FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Hallo Usergemeinde
Gestern war es wieder mal so weit für einen Nachmittagsabstecher ins Bios um zu Schauen ob die Hechte bei dem Schitwedder auch so bissig sind wie bei Sonnenschein.
Sturmböen, Regenschauer und fast keine Köderkontrolle sollten uns nicht Abschrecken, den Hechten und Barschen nachzustellen.
Da für den Nachmittag Wetterbesserung angesagt war, fuhren wir hier in Berlin erst um 10 Uhr los und waren gegen 12 Uhr und Dauerregen vor Ort.
Die erste schlechte Nachricht - mein Bootsvermieter lag im Krankenhaus mit gebrochenem Sprunggelenk.
Da ich wusste, wo sich der Bootsschlüssel befand war die Entscheidung schnell getroffen - Schwupps weg war er und wir konnten Angeln.
Denkste, die 300 Liter Wasser von oben der letzten 3 Tage mussten erst einmal geschöpft werden.
Dabei viel mir auf, das der Schachtelhalm kurz vor der Blüte steht und somit beste Aalzeit besteht.
Dieser Erfahrung sollte ich nächste Woche nachgehen und werde natürlich darüber Berichten.
Wie immer an dieser Stelle erst einmal einen Schluck Tee ins zu beangelnde Gewässer, denn geb ich dem See nichts, gibt er mir auch nichts.
Flugs rüber über den ersten See und Schock.
Schaumkämme auf dem Wasser an den besten Hotspots.
Der 15 kg Anker würde das Boot niemals auf der Stelle halten.
Egal, wir sind zum Angeln hier und nicht zum Heulen.
Rann an den Berg und Köder ins Wasser, von nüscht kommt nüscht.
Und siehe da, die Hechte waren immer noch bissig.
Nicht unbedingt der Größte aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer.
Das angeln bei diesem Wind war die Hölle und nur gegen oder mit demselben war Köderkontrolle möglich.
Fehlbisse ohne Ende und viel zu spät gesetzte Anhiebe unsererseits brachten uns fast an den Rand der Verzweiflung.
Also Schockfarben in der Hoffnung, das die Hechte darauf agressiver reagierten.
Geht doch.
Schweinchenrosa bei 17 Grad Wassertemperatur. Was für eine verkerte Welt.
Der Wind nahm merklich zu und die Entscheidung eine ruhigere Ecke aufzusuchen viel uns nicht schwer.
Dort angekommen erwartete uns erst einmal der nächste Regenguss den wir in stoischer Ruhe abwarteten.
Und schon wieder schöpfen.
Inseln sind ja bekanntlich gute Reviere und genau so sollte es auch kommen.
Das Barschrudel, was hier seiner Tätigkeit nachging wurde gut gelüftet.
Aber wo Barsche sind, sind Hechte nicht weit.
Und endlich wurden die Hechte auch mal ein bisschen größer.
Für die wiedrigen Wetterbedingungen waren wir wieder einmal äußerst erfolgreich, aber den Preis den wir bezahlen mussten, der war wieder einmal hoch.
BLUTZOLL.
Da bekommt mein Lötkolben wieder einmal Arbeit und das nicht zu knapp.
Es ist aber auch gut zu sehen, dass alle möglichen Köder momentan gut funktionieren und das Hechte wie Barsche sehr bissig sind.
Wieder mal ein sehr erfolgreicher halber Tag den ich nicht bereuen werde.
Gruß FM Henry
Gestern war es wieder mal so weit für einen Nachmittagsabstecher ins Bios um zu Schauen ob die Hechte bei dem Schitwedder auch so bissig sind wie bei Sonnenschein.
Sturmböen, Regenschauer und fast keine Köderkontrolle sollten uns nicht Abschrecken, den Hechten und Barschen nachzustellen.
Da für den Nachmittag Wetterbesserung angesagt war, fuhren wir hier in Berlin erst um 10 Uhr los und waren gegen 12 Uhr und Dauerregen vor Ort.
Die erste schlechte Nachricht - mein Bootsvermieter lag im Krankenhaus mit gebrochenem Sprunggelenk.
Da ich wusste, wo sich der Bootsschlüssel befand war die Entscheidung schnell getroffen - Schwupps weg war er und wir konnten Angeln.
Denkste, die 300 Liter Wasser von oben der letzten 3 Tage mussten erst einmal geschöpft werden.
Dabei viel mir auf, das der Schachtelhalm kurz vor der Blüte steht und somit beste Aalzeit besteht.
Dieser Erfahrung sollte ich nächste Woche nachgehen und werde natürlich darüber Berichten.
Wie immer an dieser Stelle erst einmal einen Schluck Tee ins zu beangelnde Gewässer, denn geb ich dem See nichts, gibt er mir auch nichts.
Flugs rüber über den ersten See und Schock.
Schaumkämme auf dem Wasser an den besten Hotspots.
Der 15 kg Anker würde das Boot niemals auf der Stelle halten.
Egal, wir sind zum Angeln hier und nicht zum Heulen.
Rann an den Berg und Köder ins Wasser, von nüscht kommt nüscht.
Und siehe da, die Hechte waren immer noch bissig.
Nicht unbedingt der Größte aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer.
Das angeln bei diesem Wind war die Hölle und nur gegen oder mit demselben war Köderkontrolle möglich.
Fehlbisse ohne Ende und viel zu spät gesetzte Anhiebe unsererseits brachten uns fast an den Rand der Verzweiflung.
Also Schockfarben in der Hoffnung, das die Hechte darauf agressiver reagierten.
Geht doch.
Schweinchenrosa bei 17 Grad Wassertemperatur. Was für eine verkerte Welt.
Der Wind nahm merklich zu und die Entscheidung eine ruhigere Ecke aufzusuchen viel uns nicht schwer.
Dort angekommen erwartete uns erst einmal der nächste Regenguss den wir in stoischer Ruhe abwarteten.
Und schon wieder schöpfen.
Inseln sind ja bekanntlich gute Reviere und genau so sollte es auch kommen.
Das Barschrudel, was hier seiner Tätigkeit nachging wurde gut gelüftet.
Aber wo Barsche sind, sind Hechte nicht weit.
Und endlich wurden die Hechte auch mal ein bisschen größer.
Für die wiedrigen Wetterbedingungen waren wir wieder einmal äußerst erfolgreich, aber den Preis den wir bezahlen mussten, der war wieder einmal hoch.
BLUTZOLL.
Da bekommt mein Lötkolben wieder einmal Arbeit und das nicht zu knapp.
Es ist aber auch gut zu sehen, dass alle möglichen Köder momentan gut funktionieren und das Hechte wie Barsche sehr bissig sind.
Wieder mal ein sehr erfolgreicher halber Tag den ich nicht bereuen werde.
Gruß FM Henry