@ Aalschreck:
Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag!
Der "No Knot" Knoten ist sehr verständlich erklärt. Erst heute habe ich gesehen, dass du extra noch eine Zeichnung angefertigt hast!
Wenn wir ehrlich sind, handelt es sich aber doch um einen Knoten, oder?
Nun gut, den Karpfenanglern wird es als kein Knoten verkauft.
Nachdem der Draht zum ersten Mal durch die Öse geht, wird er um 180° geknickt (eng gebogen). Ich frage mich, ob da meine einfache Verdrallmethode wirklich schlechter ist?
Nun gut, du hast mit deiner Methode schon sehr viel Erfahrung gesammelt und anscheinend hält sie einfach gut. Ich verstehe nicht, wieso sich der Draht an der Stelle, wo du ihn um den Haken wickelst nicht etwas aufstellt, wenn kein Zug auf dem Vorfach ist. Eigentlich müsste man ihn dafür ausglühen, was ihn aber schwächen würde. Das tust du sicher nicht.
Ein Vorteil von deinem Keinknoten ist auch, dass man am Ende noch einen weiteren Haken anbringen könnte. Dieser hätte aber einen festen Abstand und könnte nicht mehr an die Ködergröße angepasst werden, wenn man Köder mit sehr abweichenden Größen verwendet. Ok, da kann man dann auch das Vorfach wechseln
Danke auch für die anderen Beiträge! Von Geflochtener als Vorfach halte ich nichts, da sie sehr empfindlich gegen die kleinste Beschädigung ist.
Wenn man allerdings Stärken verwendet, die beim Wallerfischen üblich sind, kann man sie natürlich benutzen.
Von Flourcarbon halte ich auf Aal nichts, da es extrem steif ist.
Als Empfehlung für Hecht halte ich es für verwerflich, da es nicht hechtsicher ist.