte heulen können.
Nützt aber alles nichts, ein kurzer Anruf bei Mario und dank der blöden Windstärken Abgesagt.
Die Enttäuschung darüber war in seiner Stimme nicht verborgen, aber es hilft ja nichts.
10 min. später, bei der Erledigung meines königlichen Geschäfts, riss meine Frau die Tür auf ( kann man denn hier nicht mal in Ruhe Kacken ) fragte mich warum ich nicht zum Waldsee fahre, da der ja so einigermaßen Windgeschützt lag.
Wenn wir Angler unsere Frauen nicht hätten.
Spitzen Idee und dem Mario auch gleich am Telefon verklickert.
Zur Sicherheit habe ich dann beide Motoren eingepakt, man kann ja nie Wissen.
Flugs den Mario eingesammelt und ab ins Bios.
Auf dem Weg ans Wasser die erste Vollbremsung.
So etwas fährt man als Gourmet nicht über den Haufen.
Kaum vor Ort angekommen, begrüßte uns auch schon eine diesjährige Blindschleiche die es nicht besonders eilig hatte, meinem Fotoshooting zu entkommen.
Schnell die überflüssigen 250 Liter Regenwasser der letzten 4 Wochen aus dem Boot geschöpft und mit Mario und gemischten Gefühlen raus auf den See.
Man erinnere sich an meinen letzten 2 stündigen Angelversuch mit Illex auf Barsche der ja voll nach hinten los ging.
Keine 50 m vom Bootsliegeplatz sollte der erste Versuch starten.
Zu unserem Glück, hatte der Wetterbericht geschwindelt oder der zuständige Metereologe hatte gestern Geburtstag, denn der See war nur leicht gekräuselt an der Oberfläche.
Der erste Barsch lies auch nicht lange auf sich warten.
Auch der zweite an der nächsten Stelle kam gleich beim zweiten Wurf.
Auf der anderen Seite der kl. Schilfinsel kamen dann endlich die heiss ersehnten 30 cm.
DAREK es sind noch welche für uns übrig.
Plötzlich waren in nicht allzu weiter Entfernung schwarze und graue Wolken der Kategorie schnell runter vom See zu sehen und da mein Schirm sich noch im Auto befand ( man wird langsam alt und vergesslich ) folgten wir der Aufforderung, denn bis zum nächsten See waren es nur wenige Kilometer.
Schnell eine vielversprechende Stelle gesucht und ab mit den Ködern ins Wasser.
Mario mit einem regenbogenfarbenen Meppsspinner der Größe 5 und ich mit einem 12 cm langen Twister Goldglitter.
Ätsch, Goldglitter war beim ersten Hecht beliebter.
Man beachte die mäßigen Winde der Stärke 5-6 im Hintergrund.
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/fotogallery/displayimage.php?album=lastup&cat=11471&pos=0[/WMV]
Ein wunderschöner Sommerhecht mit 65 cm Länge.
In den Pranken von Mario ist das ein besserer Anstecker.
Als nächstes kam ein sogenanter Doppelschlag.
Während Mario einen Hecht auf der einen Seite vom Boot drillte, war ich auf der anderen Seite mit einem Stachelritter beschäftigt.
Den Rest des Tages verbrachten wir mit einem wohligen Gefühl in der Magengegend denn die Hechte und die Barsche sorgten für Spannung pur.
Auch im Fährsee gibt es gute Barsche.
Gegen 20 Uhr kam dann endlich das versprochene Schei...wetter was uns mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht veranlasste, dem See den Rücken zu kehren.
Ich hoffe, dem Mario hat es ein wenig Spass und Freude bereitet, nach langer Zeit wieder mal an dieser wunderschönen Seeenplatte seinem Hobby nachzugehen.
Gruß FM Henry