FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Herrentag 10 Uhr und einmal Hupen vor der Tür waren für mich das Signal zum Angel auszurücken.
Trotz mächtiger Zahntaschenvereiterung meinerseits konnte ich mir diesen Trip nicht verkneifen und sollte dafür belohnt werden.
Das erste was uns erwartete, war ein durchwachsener Stau auf der Autobahn, 1000 m vor unserer Ausfahrt.
Das konnte allerdings unsere gute Laune nicht ankratzen und so waren wir erst mit halbstündiger Verspätung vor Ort.
Seit meinem letzten Besuch vergangene Woche hatten sich ca. 300 Liter Wasser im Boot angesammelt und die mussten erst einmal mühsam ausgeschöpft werden.
Das Herrentag war wurde uns sehr schnell bewusst, denn die Jugendlichen aus der näheren Umgebung spielten mit Papas Booten Privatrennen auf dem Wasser was uns tierisch auf den Zünder ging.
Die wissen als Einheimische gar nicht dieses schöne Fleckchen Natur zu würdigen und verhielten sich wie Rowdys auf dem Wasser.
Wir mussten uns zwangsläufig dieses ständig hämmernde Ufs Ufs Ufs von den Musikanlagen anhören, obwohl wir nicht einmal die Verursacher gesehen haben.
Das sind dann diese kleinen Momente, wo ich ernsthaft über Wassermienen und Flächenbombardement nachdenke, nur damit endlich wieder Ruhe herrscht.
Die Krönung war ein Hausboot, das mitten im Schilf und Seerosenfeld an Land fuhr, um sich für ein zünftiges Saufgelage dort zu vertäuen.
Wieder ungestraft 15 qm Gelege platt gemacht.
Da wir aber zum Angeln vor Ort waren und die Größe der Fische ja von Woche zu Woche stieg, ließen wir uns nicht die gute Laune verderben und fuhren auf einen der Zahlreichen Hot-Spots.
Und siehe da, es fing ganz gut an.
Na wenn das kein vielversprechender Anfang ist, dann weiss ich auch nicht.
Im laufe des Nachmittags kamen von diesen und kleineren Hechten etliche ans Tageslicht, die alle mit einem freundlichen Klapps wieder verabschiedet wurden mit der Bemerkung, uns nächstes Frühjahr doch wieder zu Besuchen.
Ich erhöhte die Dosis meiner Teeopfer und suchte fast 10 min ein Plateau in ca, 3,3 m Tiefe, dessen Kanten auf 7 m abfallen und dessen Durchmesser ungefähr 10 qm waren.
Auf der riesigen Wasserfläche die berühmte Nadel im Heuhaufen.
Als ich es endlich gefunden hatte, kamen innerhalb von nur 25 min 9 Hechte ans Tageslicht die uns wunderschöne Kämpfe geliefert hatten.
Nur alleine dafür liebe ich das Bios.
Was für herrliche Fische und bleibende Eindrücke.
Nächste Woche bin ich wieder im Bios und kann Euch hoffendlich noch mehr berichten.
Gruß FM Henry
Trotz mächtiger Zahntaschenvereiterung meinerseits konnte ich mir diesen Trip nicht verkneifen und sollte dafür belohnt werden.
Das erste was uns erwartete, war ein durchwachsener Stau auf der Autobahn, 1000 m vor unserer Ausfahrt.
Das konnte allerdings unsere gute Laune nicht ankratzen und so waren wir erst mit halbstündiger Verspätung vor Ort.
Seit meinem letzten Besuch vergangene Woche hatten sich ca. 300 Liter Wasser im Boot angesammelt und die mussten erst einmal mühsam ausgeschöpft werden.
Das Herrentag war wurde uns sehr schnell bewusst, denn die Jugendlichen aus der näheren Umgebung spielten mit Papas Booten Privatrennen auf dem Wasser was uns tierisch auf den Zünder ging.
Die wissen als Einheimische gar nicht dieses schöne Fleckchen Natur zu würdigen und verhielten sich wie Rowdys auf dem Wasser.
Wir mussten uns zwangsläufig dieses ständig hämmernde Ufs Ufs Ufs von den Musikanlagen anhören, obwohl wir nicht einmal die Verursacher gesehen haben.
Das sind dann diese kleinen Momente, wo ich ernsthaft über Wassermienen und Flächenbombardement nachdenke, nur damit endlich wieder Ruhe herrscht.
Die Krönung war ein Hausboot, das mitten im Schilf und Seerosenfeld an Land fuhr, um sich für ein zünftiges Saufgelage dort zu vertäuen.
Wieder ungestraft 15 qm Gelege platt gemacht.
Da wir aber zum Angeln vor Ort waren und die Größe der Fische ja von Woche zu Woche stieg, ließen wir uns nicht die gute Laune verderben und fuhren auf einen der Zahlreichen Hot-Spots.
Und siehe da, es fing ganz gut an.
Na wenn das kein vielversprechender Anfang ist, dann weiss ich auch nicht.
Im laufe des Nachmittags kamen von diesen und kleineren Hechten etliche ans Tageslicht, die alle mit einem freundlichen Klapps wieder verabschiedet wurden mit der Bemerkung, uns nächstes Frühjahr doch wieder zu Besuchen.
Ich erhöhte die Dosis meiner Teeopfer und suchte fast 10 min ein Plateau in ca, 3,3 m Tiefe, dessen Kanten auf 7 m abfallen und dessen Durchmesser ungefähr 10 qm waren.
Auf der riesigen Wasserfläche die berühmte Nadel im Heuhaufen.
Als ich es endlich gefunden hatte, kamen innerhalb von nur 25 min 9 Hechte ans Tageslicht die uns wunderschöne Kämpfe geliefert hatten.
Nur alleine dafür liebe ich das Bios.
Was für herrliche Fische und bleibende Eindrücke.
Nächste Woche bin ich wieder im Bios und kann Euch hoffendlich noch mehr berichten.
Gruß FM Henry
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